Kein Auge hat gesehen, kein Ohr hat gehört
Kein Auge hat gesehen, kein Ohr hat gehört …: Wohin geht es nach dem Tode?
Dieses neue Buch von Cesar Martinez erklärt den Sinn des Todes und zeigt auf, zu welchem Ziel die Menschen unterwegs sind. Aber es weist auch darauf hin, welche Verantwortung jeder hat, um die ewige Glückseligkeit zu erreichen. Mit einem Vorwort von Weihbischof Dominikus Schwaderlapp.
Rezension amazon (*5)
*Dr. Barbara Stühlmeyer Rezension aus Deutschland vom 16. November 2020
Unsere Gesellschaft hat ein Problem, und das ist der Tod. Wir verdrängen ihn nach Kräften. Sterbende werden „in professionelle Hände“ gegeben und das eigene Sterben ist so beängstigend, dass es entweder vollständig verdrängt oder unter dem Motto „wann ich sterbe, bestimme ich“ thematisiert wird. Die Corona-Pandemie legt einmal mehr und für viele in zunehmend bedrängender Form offen, dass unser irdisches Leben endlich ist. Aber was kommt dann? Genau darauf hat Cesar Martinez Antworten.
Irak: Patriarch ruft zu „Ninive-Fasten“ auf
Der chaldäische Patriarch, Kardinal Louis Raphael I. Sako, hat seine Gläubigen dazu aufgerufen, angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie das bevorstehende „Ninive-Fasten“ im Zeichen der Busse und Solidarität zu begehen
Quelle
Das Fasten vor dem Fasten
Irak: Christen beten für Papstbesuch
Jona 3-5
Liste der Assyrischen Kirche des Ostens
Irak: Patriarch ruft zu „Ninive-Fasten“ auf
Der chaldäische Patriarch, Kardinal Louis Raphael I. Sako, hat seine Gläubigen dazu aufgerufen, angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie das bevorstehende „Ninive-Fasten“ im Zeichen der Busse und Solidarität zu begehen.
„Wir bereuen unsere Sünden, beten um Erlösung von der Corona-Epidemie, betrachten den Sinn unserer Existenz, übernehmen unsere Verantwortung gegenüber unseren Brüdern und unserer Gesellschaft und drücken unsere Solidarität aus.“ Das sagte der Leiter der mit Rom unierten Kirche in einer am Mittwoch veröffentlichten Botschaft.
Sako verweist darin auf die Herkunft der Tradition. Das Ninive- oder Jona-Fasten erinnert traditionell an den Propheten Jona, der nach biblischer Überlieferung drei Tage im Bauch eines großen Fisches verbracht hat. Gleichzeitig erinnere es, so Sako, an eine schwere Plage, die die nordirakische Stadt Ninive und die Region Mesopotamien im sechsten Jahrhundert heimsuchte und tausende Todesopfer forderte. Das damalige Kirchenoberhaupt, Katholikos Ezekiel (570-581), habe die Gläubigen zu dreitägigem Fasten und Bussgebeten um ein Ende der Epidemie aufgerufen, so Sako.
Unser Sonntag
Unser Sonntag: Jesus steigt ganz hinab
Quelle
Unser Sonntag im Januar: Weihbischof Florian Wörner
Fest Taufe des Herrn
Für unsere Erlösung begibt sich Jesus ganz herab auf unsere menschliche Ebene, auf unser Niveau, so Florian Wörner, Weihbischof in Augsburg. Der Hirte erläutert zudem, warum die Stelle der Taufe des Herrn am Jordan so bedeutsam ist.
Fest Taufe des Herrn
Florian Wörner, Weihbischof in Augsburg
Mk 1, 7–11
Wo wollen wir hin? Welches Ziel haben wir vor Augen? Was treibt uns an, was beflügelt uns, und was ist der entscheidende Motor bzw. Motivator in unserem Alltag? Die meisten wollen es in ihrem Leben zu etwas bringen. Sie wollen, dass es vorwärts- und aufwärtsgeht. Manche möchten hoch hinaus und Karriere nach oben machen. Keiner möchte unter Niveau leben, alle wollen oben auf, up to date sein. In uns allen steckt ein grosses Verlangen nach mehr. Das, wonach wir uns im tiefsten sehnen, ist allerdings etwas, was wir uns nicht selber zurechtlegen, kaufen oder produzieren können. Wir dürfen es uns schenken lassen.
