“Gott liebt nicht alles, sondern er hasst die Sünde” *UPDATE
“Gott liebt nicht alles, sondern er hasst die Sünde”: Kardinal Müller
Quelle
Hl. Agnes
Kardinal Müller (120)
*IDF Kills Lebanon Mayor In Deadly Nabatieh Bombing | Big Blow To Hezbollah | Watch Apocalyptic Scene (youtube.com)
Buch des Lebens Haß, als minus und vergebens, Wird vom Leben abges… (aphorismen.de)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Rom – Dienstag, 23. Januar 2024
In einer Predigt am vergangenen Sonntag hat Kardinal Gerhard Müller, der einstige Präfekt der Glaubenskongregation, klargestellt: “Es ist wahr: Gott liebt alle. Aber wir müssen ergänzen: Gott liebt nicht alles, sondern er hasst die Sünde, weil sie uns in den ewigen Tod reißt.”
Vor diesem Hintergrund dürfe man “die göttliche Liebe nicht so interpretieren, wie es den Menschen passt, sondern wie sie uns in Christus seine Barmherzigkeit erweist. Gott selbst offenbart uns Grund und Sinn seiner Liebe zu den Sündern als den einzigen Weg der Erlösung.”
Zwei gegensätzliche Impulse: Christus oder Reichtum
28. Sonntag im Jahreskreis
Quelle
Unser Sonntag: Der Ruf Gottes – Vatican News
Predigt: 28. Sonntag im Jahreskreis B 2024 (Dr. Josef Spindelböck) (stjosef.at) – ‘Kann denn Gott so viel von uns verlangen?’
Von Aldo Vendemiati
10. Oktober 2024
CNA Deutsch präsentiert die folgende Predigt zum bevorstehenden 28. Sonntag im Jahreskreis.
Im Sonntagsevangelium (Mk 10,27–30) wird uns ein Mann vorgestellt, der Jesus offensichtlich sehr verehrt. Er läuft auf ihn zu, kniet vor ihm nieder und sagt zu ihm: “Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben?”
Er weiß, dass das ewige Leben ein Erbe ist, das man als Geschenk erhält, aber er weiß auch, dass er etwas tun muss, um es zu bekommen. Aus diesem Grund wendet er sich an einen guten Meister, der es ihn lehren kann. Kurzum: Er wünscht sich ein “Schulgespräch” mit Jesus, eine Klärung hinsichtlich der Theorie, um diese anschließend in die Praxis umsetzen zu können.
Predigt von Nuntius Eterovic am 22. Sonntag im Jahreskreis
“Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die Überlieferung der Menschen” (Mk 7,8)
Quelle
Erzbischof Nikola Eterovic (19)
Predigt von Nuntius Eterovic am 22. Sonntag im Jahreskreis – Apostolische Nuntiatur, 1. September 2024
(Dtn 4,1.6-8; Ps 15; Jak 1,17-18.21-22.27; Mk 7,1-8.14-15.21-23)
“Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die Überlieferung der Menschen” (Mk 7,8).
Liebe Schwestern und Brüder!
Das Wort Gottes an diesem zweiundzwanzigsten Sonntag im Jahreskreis warnt uns vor einer oberflächlichen, nur äußeren Religiosität, die man formell oder ritualistisch nennen könnte. Der Herr Jesus betont hingegen die Bedeutung einer authentischen Religion, die das Herz des Menschen berührt, das heißt die ganze Person betrifft. Aufgrund der offenkundigen Verfasstheit des Menschen bringt sie sich über äußere Zeichen und Rituale zum Ausdruck. Das Streitgespräch, das Jesus mit den Pharisäern und Schriftgelehrten hatte betrifft nicht nur das Judentum, sondern alle übrigen Religionen gleichermaßen, einschließlich der christlichen Religion.
