Zeitschriften/Magazine

Dossier: Der Papst und der Missbrauch in der Kirche

Das entschlossene Einschreiten Papst Benedikts XVI. gegen die Geissel des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen eine Chronologie

Quelle
Bekämpfung von Missbrauch: Dossier zu Papst Benedikt XVI. veröffentlicht
Vatikan: Missbrauch von Minderjährigen – Stellungnahme der Kirche
Missbrauch: Prof. May
Missbrauch Minderjähriger (312)
Benedikt-Film: “Ein erschreckendes Zerrbild”
Vatikan: Kreuzweg 2005
Enzykliken Benedikt XVI.

Ein Blick ins kath.net-Archiv – 14. Sept. 2011 – Das entschlossene Einschreiten Papst Benedikts XVI. gegen die Geissel des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen eine Chronologie. Von Armin Schwibach

Ein Hinweis der Redaktion: Der Artikel “Dossier: der Papst und der Missbrauch in der Kirche” von kath.net-Mitarbeiter Armin Schwibach erschien auf kath.net bereits am 14. September 2011. Aus aktuellem Anlass veröffentlichen wir diesen heute nochmals auf kath.net

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Mit der Leuchtkraft der Wahrheit

Eine Philosophin, die ihre geistige Kraft aus unbegrenztem Gottvertrauen schöpfte: Ein Nachruf auf Alma von Stockhausen

Quelle
kathpedia – Alma von Stockhausen
Von seiner Liebe umfangen
Im Ringen um die Wahrheit
Selbstrechtfertigung seiner sündhaften Leidenschaften
Gustav Siewerth Akademie
Zum Tod von Alma von Stockhausen

07.05.2020, Martin Lohmann

Wer sie erlebte, begegnete einer hellwachen, wissensdurstigen und der Wahrheitssuche verschriebenen Persönlichkeit, deren Augen die Schönheit der gefundenen Klarheit im festen Glauben an den lebendigen Gott durchblitzend vermittelten. Sie selbst war fasziniert von der Leuchtkraft des Schöpfers und konnte andere faszinieren. Mit analytischer Präzision und Furchtlosigkeit gegenüber jeder Irrlehre. Mit intellektuell scharfer Liebenswürdigkeit. Mit einer unbestechlichen Geradlinigkeit. Alma von Stockhausen schöpfte ihre geistige Prägnanz aus der weiten Fülle eines unbegrenzten Gottvertrauens.

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Umgang mit Benedikt XVI. “Mit sprungbereiter Feindseligkeit”

Zur Debatte um Benedikt XVI. nimmt der Heiligenkreuzer Abt und Ratzinger-Preisträger Maximilian Heim gegenüber der “Tagespost” Stellung. Wir dokumentieren die Anmerkungen im Wortlaut

Quelle
Heiligenkreuz dankt Papst Benedikt XVI.

27.01.2022, Maximilian Heim OCist

Die Debatte um ein mögliches Fehlverhalten von Joseph Ratzinger/Benedikt XVI., die durch die Veröffentlichung des Münchener Gutachtens durch zahlreiche ungewöhnlich scharfe Kommentare neu befeuert worden ist, hat mich und viele andere in der Kirche erschüttert und wegen ihrer von vielen empfundenen Einseitigkeit befremdet. Zunächst eine Vorbemerkung:

Auch Päpste sind Menschen. Sie sind wie wir alle in der Kirche Sünder. Jeder Priester bekennt zusammen mit den Gläubigen den Sündenzusammenhang, in dem wir alle leben, zu Beginn jeder Heiligen Messe. Die “Unfehlbarkeit“, die dem Papst als der letzten Instanz der Glaubensverkündigung durch das Erste Vatikanische Konzil zugeschrieben wurde, meint nicht eine kognitive Irrtumslosigkeit, ein Freisein von Fehlern in der Erinnerung oder eine moralische Sündenlosigkeit. Aus diesem Grund wissen wir Katholiken, wie die grossen Heiligen der Kirchengeschichte es uns zeigen, dass wir immer in jedem Augenblick unseres Lebens angewiesen sind auf die Barmherzigkeit Gottes.

