Sakramente

Kommentar zum Jahresschluss

Kommentar zum Jahresschluss – Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

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John Henry Newman
Chesterton
C.S.Lewis

Eine dringend nötige Reform? Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Trägerin des diesjährigen Ratzinger-Preises, denkt in ihrem Jahresabschlusskommentar für Radio Vatikan über die Diskussionen zum Thema Priesterweihe von Frauen nach. Hier zum Nachlesen und Nachhören.

Priesterinnen?

Sylvester 2021

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Im heutigen Meinungsklima plädieren (deutsche) Bischöfe für die Weihe von Frauen zu Priesterinnen. Auch ein beträchtlicher Teil von Priestern schließt sich dieser Meinung an und bereitet zugleich die Gläubigen in Predigten auf den Wandel der Zeiten vor. So wurde die Autorin mehrfach selbst in der Sonntagsliturgie eindringlich über die fällige Reform belehrt (anstelle der Auslegung des Evangeliums). Am häufigsten sind soziologische Argumente, es sei endlich an der Zeit, Frauen wie überall sonst den Zugang auch zu allen kirchlichen Funktionen oder Rollen zu eröffnen. Daneben stehen auch exegetische Bemühungen, das Vorbild Jesu wie auch der Apostel zu entkräften und andere Botschaften etwa von der Gleichwertigkeit aller Getauften ins Feld zu führen – vor allem weil die Taufe ohnehin schon unbestritten zum allgemeinen und königlichen Priestertum führt. Getauft und gefirmt – reicht das nicht?

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Evangelischer Pfarrer verteidigt Kardinal Müller

Henkel: “Wenn der ‘böse Kardinal’ diese Problemstellungen benennt, ist er Verschwörungstheoretiker”

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Kardinal Müller: Wenn Bischöfe Menschen prinzipiell von den Sakramenten fernhalten…
Gaudium et spes

Evangelischer Pfarrer verteidigt Kardinal Müller: “Wenn ‘Fridays for Future’, ‘Campact’ und linke Kapitalismuskritiker das internationale Wirtschaftssystem und die Finanzhaie des Grosskapitals anprangern, geben das die Medien begeistert wieder”, aber…

Vatikan-München, 27. Dezember 2021, kath.net

“Wenn ‘Fridays for Future’, ‘Campact’ und linke Kapitalismuskritiker das internationale Wirtschaftssystem und die Finanzhaie des Grosskapitals anprangern, geben das die Medien begeistert wieder. Wenn der ‘böse Kardinal’ die gleichen Problemstellungen benennt, ist er ein Verschwörungstheoretiker.” So kommentiert der Jürgen Henkel im Evangelischen Nachrichtenmagazin “idea” die massiven medialen Vorwürfe gegen Interviewaussagen von Kardinal Gerhard Müller beim Bonifatius-Institut Wien (Link zum Interview: siehe unten). Henkel – theologischer Honorarprofessor – ist Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Bayern, ausserdem Bezirksvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CSU/EAK in Oberfranken. Es gehe um das, was neudeutsch “Cancel Culture” genannt werde, erläuterte der Theologe. Dies habe bereits Joseph Ratzinger in seiner Kardinalszeit erlebt, nun treffe es Kardinal Müller.

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Papst Franziskus veröffentlicht Brief an Eheleute

“Die Familie ist die Urzelle des gesellschaftlichen Lebens. Sie ist die natürliche Gemeinschaft, in der Mann und Frau zur Hingabe der Liebe und zur Weitergabe des Lebens berufen sind. Die Autorität, die Beständigkeit und das Gemeinschaftsleben innerhalb der Familie bilden die Grundlage von Freiheit, Sicherheit und Brüderlichkeit innerhalb der Gesellschaft”. (Katechismus der Katholischen Kirche, 2207

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Vatikanstadt, 26. Dezember 2021 (CNA Deutsch)

Am Fest der Heiligen Familie hat Papst Franziskus das Sakrament und Konzept der Ehe beschrieben. Dabei ermutigt er die Eheleute, sich auf die Kraft Christi und seine Gnaden zu verlassen, um gemeinsam die Stürme des Lebens zu bewältigen.

In einem “Brief an die Eheleute” zum 26. Dezember, dem Fest der Heiligen Familie, schrieb Papst Franziskus. “Die Berufung zur Ehe beinhaltet die Aufgabe, ein wankendes – aber aufgrund seiner sakramentalen Wirklichkeit dennoch sicheres – Schiff auf einer manchmal rauen See zu steuern”.

Franziskus fuhr fort: “Vergessen wir nicht, dass durch das Sakrament der Ehe Jesus in diesem Boot anwesend ist. Er sorgt für Euch, er ist immer bei Euch, auch wenn das Boot in stürmischer See auf- und niedergeht”.

