Synodaler Prozess

“In Kontakt mit dem Antlitz Christi” bleiben

“In Kontakt mit dem Antlitz Christi” bleiben: Papst Franziskus an Seelsorger in Mongolei

Quelle
Papst Franziskus fordert in Mongolei “festen Willen einer universalen Geschwisterlichkeit” (catholicnewsagency.com)
*“Kirche in Not” würdigt Papstbesuch in der Mongolei
Johannes von Montecorvino – Wikipedia
1000 lire Giovanni da Montecorvino single | National Postal Museum
Mongolian Catholics pay tributes to Korean missionary – UCA News

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Ulaanbaatar – Samstag, 2. September 2023

Am Nachmittag seines ersten offiziellen Programmtages in der Mongolei hat sich Papst Franziskus mit den Bischöfen, Priestern, Missionaren, gottgeweihten Männern und Frauen sowie den pastoralen Mitarbeitern in der Kathedrale Peter und Paul in der Hauptstadt Ulaanbaatar getroffen.

Der Pontifex war bereits am Freitagmorgen eingetroffen, begann jedoch erst am Samstagmorgen mit dem offiziellen Programm.

Das Motto “Leben für das Evangelium” bezeichnete Franziskus als “eine schöne Definition der missionarischen Berufung des Christen und insbesondere der Art und Weise, wie die Christen sie hier leben”. Die Absicht seiner Ansprache sei, so der Papst, “den Geschmack des Glaubens in diesem Land” zu kosten, “indem ich vor allem an Geschichten und Gesichter erinnere, an Menschen, die für das Evangelium gelebt haben”.

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Funktionäre des ZdK schaden der Kirche

Eine gesellschaftlich-politische Vertretung von katholischen Laien war eine gute Idee. Insofern muss man die Initiative, die Piusvereine im 19. Jahrhundert in einem geschäftsführenden Zentralkomitee zusammen zu führen, ausdrücklich loben

Quelle
Bischof Kohlgraf warnt davor, “eine christliche Wohlfühlreligion” zu basteln (catholicnewsagency.com)
Höchste Zeit, Christus wiederzuentdecken
Neuevangelisierung (3417)

01.09.2023 – Peter Winnemöller

Eine gesellschaftlich-politische Vertretung von katholischen Laien war eine gute Idee. Insofern muss man die Initiative, die Piusvereine im 19. Jahrhundert in einem geschäftsführenden Zentralkomitee zusammen zu führen, ausdrücklich loben. Die Katholiken gerieten im preußischen Kulturkampf gewaltig unter Druck. So war es gut, dass es neben den Bischöfen noch eine weitere prominente katholische Stimme gab, die ihnen öffentlich zur Seite stand.

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Redaktionelles Profil

Liebe Leser der “Tagespost”, hier können Sie sich über das Selbstverständnis der Redaktion und ihrer Arbeit informieren. Dieses redaktionelle Profil ist aufgegliedert nach dem Titel des jeweiligen Ressorts oder regelmässig erscheinender Sonderthemenseiten:

Politik / Zeitgeschehen

Als katholische Zeitung verfolgt die “Tagespost” das aktuelle politische Geschehen im In- und Ausland. Wir berichten von den Brennpunkten der Weltpolitik und informieren über Entscheidungen und Entwicklungen, die für Christen von besonderer Bedeutung sind. Das gilt für Fragen der Bioethik und Familienpolitik wie für die Europapolitik oder die internationalen Krisen- und Konfliktregionen gleichermassen. Der Schwerpunkt unserer Berichterstattung liegt auf ausführlicher Analyse und kompetenter Hintergrundinformation. Unsere Leser schätzen es, in der “Tagespost” gerade über solche Themen und Aspekte informiert zu werden, die sie anderswo oft vergeblich suchen oder zumindest in dieser Ausführlichkeit nicht finden.

