Weltjugendtag

“Junger Mensch, ich sage dir, steh auf!” (vgl. Lk 7,14)

Botschaft von Papst Franziskus zum 35. Weltjugendtag 2020

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Papst Franziskus erneuert Aufruf an die Jugendlichen: “Macht euch bemerkbar!”

“Junger Mensch, ich sage dir, steh auf!” (vgl. Lk 7,14)

Liebe junge Freunde,

im Oktober 2018 hat die Kirche mit der Bischofssynode zum Thema Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsunterscheidung einen Prozess der Reflexion über eure Situation in der Welt von heute, über eure Suche nach Sinn und Richtung im Leben wie auch über eure Beziehung zu Gott eingeleitet. Im Januar 2019 traf ich Hunderttausende eurer Altersgenossen aus der ganzen Welt, die sich in Panama zum Weltjugendtag versammelt hatten. Veranstaltungen dieser Art – Synode und Weltjugendtag – bringen eine wesentliche Dimension der Kirche zum Ausdruck: das „gemeinsame Unterwegssein“.

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‘Gleichberechtigung in der Kirche’

“Niemand vertritt die Gleichberechtigung so sehr, wie die Kirche”

Die Kirche, der Christ “missioniert oder demissioniert”
Deutsche Bischöfe bieten in Mainz ihre Interpretationen von “Querida Amazonia” an

“Ein Appell zur rechten Zeit”

“Ein Appell zur rechten Zeit”: Johannes Paul II. als Patron Europas und Kirchenlehrer

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Von Robert Rauhut / EWTN.TV, 10. Februar 2020

“Der heutige Mensch hört lieber auf Zeugen als auf Gelehrte, und wenn er auf Gelehrte hört, dann deshalb, weil sie Zeugen sind” – Diese Worte des heiligen Papst Paul VI. bringen wie im Brennglas zum Ausdruck, was zweifellos auch auf den Heiligen Johannes Paul II. zutrifft: Er lebte authentisch vor, was er glaubte. Für viele Menschen in Europa und darüberhinaus wurde er so zu einem wirklichen Zeugen Christi. Er machte den Menschen Mut, auf Christus zu setzen und ihm ganz ihr Leben anzuvertrauen, angstfrei, voller Hoffnung, Glauben und Liebe.

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Aus den Zeitschriften

„Ich bitte euch, liebe junge Brüder und Schwestern: Schaut auf dieses Kreuz, kommt ihm ganz nahe, damit ihr erkennen könnt, mit welch wunderbarer Liebe uns der Herr geliebt hat, und überlasst euch mit Freude seinem Werk der Erneuerung der Herzen“

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Dokument Vatikan

Die Tagespost, 22. März 2005

Mit einem Themenheft zum Weltjugendtag im August in Köln gibt die Zeitschrift Lebendiges Zeugnis (1/2005 Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken e.V. Paderborn) einen Einblick in die Konzeption und den Stand der Vorbereitung dieses Grossereignisses.

Am Palmsonntag 2003 übergab Papst Johannes Paul II. das Weltjugendtagskreuz an Jugendliche aus Deutschland mit den Worten: „Ich bitte euch, liebe junge Brüder und Schwestern: Schaut auf dieses Kreuz, kommt ihm ganz nahe, damit ihr erkennen könnt, mit welch wunderbarer Liebe uns der Herr geliebt hat, und überlasst euch mit Freude seinem Werk der Erneuerung der Herzen.“

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Der Heilige Geist ist die Seele der Kirche

Der Heilige Geist ist die Seele der Kirche. Was wäre sie ohne ihn?

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Vatikan Pfingsten 2009

Benedikt XVI.: Regina Caeli, Petersplatz, Sonntag, 31. Mai 2009

Liebe Brüder und Schwestern!

