Zeitschriften/Magazine

Gebetstag für die Kirche in China

Anregung  Gebete und Fürbitten für die katholische Kirche in China

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Gebete

Gebet von Papst Johannes Paul II. zur Jungfrau von Sheshan, Helferin der Christen, während des Angelus am 18. Juni 1989 nach dem Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking am 4. Juni 1989

Jungfrau von Sheshan, Helferin der Christen, begleite mit deinem gütigen Blick das geliebte chinesische Volk.

Wir, deine Kinder, solidarisch in allem, was im Herzen jedes Menschen echt und wahr ist, stehen von neuem vor dir, um zu dir von unserer Liebe, unserem Schmerz und Mitleiden zu sprechen und in diesen so traurigen und dramatischen Augenblicken in dein Mutterherz das Wehklagen derer zu legen, die als Opfer der Gewalt leiden, ebenso die Bitten derer, die Hunger und Durst nach der Gerechtigkeit haben, und die Hoffnungen all derer, die das Wohl ihres Landes ersehnen.

Jungfrau von Sheshan, Mutter der Barmherzigkeit, bitte bei deinem Sohn, dem Erlöser der Menschen, damit alle, die leiden, Linderung und Trost finden und so viele Schmerzen nicht ohne Frucht bleiben.

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‘Ablasshandel bis Zölibat’

Von Ablasshandel bis Zölibat: Das “Sündenregister” der Katholischen Kirche

Weitere Literatur des Autors

Mit Klischees über die Kirche müssen sich viele Menschen in Diskussionen auseinandersetzen. Bei Gesprächen am Arbeitsplatz, in der Mensa oder bei Familienfeiern, aber auch in den sozialen Kommunitäten im Internet begegnen einem die immer gleichen Angriffsformationen. Das »Sündenregister« der Katholischen Kirche ist in den Augen des modernen, »aufgeklärten«, religionsfernen Menschen ellenlang. Die Kirche wird von aussen mit Kritik und Forderungen konfrontiert und muss auch innerhalb ihrer Mauern manche Zerreissprobe bestehen.

»Seit der Aufklärung ist die Vernunft an die Stelle der Religion getreten!« heisst es dann etwa. Oder: »Die Kirche hat im Dritten Reich total versagt!« Oder: »Die Kirche ist durch zahllose Missbrauchsfälle völlig diskreditiert! «. Oder – besonders im Reformationsgedenkjahr: »Die kirchliche Einheit scheitert am Unwillen Roms!«

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Maria als Versöhnerin der Religionen

Die Marienkirche von Zeitoun in Kairo: Wo die Gottesgebärerin vor fünfzig Jahren zahllosen Christen und Muslimen erschien

Quelle
YouTube – The Virgin Mary’s Apparition in Zeitoun – 1968
Als die Gottesmutter in Zeitoun erschien

Von Michael Hesemann

Seit fast zweitausend Jahren vermelden die Chroniken der Christenheit Erscheinungen der Gottesmutter Maria. Gewöhnlich wird sie nur von wenigen Auserwählten gesehen. Die Erscheinungen im portugiesischen Fatima endeten vor 101 Jahren mit einem Sonnenwunder vor fast hunderttausend Zeugen. Dass sich aber Maria selbst in einer ganzen Serie von Erscheinungen vor Hunderttausenden zeigte, vor Christen, Muslimen und angereisten Agnostikern, und dass die Madonna dabei sogar fotografiert werden konnte, das hatte es noch nie gegeben, bevor sie als leuchtende Gestalt am 2. April 1968 über den Dächern einer koptischen Kirche im Stadtteil Zeitoun in der ägyptischen Hauptstadt Kairo auftauchte.

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“Echte Märtyrer des Glaubens” *UPDATE

Ägypten ist auf dem Weg der Erneuerung

Catholicnews agency
Fidesdienst
Ägypten Beisetzung koptischer Märtyrer

*KathTube: Ägypten: Blick in Kirche für die 21 vom IS ermordeten Märtyrer – Bewegende Interviews mit einem Vater und mit einer Tochter eines Märtyrers (engl.)