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Papst an Journalisten: Verantwortungsvoll berichten

Papst Franziskus hat Journalisten zu verantwortungsvoller Berichterstattung aufgerufen. “In der dramatischen Krise, in der sich Europa angesichts des langwierigen Krieges in der Ukraine befindet, sind wir zu erhöhter Verantwortung aufgerufen”, sagte der Papst am Samstag im Vatikan. Er empfing dort eine Delegation des italienischen Journalismuspreises “è giornalismo”, die das katholische Kirchenoberhaupt mit der Auszeichnung ehrte

Quelle
An die Delegation des “È giornalismo”-Preises – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va

Amedeo Lomonaco und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Es war eine kleine Besonderheit, dass der Papst diesen Preis annahm – Auszeichnungen hat er nämlich bisher praktisch immer abgelehnt, schon bevor er Bischof von Rom wurde. Für die Delegation des 1995 gestifteten italienischen Journalismus-Preises machte Franziskus nun – wie zum Beispiel schon bei der Überreichung des Karlspreises 2016 – eine Ausnahme. Warum? Das erklärte er so:

“Es gibt einen Grund dafür, warum ich euren Preis angenommen habe: Es ist die Dringlichkeit einer konstruktiven Kommunikation, die die Kultur der Begegnung und nicht der Konfrontation fördert; eine Kultur des Friedens und nicht des Krieges; eine Kultur der Offenheit gegenüber dem anderen und nicht der Vorurteile.”

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“Theologie des Leibes” **UPDATE

Regensburger Domkapitular fordert Annahme der “Theologie des Leibes” beim “Synodalen Weg” (catholicnewsagency.com)

Theologie des Leibes
*Weihbischof Wörner verteidigt Kirche als “nicht leibfeindlich” (catholicnewsagency.com)
**USA: Freispruch für Lebensschützer
Lebensschützer Mark Houck kandidiert für den US-Kongress
Die Theologie des Leibes ist eine Brücke zum Evangelium

Regensburg, 9. August 2022 (CNA Deutsch)

Der Regensburger Domkapitular Josef Kreiml, der im Bistum als Ansprechpartner für den “Synodalen Weg” fungiert, hat die Synodalversammlung aufgefordert, “im Blick auf die Gestaltung des Miteinanders von Mann und Frau” die “Theologie des Leibes” anzunehmen. Diese Anthropologie bzw. Lehre vom Menschen sei von Papst Johannes Paul II. “in deutlicher Weiterentwicklung der bisherigen kirchlichen Lehre formuliert” worden.

In einem auf der Internetseite des Bistums Regensburg veröffentlichten Beitrag erläuterte der in St. Pölten lehrende Fundamentaltheologe am Dienstag, es “wäre überaus notwendig, dass – im Blick auf die biblische Anthropologie, die katholische Sakramentenlehre, die Lehre von der Kirche als einer ‘apostolischen’ und als solchen auch ‘synodalen’ Kirche – die gültige kirchliche Lehre zur Sprache gebracht wird”.

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Mit der Moral am Ende

Was hat die “neue Sexualmoral” gebracht?

Quelle
Beichte – Gängelung des Gewissens oder Ort der Versöhnung?
Bernhard Meuser
Bernhard Meuser | Herder Korrespondenz
Freie Liebe
Theologie des Leibes
Die Abschaffung des Menschen
Die Unterminierung der katholischen Kirche

13.08.2023

Bernhard Meuser

Wenn eine Institution wegen unmoralischer sexueller Handlungen und ihrer systemischen Tolerierung am Pranger steht, erwartet man mit Recht umfassende Prozesse der Reinigung und Prävention, nicht aber die Erfindung einer “neuen Sexualmoral“, die sich durch kreative Erweiterungen der Toleranzbereiche auszeichnet. Die Massenflucht aus der Katholischen Kirche – im Jahr 2022 haben 522 821 Katholiken ihre Kirche verlassen – ist auch Ausdruck kirchlichen Leitungsversagens.

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Synodale Communio

Synodale Communio: Papst Franziskus und Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. im Verlgleich (Ratzinger-Studien)

Was meint Papst Franziskus damit, dass die Synodalität das sei, was Gott sich von der Kirche im dritten Jahrtausend erwarte? Und welches Kirchenverständnis bildet hierfür die Basis? Im Zuge der Bemühungen der deutschen Bischöfe, der Forderung nach mehr “Synodalität” zu entsprechen, kommen diesbezüglich immer wieder Zweifel auf. Die vorliegende Arbeit analysiert die päpstlichen Äußerungen zum Thema “Synodalität” (2013–2022) und ordnet sie ein in das Raster “Concilium vs. Communio” (Küng – Ratzinger). Dabei zeigt sich, dass das zugrundeliegende Kirchenverständnis von Papst Franziskus eine eucharistische Communio-Ekklesiologie ist, wie sie maßgeblich von Joseph Ratzinger vorgelegt und vom Zweiten Vatikanischen Konzil gelehrt wurde. Synodalität beschreibt ihren praktischen Vollzug.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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