Dominikaner: Aufruf zur Bekehrung gehört in die Verkündigung
Unschärfe in der Beurteilung von Neigung und Handlungen führt in der moralischen Bewertung in die Irre
Quelle
Katechismus
Homosexualität
31.08.2024
Vorabmeldung
Der kolumbianischer Youtuber und Dominikaner Nelson Medina OP hat die undifferenzierte Rede über Homosexualität in der katholischen Kirche kritisiert. Namentlich zitierte er dabei auch den vormaligen Ordensmeister der Dominikaner, Timothy Radcliffe, der zu den geistlichen Beratern der Weltsynode gehört und 2023 mehrere spirituelle Impulse gegeben hatte.
Radcliffe und andere unterschieden oft nicht zwischen homosexueller Neigung und homosexueller Praxis, was in der katholischen Moral wesentlich sei. Wenn dieser Unterschied keine
Falsch verstandene Freiheit
Die “Gravamina” der Kirche deutscher Nation zwischen Reformstau und Spaltung: Wenn der Zeitgeist zum Maßstab des theologischen Denkens. Ein Essay von Klaus Berger +
30.07.2024
Redaktion
Die Neuausrichtung, die der Synodale Weg der Kirche in Deutschland verordnen wollte, ist nicht erst durch den Schock des Missbrauchsgutachten von 2018 ausgelöst worden. Das Theologen-Projekt, das dahintersteckt, ist wesentlich älter. Schon 2011, im Jahr des Besuchs von Benedikt XVI. in seiner deutschen Heimat, hatten 145 deutschsprachige Theologen ein Manifest mit dem Titel “Ein notwendiger Aufbruch” veröffentlicht, das am Ende schließlich die Unterschrift von 240 deutschsprachigen Theologen fand. Aber schon damals waren deren Forderungen sattsam bekannt, wie der Theologe Klaus Berger noch vor dem Besuch des deutschen Papstes in einem weitgehend unbekannten Essay schrieb. Seine Analyse ist gerade nach den Erfahrungen mit dem Synodalen Weg immer noch lesenswert.
Im Sturm der Zeit
Im Sturm der Zeit – haben wir noch Jesus an Bord oder sehen wir ihn einfach nicht (mehr)?
Quelle
Im Sturm der Zeit
See Genezareth
22. Juni 2021
Ein guter Freund fragte mich im letzten Jahr immer wieder, ob ich noch glaube und ob ich in der Katholischen Kirche bleiben würde angesichts des Missbrauchsskandals und der ganzen Streitigkeiten. Letzte Woche kommt per WhatsApp diese Nachricht: “Kardinal [Reinhard] Marx hat total Recht, die Kirche ist an “einem toten Punkt” angekommen”. Dann einige Tage später: “Der Passionsspielleiter Christian Stückl aus Oberammergau sagt, dass die Sache mit “Schuld, Sühne, Vergebung” überholt sei, “Jesus hat für ETWAS gekämpft” und die Kirche wird bald völlig bedeutungslos sein! …wie siehst du das?” Seitdem pflegen wir einen intensiven Gedankenaustausch.
Evangelium vitae 1995 **UPDATE
Johannes Paul II. Evangelium vitae über den Wert und die Unantasbarbkeit des menschlichen Lebens
Quelle
Evangelium vitae – Diverse Beiträge
Humanae vitae (1996)
Das Evangelium des Lebens
*”Monseigneur, hast du meinen Euro erhalten?”
**Irak: Patriarch Sako vergleicht Abtreibung mit der Geschichte von Kain und Abel
Einführung
1. Das Evangelium vom Leben liegt der Botschaft Jesu am Herzen. Von der Kirche jeden Tag liebevoll aufgenommen soll es mit beherzter Treue als Frohe Botschaft allen Menschen jeden Zeitalters und jeder Kultur verkündet werden.
Am Beginn des Heils steht die Geburt eines Kindes, die als frohe Nachricht verkündet wird: “Ich verkünde euch eine grosse Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr” (Lk 2, 10-11). Gewiss ist es die Geburt des Erlösers, die diese grosse Freude ausstrahlt; aber zu Weihnachten wird auch der volle Sinn jeder menschlichen Geburt offenbar, und die messianische Freude erscheint so als Fundament und Erfüllung der Freude über jedes Kind, das geboren wird (vgl. Joh 16, 21).
Neueste Kommentare