In der Kirche ruft Christus uns zur Umkehr
Hl. Johannes Paul II. (1920-2005) Papst
Enzyklika”Dives in Misericordia” §13 (© Liberia Editrice Vaticana)
Die Kirche lebt ein authentisches Leben, wenn sie das Erbarmen bekennt und verkündet – das am meisten überraschende Attribut des Schöpfers und des Erlösers – und wenn sie die Menschen zu den Quellen des Erbarmens des Heilandes führt, welche sie hütet und aus denen sie austeilt.
Grosse Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang der ständigen Betrachtung des Wortes Gottes zu und vor allem der bewussten, mit innerer Reife vollzogenen Feier der Eucharistie und des Sakraments der Busse oder Versöhnung. Die Eucharistie nähert uns ja immer mehr jener Liebe, die mächtiger ist als der Tod: »Sooft wir von diesem Brot essen und aus diesem Kelch trinken«, verkünden wir nicht nur den Tod des Erlösers, sondern auch seine Auferstehung, »bis er kommt« in Herrlichkeit.
Bund der Liebe und des Lebens von Gott gesegnet
Der Bund der Liebe und des Lebens ist von Gott gesegnet
24. Sonntag im Jahreskreis B (16.09.2018)
L1: Jes 50,5-9a; L2: Jak 2,14-18; Ev: Mk 8,27-35
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Die Pfarre Mühldorf-Niederranna hat Sie, liebe Jubelpaare, eingeladen, damit wir heute am Sonntag gemeinsam Ihr jeweiliges Ehejubiläum feiern! Es sind vielleicht 25, 40, 50 oder mehr Jahre, die Sie als Ehepaar bisher schon gemeinsam verbracht haben.
Wir dürfen Gott dem Herrn danken für alles, was er Ihnen und uns allen geschenkt hat, und wir bitten ihn um seinen Segen für Sie, liebe Jubelpaare, für Ihre Kinder und Enkelkinder und alle Verwandten und Freude. Zugleich ist es ein Festtag unserer Pfarre, denn christliche Ehepaare und Familien geben ein grossartiges Zeugnis des Glaubens und der Liebe, das auch öffentlich Anerkennung und Ermutigung verdient. Papst Franziskus hält fest: „Die Freude der Liebe, die in den Familien gelebt wird, ist auch die Freude der Kirche.“[1]
Begegnung mit dem Klerus, Ordensleuten und Seminaristen
„Mafia darf Prozessionen nicht instrumentalisieren!“
Quelle
Pastoralbesuch in der Diözese Palermo: Begegnung mit dem Klerus, Ordensleuten und Seminaristen (Video)
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
In der Kathedrale der sizilianischen Hauptstadt traf sich Franziskus mit Priestern, Ordensleuten und Seminaristen. Dabei würdigte er zunächst die auf Sizilien besonders starke Volksfrömmigkeit, die ihm von seiner Zeit in Lateinamerika her sehr vertraut ist. „Das ist ein Schatz, der wertgeschätzt und verteidigt werden muss, weil er eine evangelisierende Kraft in sich hat.“
Allerdings müsse der Heilige Geist „Protagonist“ der Volksfrömmigkeit bleiben, fuhr der Papst fort.
”Lasst euch mit Gott versöhnen!“
Der wachsame Hirtendienst besagt auch die Bereitschaft zur Verteidigung vor dem reissenden Wolf
Quelle -“Sorget für die Herde Gottes”
Der wachsame Hirtendienst besagt auch die Bereitschaft zur Verteidigung vor dem reissenden Wolf – wie im Gleichnis vom Guten Hirten – oder vor dem Dieb, damit er nicht das Haus plündere. Ich meine damit nicht einen Seelsorger, der mit unbarmherzig scharfem Auge und voller Misstrauen auf die ihm anvertraute Herde schaut, sordern einen Hirten, der von Sünde und Schuld durch das Angebot der Versöhnung befreien will, der vor allem das Sakrament der Wiederversöhnung, das Busssakrament, den Menschen schenkt.
175 Jahre Anselm Schott
Donnerstag der 22. Woche im Jahreskreis
Quelle – Donnerstag der 22. Woche im Jahreskreis
175 Jahre Anselm Schott – Ein leicht zu übersehendes Jubiläum
Tagesgebet
Gott, du willst,
dass alle Menschen gerettet werden
und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Sende Arbeiter in deine Ernte,
damit sie der ganzen Schöpfung
das Evangelium verkünden.
Im Hl. Geist wird uns das Geschenk der Versöhnung zuteil
Pfingstsonntag A (04.06.2017)
L1: Apg 2,1-11; L2: 1 Kor 12,3b-7.12-13; Ev: Joh 20,19-23
Quelle
Jesu letzte Geste – Wegweiser durch die Zeit
‘Sende Deinen Geist’
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Pfingsten ist der feierliche Abschluss, ja die Vollendung der Osterzeit. Denn nachdem Jesus, der Herr, vor den Augen seiner Jünger in den Himmel aufgefahren ist, sendet er vom Vater im Himmel her den Heiligen Geist. Dieser erfüllt die Herzen aller, die an Christus glauben.
Chrisam-Messe: Predigt von Papst Benedikt XVI.
Petersdom Gründonnerstag, 21. April 2011
Quelle
2010 Direktübertragung aus Rom
Liebe Brüder und Schwestern!
Im Mittelpunkt der Liturgie dieses Morgens steht die Weihe der heiligen Öle, des Öls für die Salbung der Katechumenen, des Öls für die Salbung der Kranken und des Chrisam für die grossen Sakramente der Verleihung des Heiligen Geistes: Firmung, Priesterweihe, Bischofsweihe. In den Sakramenten berührt uns der Herr durch die Elemente der Schöpfung. Die Einheit von Schöpfung und Erlösung wird sichtbar. Die Sakramente sind Ausdruck für die Leibhaftigkeit unseres Glaubens, der Leib und Seele, den ganzen Menschen umfasst. Brot und Wein sind Früchte der Erde und der menschlichen Arbeit. Sie hat der Herr als Träger seiner eigenen Gegenwart gewählt. Das Öl ist Sinnbild des Heiligen Geistes und verweist uns zugleich auf Christus: das Wort „Christus“ (Messias) bedeutet „der Gesalbte“.
Neueste Kommentare