Verfall der Kirche und der Theologie *UPDATE
Ein Kommentar von Univ. Professor Dr. J. Schuhmacher, Freiburg i.Br.
Internetpräsenz: Professor Dr. Josef Schuhmacher
Absolutheit und Vollendung: Eine fundamentaltheologische Christologie
*Es droht ein diözesaner Flickenteppich | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Inzwischen liegt die Zahl derer, die das Memorandum “Kirche 2011. Ein notwendiger Aufbruch“ , vom 3. Februar unterschrieben haben, bei 224. Ihre Zahl könnte sicher noch grösser sein und sie wird vielleicht auch noch wachsen. Man wundert sich, dass man manche Namen nicht findet in der Liste, in einigen wenigen Fällen wundert man sich allerdings auch, dass sie darin sind. Wenn zu den Unterschriften derer, die gleich am Anfang der Aktion unterschrieben haben, mehr als achtzig Unterschriften hinzugekommen sind, ist das möglicherweise auch eine Folge der positiven Reaktion von Seiten des Sekretärs der Deutschen Bischofskonferenz Langendörfer. Zunächst ist man erstaunt über diese Reaktion. Dieses Erstaunen weicht jedoch einer Ernüchterung, wenn man sich vor Augen hält, dass Langendörfer dem Jesuitenorden angehört, der sich zur Zeit wohl in einem desolaten Zustand befindet.
Spiegelbild göttlicher Verborgenheit *UPDATE
Vor genau achthundert Jahren übertrug der heilige Dominikus in Rom die Marien-Ikone der Advocata in das Proto-Kloster seiner Dominikanerinnen in Italien
Quelle
Die Maria Advocata erobert Rom
Jahr des geweihten Lebens 2014/2015 Thema 4 – Joseph Ratzinger Papst Benedikt XVI.– Stiftung (ratzinger-papst-benedikt-stiftung.de)
Benedikt XVI. betet mit Dominikanerinnen auf dem Monte Mario
Roms geheimer Schatz
Kathpedia – Maria Advocata
Von Paul Badde (Vatican Magazin), 27. Februar 2021
Der 28. Februar 1221 war ein Sonntag, als der Spanier Domingo de Guzmán, der in Deutschland Dominikus heisst, mit eigenen Händen die römische Marien-Ikone, die seit jeher dem Evangelisten Lukas zugeschrieben wird, von dem Kloster Sancta Maria in Tempulo rund vierhundert Meter weiter zum Anfang der Via Appia in ein von ihm gegründetes neues Kloster klausurierter Nonnen trug, einem Ort selbst gewählter und lebenslänglicher Abgeschiedenheit, wo sich die Frauen vor allem dem Gebet, dem Gesang und dem Gotteslob widmeten – und wo das Gnadenbild schon lange Advocata genannt wird, als zuverlässige Anwältin der armen und sündigen Christen vor Gottes letztem Richterstuhl. Diese Gemeinschaft existiert bis heute in der Ewigen Stadt. Es ist das Protokloster der Dominikanerinnen in Italien, seit 1221 ist es nur zweimal umgezogen. Seit 1931 befindet es sich in dem Rosenkranzkloster auf dem Monte Mario, wo heute acht Nonnen als Gefangene um Christi willen die kostbare Ikone als unvergleichlichen Schatz in ihrer Mitte hinter Gittern hüten, in einer achthundertjährigen Tradition.
“Der Mensch dürstet nach der Wahrheit” ***UPDATE
Die “Diktatur des Relativismus” entlarvt Kurienkardinal Kurt Koch in einem Interview von Martin Lohmann in der aktuellen Ausgabe der “Tagespost”
Quelle
Relativismus
*Bischof Bätzing im Strudel des Relativismus (catholicnewsagency.com)
DBK-Chef: Antwort von Kardinal Koch “kann ich nicht als zufriedenstellend akzeptieren”
**Kardinal Koch und Bischof Bätzing sprechen sich aus – Vatican News
Kardinal Koch und Bischof Bätzing führen klärendes Gespräch in Debatte um Synodalen Weg (catholicnewsagency.com)
***“Beim Glauben der Kirche gibt es einen Punkt, wo ich sagen muss, das ist wahr und das ist falsch”
26. September 2022
Die “Diktatur des Relativismus” entlarvt Kurienkardinal Kurt Koch in einem Interview von Martin Lohmann in der aktuellen Ausgabe der “Tagespost”. In Anlehnung an Papst Benedikt XVI. sagt Kardinal Koch, diese Diktatur leugne zwar die Wahrheit, nehme sie aber für sich selbst in Anspruch: “Das Paradoxe dieser Diktatur besteht darin, dass sie die Wahrheit relativiert, aber den eigenen Relativismus absolut setzt. Damit zeigt sie ihr wahres Gesicht, das im Grunde nicht in der Bestreitung, sondern in der Subjektivierung und Pluralisierung der Wahrheit in dem Sinne besteht, dass jeder seine eigene ‘Wahrheit’ hat. Im Grunde gibt es dann aber keine Wahrheit mehr, sondern bloß noch verschiedene Ansichten und Meinungen.”
