Die Sendung der Kirche ist ein Skandal
Die Sendung der Kirche ist ein Skandal – und Antwort auf Kirchenaustritte wie Eintritte
Quelle
Bischof Voderholzer im Kuratorium von “Freude am Glauben”
Wir halten an der Botschaft Jesu und an der Einheit mit der Weltkirche fest
Wenn ihr mich in Zukunft finden wollt, dann müsst ihr in die Messe gehen!
Von AC Wimmer, 27. Juni 2020
Einen neuen “Rekord” an Austrittszahlen meldete am gestrigen Freitag die Kirche in Deutschland, wie CNA Deutsch berichtete. So dramatisch über 270.00 Austritte in 12 Monaten sind: Aufschlussreich wird es, wenn diese Zahl mit der Zahl 2.330 verglichen wird, denn so viele Personen traten 2019 in die katholische Kirche ein – davon 1.989 Protestanten.
Über 270.000 Austritte und nur 2.330 Eintritte: Selbst wenn man dazu die schrumpfende Zahl der Wiederaufnahmen rechnet – es waren 5.339 laut den neuen “Eckdaten” bleibt das Gefälle gewaltig.
Treue zum Papst und zur Kirche des Herrn – jetzt! *UPDATE
“Lebe, was du vom Evangelium begriffen hast, und sei es noch so wenig. Aber lebe es!”
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*US-amerikanische Katholische Bischofkonferenz verordnet der eigenen Nachrichtenagentur den Shutdown
Von Thorsten Paprotny, 26. April 2022
Wir wollen nicht vergessen, dass wir in der Osterzeit leben, dass in der Ukraine ein grausamer Krieg tobt und dass die synodale Selbstbeschäftigung der Kirchenprovinz Deutschland vielleicht auch ohne die Signaturen der Zeit ein regionales Diskursphänomen der deutschen Wohlstandskirche sein könnte, die ein bekanntes Muster provinzieller Kirchenkritik noch einmal durchspielt.
Einfach gläubige Katholiken in Deutschland haben gleichwohl dankbar wahrgenommen, dass 74 Kardinäle – darunter Kardinal Arinze und Kardinal Burke – Bischöfe trotzdem den deutschkatholischen Alleingang namens “Synodaler Weg” sorgenvoll wahrgenommen haben. Der Brief vom 11. April 2022 ist unbedingt lesenswert.
Wie entstand das unveränderliche Glaubensgut der Kirche? *UPDATE
Sind Lehramt und Theologie identisch? Eine Antwort auf eine Behauptung im Orientierungstext des “Synodalen Weges”
Quelle
Lk 10,1-24 Aussendung der 72
Arianismus – Ökumenisches Heiligenlexikon
*Innerhalb weniger Tage drei Bischöfe aus Bayern in Rom: Kardinal Marx bei Papst Franziskus
Von Martin Grünewald, 17. April 2022
Im Orientierungstext des “Synodalen Weges” heisst es: “Zu den wichtigsten ‘Orten’ der Theologie gehören die Heilige Schrift und die Tradition, die Zeichen der Zeit und der Glaubenssinn des Volkes Gottes, das Lehramt und die Theologie.” – Aber sind Lehramt und Theologie identisch?
Das Glaubensgut der Kirche ist weder als Buch vom Himmel gefallen noch wurde es durch einen Engel wörtlich diktiert. Im Gegenteil: Am Anfang stand – jahrelang – die mündliche Überlieferung. Das Christentum ist demnach keine wirkliche “Buchreligion”, sondern eher eine Religion der “Gesendeten”.
Zu Beginn des öffentlichen Auftretens Jesu bildete sich eine Anhängerschaft. Das Neue Testament berichtet zunächst von Menschen, die Jesus als “Meister” anerkennen und ihm folgen. 72 von den als Jünger (Schüler) bezeichneten Anhängern werden eigens erwähnt, weil Jesus sie aussendet.
Was kennzeichnet das Bischofsamt? *UPDATE
‘Jesus hat manche Unterstützer, aber er sucht sich zwölf Männer aus, die ihn drei Jahre lang begleiten und eng mit ihm verbunden sind’
Quelle
Zwölf Apostel
*Warum ist die Kirche keine demokratische Organisation?
