Weltjugendtag

Der Heilige Geist ist die Seele der Kirche

Der Heilige Geist ist die Seele der Kirche. Was wäre sie ohne ihn?

Quelle
Vatikan Pfingsten 2009

Benedikt XVI.: Regina Caeli, Petersplatz, Sonntag, 31. Mai 2009

Liebe Brüder und Schwestern!

Die über die ganze Welt verstreute Kirche erlebt heute, am Hochfest Pfingsten, erneut das Geheimnis ihrer Geburt, ihrer »Taufe« im Heiligen Geist (vgl. Apg 1,5), die sich in Jerusalem fünfzig Tage nach Ostern eben am jüdischen Pfingstfest ereignete. Der auferstandene Jesus hatte den Jüngern gesagt: »Bleibt in der Stadt, bis ihr mit der Kraft aus der Höhe erfüllt werdet« (Lk 24,49). Dies geschah in spürbarer Weise im Abendmahlssaal, als alle im Gebet mit Maria, der Jungfrau und Mutter, vereint waren. Wie wir in der Apostelgeschichte lesen, wurde jener Ort plötzlich von einem heftigen Sturm erfüllt, und Zungen wie von Feuer liessen sich auf jeden der Anwesenden nieder. So traten die Apostel hinaus und begannen, in fremden Sprachen zu verkünden, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, der gestorben und auferstanden ist (vgl. Apg 2,1–4). Der Heilige Geist, der mit dem Vater und dem Sohn das Universum geschaffen hat, der die Geschichte des Volkes Israel gelenkt und durch den Mund seiner Propheten gesprochen hat, der in der Fülle der Zeiten an unserer Erlösung mitgewirkt hat, ist an Pfingsten auf die entstehende Kirche herabgekommen und hat sie zu einer missionarischen Kirche gemacht, indem er sie aussandte, allen Völkern den Sieg der göttlichen Liebe über Sünde und Tod zu verkündigen.

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Auf Christus schauen – positiv denken

Auf Christus schauen – positiv denken! Eine Anregung zur Neuevangelisierung

Quelle
Vatikan – Papst Johannes Paul II.

Von Thorsten Paprotny, 24. September 22019

An den 22. Oktober 1978 denken vielleicht nicht nur Katholiken gern zurück. An diesem Sonntag wurde der heilige Papst Johannes Paul II. in den Petrusdienst eingeführt. Unvergessen bleiben seine Worte: “Non abbiate paura! Aprite, anzi, spalancate le porte a Cristo!” Auf Deutsch: “Habt keine Angst! Öffnet, besser noch, reisst weit die Tore auf für Christus!” Der Papst aus Polen rührte, bewegte und ermutigte die versammelten Gläubigen auf dem Petersplatz und in der Kirche weltweit. Auch viele Menschen guten Willens sahen in ihm einen Botschafter der Hoffnung. Mit Sensibilität erkannte und förderte Johannes Paul II. Gemeinschaften mit einem besonderen Charisma. In seinem Pontifikat sind viele geistliche Bewegungen, die bis heute – auch in Deutschland – von innen her positiv die Freude am Glauben bezeugen, entstanden und gewachsen. Die Gruppen des Neokatechumentalen Weges etwa wirken fruchtbar und sind ein Reichtum für eine so oft müde und zermürbt anmutende Kirche. Ein wahrer Schatz heute ist das Apostolat der Petrusbruderschaft, lobenswert sind die Christkönigsjugend und ihre Aktivitäten.

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Auf den Spuren der göttlichen Barmherzigkeit

Auf den Spuren der göttlichen Barmherzigkeit (Teil 1) – Erster Teil des grossen EWTN-Interviews mit Erzbischof Marek Jedraszewski

Quelle Teil 1

Auf den Spuren der göttlichen Barmherzigkeit (Teil 1) – Erster Teil des grossen EWTN-Interviews mit Erzbischof Marek Jedraszewski

Von Robert Rauhut

Krakau, 5. März 2017 (CNA Deutsch)

(Hier lesen Sie den zweiten, und hier den dritten Teil.)

Seit kurzem ist er dritter Nachfolger des heiligen Johannes Paul II. als neuer Erzbischof von Krakau: Der profilierte Oberhirte, langjährige Professor für christliche Philosophie und heute stellvertretende Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz, Marek Jedraszewski. Im EWTN-Interview, aufgenommen mit Robert Rauhut im Umfeld des Weltjugendtages 2016, spricht er unter anderem darüber, was den deutschen Nachbarn so katholisch macht – und welche wichtige Rolle Polen spielt für das Christentum in Europa.

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Ansprache von Papst Benedikt XVI. UPDATE

Ansprache von Papst Benedikt XVI. an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang

Quelle
Ansprache von Papst Benedikt XVI., 21. Dez. 2012
Wir brauchen eine Neuausrichtung
“An ihren Früchten…”
Weitere Beiträge zum Thema

Donnerstag, 22. Dezember 2005

Meine Herren Kardinäle, hochwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt, liebe Brüder und Schwestern!

“Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden” (Augustinus, Reden, 185). Mit dieser Aufforderung des hl. Augustinus, den wahren Sinn des Geburtsfestes Christi zu erfassen, beginne ich jetzt vor dem nahen Weihnachtsfest meine Begegnung mit euch, liebe Mitarbeiter der Römischen Kurie.

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Papst Benedikt XVI. 25. Weltjugendtag

Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 25. Weltjugendtag (28. März 2010)

Quelle

Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 25. Weltjugendtag (28. März 2010)

“Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?” (Mk 10,17)

Liebe Freunde,

in diesem Jahr findet zum 25. Mal der Weltjugendtag statt, der auf Wunsch des ehrwürdigen Dieners Gottes Johannes Paul II. als jährliche Begegnung der jungen Gläubigen in aller Welt eingeführt wurde. Es war eine prophetische Initiative, die reiche Frucht getragen hat: Sie hat es den jungen christlichen Generationen ermöglicht, einander zu begegnen, auf das Wort Gottes zu hören, die Schönheit der Kirche zu entdecken und tiefe Erfahrungen des Glaubens zu machen, die viele zu der Entscheidung geführt haben, sich Christus ganz hinzugeben.

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56. Weltgebetstag um geistliche Berufungen – 12. Mai

Botschaft von Papst Franziskus zum 56. Weltgebetstag um geistliche Berufungen

Quelle
Papst zum Gebetstag um Berufungen: Mutter Kirche trotz ihrer Schwächen lieben
Radio Vatikan – Botschaft zum Weltgebetstag um geistliche Berufungen 2019

Der Mut zum Wagnis für die Verheissung Gottes

Liebe Brüder und Schwestern,

nach der lebendigen und fruchtbaren Erfahrung der Jugendsynode im vergangenen Oktober haben wir vor kurzem in Panama den 34. Weltjugendtag begangen. Es waren dies zwei grosse Treffen, die es der Kirche erlaubt haben, auf die Stimme des Heiligen Geistes zu hören wie auch dem Leben der jungen Menschen Gehör zu schenken, ihren Fragestellungen, der Müdigkeit, die sie bedrückt, und der Erwartungen, die sie haben.

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2019 – Barmherzigkeitssonntag und Weisser Sonntag

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 20,19-31

Quelle
Weisser Sonntag/Barmherzigkeitssonntag
Mystischer Leib Christi

Tagesheilige: Hl. Gianna Beretta Molla
Do. Vatikan: Predigt Papst Johannes Paul II.
Hl. Peter Chanel

Am Abend des ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.
Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.
Thomas, genannt Didymus – Zwilling-, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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