Summorum Pontificum

Hannibal Ante Portas

Vor einem halben Jahrhundert wurde das neue Missale Romanum eingeführt – Wer aber war Annibale Bugnini, der Mann, der die Liturgiereform Pauls VI. vorantrieb?

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26. Dezember 2020

“Ich bin überzeugt, dass die Kirchenkrise, die wir heute erleben, weitgehend auf dem Zerfall der Liturgie beruht, die mitunter sogar so konzipiert wird, etsi Deus non daretur: Dass es gar nicht mehr darauf ankommt, ob es Gott gibt und ob er uns anredet oder erhört.”

Diese Worte stammen nicht von einem Piusbruder, sondern von Papst Benedikt XVI. oder besser von Kardinal

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Live-Übertragung der heiligen Messen

21. MÄRZ 2020 – SEMINARY ZAITZKOFEN

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Priesterseminar Herz Jesu

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Das Priesterseminar Herz Jesu in Zaitzkofen überträgt täglich seine Kommunitätsmesse:
Sonntags um 10:00 Uhr das levitierte Hochamt und wochentags um 7:15 Uhr die Gemeinschaftsmesse.
Darüber hinaus wird die sonntägliche Vesper um 17:00 Uhr übertragen. Alle Gottesdienste bleiben den ganzen Tag über abrufbar.

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Leoninische Gebete

Im Anschluss an die stille Messe im klassisch-römischen Ritus folgen die sogenannten leoninischen Gebete

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Leoninische Gebete
Einen geistlichen Krieg gilt es zu streiten
Papst Leo XIII. (25)

Im Anschluss an die stille Messe im klassisch-römischen Ritus folgen die sogenannten leoninischen Gebete. Diese haben ihren Namen Papst Leo XIII. (1810-1903) zu verdanken, der diese im Jahr 1886 eingeführt hat. Sie werden in der Regel gemeinsam von Priester und Gläubigen am Ende der stillen Messe zur Danksagung vor den Stufen des Altares auf Latein verrichtet.

Schönheit und Wert des Hl. Messopfers

Schönheit und Wert des Heiligen Messopfers: Die Heilige Messe in der überlieferten Form leichtfasslich und liturgisch dargestellt

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Die Kirche lehrt, dass die hl. Eucharistie »Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens« ist. Daher unternimmt es der Autor, mit dem Lichte des Glaubens in die wunderbaren Geheimnisse des hl. Messopfers hineinzuleuchten, um so zum tieferen Verständnis desselben beizutragen. Dies scheint umso nötiger, da heute viele Katholiken mangels Katechese das Glaubensgut kaum mehr kennen und oft auch mit der Liturgie wenig vertraut sind.

Aus diesen Umständen entspringt auch die Unwissenheit über das Wesen des hl. Messopfers und die Unkenntnis über die Art und Weise, wie man an der hl. Messe teilnehmen soll. Den Zugang erschweren aber auch viele Missstände in der liturgischen Praxis selbst sowie theologische Akzentverschiebungen und Umdeutungen, die das wahre Wesen der hl. Eucharistie verdunkeln.

Die hl. Messe ist eben weder blosse Erinnerung noch eine blosse sinnbildliche Darstellung des Kreuzes­todes Christi, sondern sie ist der Opfertod des Herrn selbst in Wahrheit und Wirklichkeit, wenn auch eingehüllt in das Geheimnis des hl. Messopfers. Der ganz unvergleichliche Wert der hl. Messe liegt darin, dass Jesus Christus selbst sich als Opfer darbringt, für uns Gott anbetet und versöhnt, in unserem Namen dankt und bittet. Nun wird aber die ganze Fülle der Opferkraft, die Jesus in der hl. Messe entströmt, nur dem zuteil, der mit opferbereitem Herzen sich mit dem Opfer Christi und der Kirche innerlich vereinigt, sich also innerlich und soviel als möglich auch äusserlich der hl. Handlung anschliesst.

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Ein neuer Anfang mit der “alten” Messe

Wie Bischof Hermann Glettler von Innsbruck einen Konflikt kreativ löste – und einem Priester die Feier der überlieferten Liturgie ermöglichte

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Von Clemens Victor Oldendorf, 22. September 2020

Seit circa 2006, also noch vor dem Motu Proprio Summorum Pontificum Papst Benedikts XVI., wurde in wechselnden Kirchen der Stadt Innsbruck oder ihres unmittelbaren Umlands die tridentinische heilige Messe gefeiert. Dazu war von Anfang an die Priesterbruderschaft St. Petrus von der Diözesanleitung beauftragt worden.

Apostolat der Petrusbruderschaft

Nachdem die Sonntagsmesse lange in der Schloss- und Wallfahrtskirche Mentlberg zelebriert wurde, findet sie seit mehreren Jahren um 11 Uhr im nach wie vor stark dörflich geprägten Stadtteil Amras statt, einer Stiftspfarre des Prämonstratenserstiftes Wilten.

Der Amraser Pfarrer Patrick Busskamp O. Praem. zelebriert selbst bereits seit 2007 immer montags nach dem Missale von 1962. Das Hochamt am Sonn- und Feiertag feiert weiterhin Pater Eugen Mark FSSP, der dazu jeweils aus dem bayerischen Mittenwald anreist. Leider ist es der Petrusbruderschaft in all der Zeit seit 2006 niemals gelungen, eine zahlenmässig nennenswerte Gemeinde in Innsbruck zu bilden.

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Gregor der Grosse

Gregor der Grosse – Papst in schweren Zeiten, ein grosser Kirchenlehrer

Damit die Kirche in der Wahrheit bleibt

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Kardinal Dolan wegen Werbung für neues Weigel-Buch in der Kritik
Gregor der Grosse
Mönchspapst Gregor der Grosse – Leben und Pastoralregel

Benedikt XVI. und sein grosser Vorgänger: die Aufgabe des Bischofs. Gregor der Grosse und das ‘Echo der Lehre der Kirche’.

Von Armin Schwibach

Rom,kath.net/as, 2. September 2011

Am 3. September feiert die Kirche den liturgischen Gedenktag des Papstes und Kirchenlehrers Gregors des Grossen (540-604), „servus servorum Dei“, der in der Zeit von 590 bis 604 Bischof von Rom war. Im Mai des Jahres 2008 widmete Papst Benedikt XVI. seinem grossen Vorgänger im Rahmen der Generalaudienz zwei Katechesen, in denen er das Leben und Werk Gregors vorstellte.

Gregor, der Friedensstifter, lebte in einer Zeit, als das gesellschaftliche, politische und sittliche Gefüge auseinandergebrochen war. In einem gewissen Sinn war der Papst als einzige Autorität in einer untergehenden Welt übriggeblieben, der sich in Rom für seine Kirche und das Wohl der Christenheit einsetzte. Gregor der Grosse verstand es, zu lehren und zu regieren, in dem Bewusstsein, der „Diener der Diener Gottes“ zu sein. Auf ihn geht die heute bekannte Form des Römischen Ritus in seiner ausserordentlichen Form zurück, weshalb die auch als „tridentinische“ bekannte Liturgie auch Gregorianische Liturgie genannt wird und so genannt werden müsste.

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Unsere Aufgabe in der Kirchenkrise

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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