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Die Antwort auf die Not unserer Zeit ist JESUS CHRISTUS

“Die Kirche muss aufhören, den Zugang zu ihren Sakramenten ihr wesenfremden, säkularen Kriterien zu unterwerfen und Gläubige entsprechend auszugrenzen” – Ein Kommentar von Bischof Marian Eleganti

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Chur, kath.net, 27. November 2021

Wo der Rückhalt im christlichen Glauben fehlt oder weggefallen ist, dominieren, wie man sieht, Angst und Irrationalität. Die Ressourcen von Liebe und Toleranz sind schnell aufgebraucht und schlagen in Aggressivität und Hass um. Die Kirche ist nicht in erster Linie eine Staatsdienerin, sondern die Braut Christi, die Mittlerin und Ausspenderin Seiner Geheimnisse (Sakramente). Sie darf den Gläubigen das sakramentale Leben nicht aufgrund rein säkularer Ausschlusskriterien schwer und unzugänglich machen. Nach zwei Corona-Jahren bleibt zu befürchten, dass die Massnahmen mehr geschadet als genutzt haben. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Die Versprechen wurden nicht eingehalten; der in Aussicht gestellte Game-Changer hat die Normalität, wie wir sie kannten, nicht zurückgebracht. Es steht fest, dass die sog. Herdenimmunität der Bevölkerung nicht mehr durch Impfung erreicht werden kann. Wir werden mit dem Virus leben müssen. Alternative, ungefährliche Behandlungswege werden immer noch boykottiert. Wir sind dabei, unsere Freiheit und unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt endgültig zu verlieren. Nach zwei Corona-Jahren stehen wir schlechter da denn je.

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Bericht warnt vor Intoleranz gegen Christen in Europa

Ein Bericht warnt vor der zunehmenden Intoleranz gegenüber Christen in Europa. Islamistischer Extremismus und säkulare Intoleranz tragen erheblich dazu bei, dass in Europa Christen häufiger diskriminiert werden

Quelle
“Nach dem grossen Glaubensverlust wird es einen kraftvollen Aufbruch geben“
“Wahrheit, die DNA der Kirche”
Neuer Menschenrechtsbericht: Christen in Europa zunehmend unter Druck

Bericht warnt vor Intoleranz gegen Christen in Europa

Das geht aus einem Bericht des in Wien angesiedelten “Observatory On Intolerance And Discrimination Against Christians In Europa” (OIDAC) hervor, der am Dienstag in einer Online-Pressekonferenz präsentiert wurde, wie Kathpress meldet.

“Bericht warnt vor zunehmender Intoleranz gegen Christen in Europa”

Das Phänomen der Intoleranz gegen Christen sei in Europa völlig unterbelichtet und müsse sowohl politisch als auch gesellschaftlich wahrgenommen, diskutiert und vorgebeugt werden, so der Tenor. “Im heutigen Europa ist es nicht nur unmodern, den christlichen Glauben überzeugt zu leben, sondern es kann auch zu schwerwiegenden Eingriffen in die persönliche Freiheit in wichtigen Lebensbereichen wie etwa am Arbeitsplatz oder in der Ausbildung führen”, fasste OIDAC-Direktorin Madeleine Enzlberger die Ergebnisse zusammen.

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La Salette: Die Botschaften der Gottes Mutter

Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast. Lukas 10.21  **UPDATE

*Die Tränen der Madonna
1846 La Salette
**Joseph Schuhmacher – Privatoffenbarungen und Marienverehrung

*** Beten wir für den richtigen Ausgang für alle: Abstimmung vom 28. November 2021 – ‘Änderung vom 19. März 2021 des Covid-19-Gesetzes’

Es ist der 19. September 1846. Auf einer Alp über La Salette, in den südfranzösischen Alpen, 1800 m ü. Meer, hüten zwei Kinder, der 11-jährige Maximin Giraud und die 15-jährige Melanie Calvat, ihre Kuhherden. Plötzlich erblicken sie in einer leuchtenden Kugel eine frauliche Gestalt, die auf einem Steinblock sitzt, das Gesicht in den Händen vergraben hält – und weint. Lange stehen die Kinder erschrocken da. Nun erhebt sich die Gestalt und lädt sie zu sich: Kommt näher, Kinder, habt keine Angst! Ich bin hier, um euch eine grosse Botschaft mitzuteilen.
Wie man heute weiss, die topaktuelle Botschaft der Umkehr und der Versöhnung auch gerade im Hinblick auf Teile der heutigen katholischen Kirche!
Gemäss kirchlicher Anerkennung erschien die Gottesmutter innerhalb 7 Jahrzehnten an drei verschiedenen Orten. Ihre jeweiligen Botschaften richtete sie immer an Kinder.

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Trotz “Störfeuer” *UPDATE

Trotz “Störfeuers”: Bischöfe in den USA stimmen für Eucharistie-Dokument

Quelle
Vatikan: Die zentrale Stellung der Eucharistie im Leben der Kirche
Vatikan: Enzyklika ‘Ecclesia de Eucharistia’
*USA: Eucharistie-Lehrdokument ohne Kommunionsverbot

Von Christine Rousselle, Shannon Mullen und AC Wimmer

Baltimore, Maryland, 18. November 2021 (CNA Deutsch)

Mit überwältigender Mehrheit haben die Bischöfe der Vereinigten Staaten das Dokument “Das Geheimnis der Eucharistie im Leben der Kirche” am 17. November 2021 angenommen.

Bei der geheimen elektronischen Abstimmung gab es 222 Ja-Stimmen, acht Nein-Stimmen und drei Stimmenthaltungen.

Um verabschiedet zu werden, mussten zwei Drittel der Bischöfe bei ihrer Herbstvollversammlung für das Dokument stimmen, bei dem auch die Frage mitverhandelt wurde, wie mit katholischen Politikern umgegangen werden soll, die sich für Abtreibung einsetzen und dennoch die heilige Kommunion empfangen wollen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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