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Irenäus von Lyon: ‘Ich sehe die Kirche als Mutter’

Der heilige Irenäus von Lyon (130/40-ca. 200) setzte sich für die Einheit der Christen ein und bekämpfte Irrlehren. Ein fiktives Interview im Rahmen einer Kirchenväter-Serie der überregionalen katholischen Wochenzeitung Die Tagespost. VON KARDINAL PHILIPPE BARBARIN

Quelle/Vollständiger Text
Kathpedia
Polycarp von Smyrna

Irenäus, erzähle uns bitte von deiner Kindheit, deinem Leben in Smyrna und dem Tag, als du zur grossen Reise aufgebrochen bist.

Natürlich müssen wir von Polycarp sprechen, aber ich möchte lieber mit Smyrna anfangen. Ein unglaublicher Ort: die Bucht, der herrliche Golf – so einen Ort vergisst man nicht. Offen gesagt, fiel es mir nicht leicht, von dort wegzugehen.

Nun gut, aber die prägende Gestalt Smyrnas ist ganz klar Polycarp. Er war ein Schüler des heiligen Johannes und hat mit jenen gelebt, die den Herrn selbst gekannt und ihm zugehört hatten. Wir Jungen hörten ihm wie einem direkten Zeugen der Apostel zu, weil sie es waren, die ihn zum Bischof für die Kirche von Smyrna ausgewählt hatten. Er sagte uns immer, dass es eine einzige Wahrheit gebe: jene, die er von den Aposteln empfangen habe. Daran Abstriche zu machen kam für ihn nicht in Frage. Am Ende seines Lebens hat er ein beeindruckendes Zeugnis abgelegt. Man wollte ihn bei lebendigem Leib verbrennen, aber er bekam deswegen keine Angst. Keinen Augenblick hat er gezögert: Niemals werde ich Christus verleugnen, sagte er. Ihr könnt mich umbringen, er wird mich leben lassen! Weiterlesen

Benedikt XV. wollte den Wahnsinn des Krieges stoppen

Benedikt XV. versuchte den Selbstmord der Nationen Europas aufzuhalten. Doch seine Friedensinitiative zur Beendigung des Ersten Weltkriegs scheiterte. Klein von Gestalt war er dennoch ein großer Papst in schwersten Zeiten

Quelle
Moralische Kraft versus Gewalt
Vor 100 Jahren wählt das Konklave Benedikt XV. zum Papst
Vatikan: Papst Benedikt XV.

Michael Feldkamp, 22. Januar 2022

Vor 100 Jahren, am 22. Januar 1922 starb Benedikt XV., der, klein von Statur, zeitlebens auch als kleines Männlein (“piccoletto”) verspottet wurde. Dennoch war Benedikt XV., mit dem Geburtsnamen Giacomo della Chiesa, nicht als Übergangspapst gedacht, sondern war gleich nach Beginn des Ersten Weltkrieges (1914–1918) mit grosser Hoffnung im zehnten Wahlgang in das Petrusamt gewählt worden. Das Pontifikat von Papst Benedikt XV. (1914–1922) stand ganz im Schatten des Ersten Weltkriegs. Benedikt, der schon fast der Vergessenheit anheimgefallen war, stand erst wieder im Fokus des Interesses, als der deutsche Kardinal Joseph Ratzinger den Papstnamen Benedikt XVI. annahm.

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Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie: 1. Jahrgang 2021, Heft 1

Herz und Seele geistliche Nahrung geben

Der Herausgeberkreis der Zeitschrift “Auftrag und Wahrheit. Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie” hat sich zum Ziel gesetzt, aus katholischer, orthodoxer und lutherischer Perspektive die aktuelle Predigt- und Gottesdienstpraxis mit Predigthilfen, Predigtentwürfen und Homilien sowie theologischer Reflexion zu Homiletik und Liturgik zu bereichern.

Grundlegend ist dabei die Überzeugung, dass unsere Lebenswirklichkeit vom Wort Gottes auszulegen ist, nicht das Wort Gottes nach unserer Lebenswirklichkeit. Dabei verfolgen alle unsere Beiträge das Ziel, die Gläubigen und das ganze Volk Gottes in Theologie, Liturgie und Predigt in die Nachfolge Christi zu rufen, auf Gottes Menschwerdung und Erlösungswerk im Glauben zu antworten und sich im Gottesdienst zur eucharistischen Gemeinschaft der Erlösten zu versammeln, die Gott als Heilsgemeinde lobt und dankt und Ihn mutig und furchtlos bekennt, anbetet und preist nach dem Wort des Hl. Apostels Petrus: “Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.” (Apg. 5, 29)

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