Kyrillos Samaan ist koptisch-katholischer Bischof von Assiut. Er meint: Ägypten ist auf dem Weg der Erneuerung.

Die Tagespost, 20. Februar 2015

Von Oliver Maksan

Exzellenz, die koptisch-orthodoxe Kirche hat die vom “Islamischen Staat” ermordeten Christen zu Märtyrern des Glaubens erklärt. Schliessen sich Ägyptens Katholiken dem an.

Natürlich.

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Jedes Kind ist ein Bild Gottes

Kinderwunsch und Wunschkinder Thema der ‘Woche für das Leben’ 2018

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Bonn,15. Februar 2018 CNA Deutsch)

Unter dem Motto: “Kinderwunsch. Wunschkind. Unser Kind!” findet vom 14. bis 21. April dieses Jahr die “Woche für das Leben” statt.

Eine kritische Auseinandersetzung mit den Methoden der Pränataldiagnostik soll dabei im Mittelpunkt stehen – und Eltern sollen ermutigt werden, ihre Kinder so anzunehmen wie sie sind.

Seit 1994 ist die “Woche für das Leben” eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), gemeinsam mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

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In der Katakombe

Vor allem deutschsprachige Befreiungstheologen gedachten in Rom des geheimen Armuts-Pakts am Ende des Zweiten Vatikanischen Konzils

gute hirteIntruktion – ‘Libertis nuntius’ – kathpedia – Über einige Aspekte der „Theologie der Befreiung“
Instruktion-‘Libertatis coscientia – kathpedia – Über die christliche Freiheit und Befreiung

Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost, 18. November 2015

Ist die Befreiungstheologie wirklich noch lebendig? Oder hat Papst Franziskus, der in Gesten und Worten für eine Kirche an der Seite der Armen steht und sich bereits zweimal, in Rom und in Bolivien, mit Vertretern der sogenannten Volksbewegungen getroffen hat, den Protagonisten dieser theologischen Strömung, die in den siebziger und achtziger Jahren nicht nur in Lateinamerika hoch im Kurs stand, ein wenig das Wasser abgegraben? Einen in dieser Hinsicht etwas zwiespältigen Eindruck hat jetzt eine Versammlung hinterlassen, die in Rom – fünfzig Jahre nach Abschluss des letzten Konzils – ein besonderes Jubiläum begehen wollte.

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Jerusalem, Jerusalem: Die Hauptstadt der Welt

Christi Geburtskirche und Christi Grabeskirche liegen etwa so weit voneinander entfernt wie die Gedächtniskirche vom Gendarmenmarkt in Berlin

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Von Paul Badde (Vatican Magazin)

Christi Geburtskirche und Christi Grabeskirche liegen etwa so weit voneinander entfernt wie die Gedächtniskirche vom Gendarmenmarkt in Berlin. Lägen die beiden Heiligtümer in Mexiko, wären Bethlehem und Jerusalem längst schon zu einer einzigen Megametropole zusammen gewachsen und zur Hauptstadt der Menschheit erklärt worden. Denn hier wurde Gott selber Mensch. Hier wurde er geboren und hingerichtet und hier ist er nach drei Tagen im Grab wieder von den Toten auferstanden.

Stattdessen aber trennen heute enorme Mauern aus Hass, Angst und Beton nicht nur die beiden alten Königsstädte Jerusalem und Bethlehem, sondern auch Jerusalem selbst, die Hauptstadt des Heiligen Landes, wo das Christentum seinen Anfang nahm und nicht der Islam oder das Judentum. Abraham, der Urvater des Judentums, kam mit seinen Herden aus dem heutigen Irak in das verheissene Land und Moses kam aus Ägypten bis zum Berg Nebo über dem Toten Meer, wo man die Lichter Jerusalems am Abend im Westen mit blossen Augen sehen kann. Mohammed hingegen war überhaupt nie in Jerusalem.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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