Von Martin Grünewald, 24. April 2022
Im Grundtext “Macht und Gewaltenteilung in der Kirche” des deutschen “Synodalen Weges” heisst es: “Im Zentrum des Problems steht die Art und Weise, wie Macht – Handlungsmacht, Deutungsmacht, Urteilsmacht – in der Kirche verstanden, begründet, übertragen und ausgeübt wird. Es haben sich eine Theologie der Kirche, eine Spiritualität des Gehorsams und eine Praxis des Amtes entwickelt, die diese Macht einseitig an die Weihe bindet und sie für sakrosankt erklärt.” Ist “eine Veränderung der kirchlichen Machtordnung aus Gründen gelingender Inkulturation in eine demokratisch geprägte freiheitlich-rechtsstaatliche Gesellschaft geboten”?
Jesus hat manche Unterstützer, aber er sucht sich zwölf Männer aus, die ihn drei Jahre lang begleiten und eng mit ihm verbunden sind. Sie gehen mit ihm durch den Alltag mit seinen Herausforderungen, mit Höhen und Tiefen. Zu Jesus entsteht eine tiefe Beziehung, wenngleich ihnen erst nach der Auferstehung Jesu das Herz wirklich aufgeht.
Kardinal Duka *UPDATE
Kardinal Duka: “Einige Leute wollen Missbrauch nutzen, um Lehre der Kirche zu ändern”
Kardinal Duka sieht weltweite Medienkampagne | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Maria 1.0: Bätzing geht nicht “adäquat” auf Sorgen um “Synodalen Weg” ein
Sorge um “Synodalen Weg”: Antwort Bätzings als “Beschwichtigungsversuch” kritisiert
*Beschuldigung der Kirche als “hilfreiche” Entlastung für bischöfliches Fehlverhalten
“Ratzinger und Wojtyla waren ein grosses Geschenk Gottes” – “Es gibt eine Strömung in Deutschland, die Joseph Ratzinger angreifen will. Die Angriffe gegen ihn durch Kardinal Reinhard Marx und Monsignore Georg Bätzing sind nicht richtig”
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Rom, 20. April 2022 (CNA Deutsch)
Sexueller Missbrauch ist ein Verbrechen, das von Menschen verübt wird, und muss auch als solches bekämpft werden. Als Instrument, um damit kirchenpolitische Ziele zu erreichen, ist es jedoch ungeeignet.
Das Kardinal Dominik Duka von Prag in einem am gestrigen Dienstag auf Italienisch veröffentlichten Interview gesagt. Gleichzeitig übte der Erzbischof von Prag und Primas von Böhmen Kritik an einer “Strömung” unter deutschen Bischöfen, die sich auch im Umgang mit Papst emeritus Benedikt XVI. zeige.
Kardinäle und Bischöfe aus aller Welt kritisieren deutschen “Synodalen Weg” in Brandbrief
Vier Kardinäle und 70 Bischöfe aus aller Welt haben einen Brief an die deutschen Bischöfe aus “wachsender Sorge über den Charakter des gesamten Synodalen Weges und den Inhalt der synodalen Dokumente” geschrieben *UPDATE
Quelle
Im vollen Wortlaut: Der “Brief an unsere Mitbrüder im Bischofsamt in Deutschland”
*Initiative “Neuer Anfang”: Eine “Abfuhr erster Klasse” für deutschen “Synodalen Weg”
Verletzte Einheit: der Synodale Irrweg in Deutschland
Anbiederung an den Zeitgeist auch im Bistum Augsburg?
Bischof Meier unterstützt Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts, erinnert an Gottesfurcht
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Bonn, 12. April 2022 (CNA Deutsch)
Vier Kardinäle und 70 Bischöfe aus aller Welt haben einen Brief an die deutschen Bischöfe aus “wachsender Sorge über den Charakter des gesamten Synodalen Weges und den Inhalt der synodalen Dokumente” geschrieben.
In ihrem Schreiben – hier der volle Wortlaut – warnen die Unterzeichner, dass der sogenannte “Synodale Weg” in eine – so wörtlich – “Sackgasse” zu führen droht und “zerstörerische Effekte” hat.
Der Brief führt sieben gebündelte Bedenken und Warnungen mit Blick auf die umstrittene Veranstaltung ins Feld, die 2019 von Kardinal Reinhard Marx im Namen der Bischofskonferenz ausgerufen wurde.
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