Ein “Mosaik von Meinungen” *UPDATE
Kontinentale Phase der Weltsynode – Zum Ende der kontinentalen Phase der Weltsynode wurde das Abschlussdokument vorgestellt. Auch Anliegen aus Deutschland sind mit aufgenommen worden
Quelle
Überraschungen für den Vatikan im neuen Weltsynode-Papier
Unterscheidung der Geister
*CCEE und SBK zum Europa-Treffen in Prag – Vatican News
Europa-Synodentreffen in Prag: Zwischenbilanz mit Textentwurf – Vatican News
Dorothea Schmidt
Recht langer Applaus krönte das Abschlussdokument der kontinentalen Phase der Weltsynode — nicht primär, weil es so glänzend war, sondern, weil der Text dicht mit Informationen gespickt war und das Vortragen über eine Stunde in Anspruch genommen hatte. Bereits als der Vortragende die “conclusions” ankündigte, applaudierten die Delegierten im Saal, sodass sich der Konsultor des Generalsekretariats und Leiter der Task Force für die Vorbereitung des Dokuments dieser Etappe, Giacomo Costa, für die Länge des Vortrags entschuldigte und vorsichtig nachfragte: “Schaffen Sie noch zwei Seiten?”
Europa wettet auf Putins Scheitern
Die Europäische Union setzt im Kolonialkrieg Moskaus mutig, klar und mit vollem Einsatz auf das Überleben der Ukraine. Ein Kommentar
09.02.2023 – Stephan Baier
Ja, es stimmt: Ursula von der Leyen hat seit jeher einen Hang zu Selbstdarstellung und medienwirksamen Auftritten in eigener Sache. Ihre vier Besuche in Kiew jedoch fallen nicht darunter: Die persönliche Präsenz der EU-Kommissionspräsidentin in dem von Putins Eroberungs- und Vernichtungskrieg schwer gezeichneten Land ist eine starke Geste europäischer Solidarität mit der Ukraine. In der Vorwoche rückte die Kommissionspräsidentin gar mit 15 EU-Kommissaren und EU-Ratspräsident Charles Michel an. Unter Lebensgefahr, denn Russland gewährte (wie einst beim Kiew-Besuch des UN-Generalsekretärs) keine Feuerpause. In Brüssel hatte Von der Leyen für alle Fälle ihren Vize Frans Timmermans als “Designated Survivor” (vorherbestimmter Überlebender) zurückgelassen.
Theologen kritisieren “Nötigung zur Gendersprache”
Der Herausgeberkreis der Zeitschrift “Auftrag und Wahrheit” *UPDATE
Auftrag und Wahrheit – neue Predigtzeitschrift | Newsletter – stjosef.at
Theologen kritisieren “Nötigung zur Gendersprache”/BESTELLUNG
*Streitfall Homosexualität – Neue Papstkritik aus Deutschland (catholicnewsagency.com)
Gender (245)
Der Herausgeberkreis der Zeitschrift “Auftrag und Wahrheit. Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie” hat sich zum Ziel gesetzt, aus katholischer, orthodoxer und lutherischer Perspektive die aktuelle Predigt- und Gottesdienstpraxis mit Predigthilfen, Predigtentwürfen und Homilien sowie theologischer Reflexion zu Homiletik und Liturgik zu bereichern. Grundlegend ist dabei die Überzeugung, dass unsere Lebenswirklichkeit vom Wort Gottes auszulegen
Nachruf von George Weigel – Der wahre Joseph Ratzinger
Der Emeritus war ein kluger, heiligmäßiger Mann, der keine Ähnlichkeit mit der Karikatur hatte, die seine theologischen Gegner erschufen, meint der US-Theologe George Weigel *UPDATE
Quelle
Abschied von einem Lehrer des Glaubens
Entweltlichung – zwölf Jahre später
Georg Weigel
Home – George Weigel
Neueste Nachrichten: George Weigel (catholicnewsagency.com)
*This Catholic Moment: Where Are We and What is the Path Forward? – YouTube
George Weigel, 7. Januar 2023
Der Joseph Ratzinger, den ich 35 Jahre gekannt habe – zunächst als Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre, später als Papst Benedikt XVI. und dann als Papa Emeritus – war ein ausgesprochen kluger, heiligmäßiger Mann, der keinerlei Ähnlichkeit mit der Karikatur hatte, die von seinen theologischen Gegnern kreiert und von den Medien dann in Beton gegossen wurde.
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