Die über die ganze Welt verstreute Kirche erlebt heute, am Hochfest Pfingsten, erneut das Geheimnis ihrer Geburt, ihrer »Taufe« im Heiligen Geist (vgl. Apg 1,5), die sich in Jerusalem fünfzig Tage nach Ostern eben am jüdischen Pfingstfest ereignete. Der auferstandene Jesus hatte den Jüngern gesagt: »Bleibt in der Stadt, bis ihr mit der Kraft aus der Höhe erfüllt werdet« (Lk 24,49). Dies geschah in spürbarer Weise im Abendmahlssaal, als alle im Gebet mit Maria, der Jungfrau und Mutter, vereint waren. Wie wir in der Apostelgeschichte lesen, wurde jener Ort plötzlich von einem heftigen Sturm erfüllt, und Zungen wie von Feuer liessen sich auf jeden der Anwesenden nieder. So traten die Apostel hinaus und begannen, in fremden Sprachen zu verkünden, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, der gestorben und auferstanden ist (vgl. Apg 2,1–4). Der Heilige Geist, der mit dem Vater und dem Sohn das Universum geschaffen hat, der die Geschichte des Volkes Israel gelenkt und durch den Mund seiner Propheten gesprochen hat, der in der Fülle der Zeiten an unserer Erlösung mitgewirkt hat, ist an Pfingsten auf die entstehende Kirche herabgekommen und hat sie zu einer missionarischen Kirche gemacht, indem er sie aussandte, allen Völkern den Sieg der göttlichen Liebe über Sünde und Tod zu verkündigen.

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Auf Christus schauen – positiv denken

Auf Christus schauen – positiv denken! Eine Anregung zur Neuevangelisierung

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Vatikan – Papst Johannes Paul II.

Von Thorsten Paprotny, 24. September 22019

An den 22. Oktober 1978 denken vielleicht nicht nur Katholiken gern zurück. An diesem Sonntag wurde der heilige Papst Johannes Paul II. in den Petrusdienst eingeführt. Unvergessen bleiben seine Worte: “Non abbiate paura! Aprite, anzi, spalancate le porte a Cristo!” Auf Deutsch: “Habt keine Angst! Öffnet, besser noch, reisst weit die Tore auf für Christus!” Der Papst aus Polen rührte, bewegte und ermutigte die versammelten Gläubigen auf dem Petersplatz und in der Kirche weltweit. Auch viele Menschen guten Willens sahen in ihm einen Botschafter der Hoffnung. Mit Sensibilität erkannte und förderte Johannes Paul II. Gemeinschaften mit einem besonderen Charisma. In seinem Pontifikat sind viele geistliche Bewegungen, die bis heute – auch in Deutschland – von innen her positiv die Freude am Glauben bezeugen, entstanden und gewachsen. Die Gruppen des Neokatechumentalen Weges etwa wirken fruchtbar und sind ein Reichtum für eine so oft müde und zermürbt anmutende Kirche. Ein wahrer Schatz heute ist das Apostolat der Petrusbruderschaft, lobenswert sind die Christkönigsjugend und ihre Aktivitäten.

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Auf den Spuren der göttlichen Barmherzigkeit

Auf den Spuren der göttlichen Barmherzigkeit (Teil 1) – Erster Teil des grossen EWTN-Interviews mit Erzbischof Marek Jedraszewski

Quelle Teil 1

Auf den Spuren der göttlichen Barmherzigkeit (Teil 1) – Erster Teil des grossen EWTN-Interviews mit Erzbischof Marek Jedraszewski

Von Robert Rauhut

Krakau, 5. März 2017 (CNA Deutsch)

(Hier lesen Sie den zweiten, und hier den dritten Teil.)

Seit kurzem ist er dritter Nachfolger des heiligen Johannes Paul II. als neuer Erzbischof von Krakau: Der profilierte Oberhirte, langjährige Professor für christliche Philosophie und heute stellvertretende Vorsitzende der Polnischen Bischofskonferenz, Marek Jedraszewski. Im EWTN-Interview, aufgenommen mit Robert Rauhut im Umfeld des Weltjugendtages 2016, spricht er unter anderem darüber, was den deutschen Nachbarn so katholisch macht – und welche wichtige Rolle Polen spielt für das Christentum in Europa.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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