Schutzengel der Kirche
Wozu ist ein Bischof, der das Evangelium verkünden und den Glauben der Kirche verteidigen soll, wirklich bestellt?
Quelle
Ordinatio sacerdotalis
Der Begriff Sünde
Von Thorsten Paprotny, 7. Januar 2021
In säkularen Medien finden Bischöfe der Kirche Resonanz und Zustimmung, die für neue Aufbrüche in der Kirche werben. Das sind positive Signale der Weltoffenheit, oder? Wenn Aufbruch ein anderes Wort für Verkündigung und Evangelisierung ist, dann schon. Wer näher hinschaut, sieht dann nicht mehr als die Apologie eines kirchlichen Strukturwandels oder sogar eine kritische Reflexion der verbindlich gültigen Lehre der Kirche aller Zeiten und Orte. Wir alle bemerken das, wenn, wie gegenwärtig, immer wieder “Ordinatio sacerdotalis” beiläufig oder bewusst relativiert oder zu einer postmodernen Revision der Morallehre aufgerufen wird.
Kardinal Koch zu “Mahlgemeinschaft” **UPDATE
Kardinal Koch zu “Mahlgemeinschaft”: Papst Franziskus besorgt über Kirche in Deutschland
Quelle
Bätzing stellt sich hinter „Gemeinsam am Tisch des Herrn“
*Papst Franziskus “in dramatischer Sorge” um Kirche in Deutschland: Bischof Algermissen
**Trotz eindeutiger Absage aus Rom: Bischof Feige hofft weiter auf “Mahlgemeinschaft”
“Nach diesem Spruch aus Rom können Deutschlands Bischöfe nicht zur Tagesordnung übergehen”, sagt der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt, 22. September 2020 (CNA Deutsch)
Nach der neuesten Intervention des Vatikans, die einem deutschen Vorstoss zur Interkommunion mit Protestanten in Form einer “Mahlgemeinschaft” eine klare Absage erteilt hat, “können Deutschlands Bischöfe nicht zur Tagesordnung übergehen”: Das sagt Kardinal Kurt Koch in einem Interview mit der “Herder Korrespondenz“.
Das Schreiben der Glaubenskongregation an den Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, sei eine sehr ernste sachliche Auseinandersetzung mit dem Text “Gemeinsam am Tisch des Herrn“, so Koch.
Der Begriff Sünde
Der dänische Philosoph und Theologe Sören Kierkegaard (1813-1855) hatte es nicht leicht zu seinen Lebzeiten. Er stellte die Entfremdung des Menschen von Gott fest, dachte darüber ernsthaft nach und schrieb unentwegt
Quelle
Sören Kierkegaard
Diktatur des Relativismus
Kierkegaard: Die Hauptwerke: Ein Lesebuch
Relativismus – kathpedia
Von Thorsten Paprotny, 29. Oktober 2020
Der dänische Philosoph und Theologe Sören Kierkegaard (1813-1855) hatte es nicht leicht zu seinen Lebzeiten. Er stellte die Entfremdung des Menschen von Gott fest, dachte darüber ernsthaft nach und schrieb unentwegt.
Kierkegaard verzehrte das Erbe seines strengen, weltklugen Vaters. Über die saturierte protestantische Staatskirche, besonders über den geschmeidigen Bischof Mynster, empörte er sich. Von Gott war in dieser verweltlichten Kirche zwar gelegentlich die Rede, aber kaum jemand schien noch mit seiner Kraft, Macht und Herrlichkeit zu rechnen.
Gehorsam, was ist das eigentlich?
Gehorsam, was ist das eigentlich? – Die Arten des Gehorsams
Quelle
Liturgische Eigentümlichkeiten bei Christmette im Bistum Würzburg
Gedankensplitter – Einzeltext – Stefan Fleischer
Das Problem bei der Diskussion über den Gehorsam ist wohl meist, dass die Vielschichtigkeit dieses Begriffs zu wenig beachtet wird. In groben Zügen kann der Gehorsam in drei Arten eingeteilt werden, in den Gehorsam aus Zwang, in den Gehorsam aus Einsicht und in den Gehorsam aus Vertrauen, wobei es, wie überall im Leben, nicht immer möglich ist, die Grenzen klar zu ziehen. Deshalb wird heute sehr oft nur der Gehorsam aus Einsicht als gut bezeichnet, der Gehorsam aus Zwang strikte abgelehnt und der Gehorsam aus Vertrauen schlicht vergessen.
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