Sakramente

Papst Franziskus: Keine Weiheämter für Frauen

Papst Franziskus hält daran fest, dass Weiheämter in der katholischen Kirche nicht für Frauen geöffnet werden. Das machte er in einem Interview mit dem Magazin “America” deutlich; der Text wurde an diesem Montag veröffentlicht

Quelle
Papst Franziskus: ‘Jesus hat keine Bischofskonferenzen geschaffen’ (catholicnewsagency.com)

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Auf die Frage, was er denn einer Frau sagen würde, die in sich die Berufung zum Priesteramt spüre, sagte der Papst in dem ausführlichen Interview für das jesuitische America Magazine: “Das ist ein theologisches Problem. Ich glaube, wir amputieren das Sein der Kirche, wenn wir nur auf den Weg der Ämter schauen. Der Weg ist nicht nur derjenige der Ämter.”

In der Kirche gebe es sowohl das petrinische als auch das marianische Prinzip, so Franziskus; die Weiheämter hingen mit dem petrinischen Prinzip zusammen, Frauen hingegen seien dem marianischen Prinzip zugeordnet, das “noch wichtiger” sei. “Die Kirche ist Frau. Die Kirche ist Braut. Darum muss die Würde der Frau auf dieser Linie widergespiegelt werden.”

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Tod von Pater Gabriele Amorth *UPDATE

Der Tod von Pater Gabriele Amorth lenkt den Blick auf den für viele rätselhaftesten geistlichen „Beruf“, den die Kirche zu vergeben hat: den des Exorzisten

versuchung-markusdomDer Exorzist von Rom ist tot (17. September 2016)
Gabriele Amorth – Diverse Beiträge
*Teufel ade! Wir brauchen den guten Arzt nicht mehr: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Raphael M. Bonelli

Von Alexandra von Teuffenbach

Für unzählig viele Menschen war der kahlköpfige Mann mit der Brille und dem langen schwarzen Talar die letzte Hoffnung, in ihrem Leid eine Hilfe zu finden. Nun ist Pater Gabriele Amorth im 92. Lebensjahr nach langer Krankheit gestorben. Er, der seit 1986 für den Vatikan Exorzismen vornahm, war sozusagen zum Emblem dieser Berufsgruppe geworden, und nicht zuletzt sein Auftreten, sein Aussehen, hatten ihn zu einem beliebten Interviewpartner gemacht. Er hatte die Fähigkeit, mit “Natürlichkeit” das zu erzählen, was eher einem Horrorfilm entnommen schien, und das real werden zu lassen, was viele Menschen heute, auch Katholiken, für Humbug halten: die Existenz des personalen Bösen und sein Einfluss auf den Menschen.

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Ehe und Familie nach Gottes Plan

Zu den fruchtbarsten und wertvollsten Nachsynodalen Apostolischen Schreiben im geistlich lichtreichen Pontifikat des heiligen Johannes Paul II. gehört „Familiaris consortio“, veröffentlicht am Christkönigssonntag 1981

Quelle
Familiaris Consortio

Von Thorsten Paprotny, 12. November 2022

Zu den fruchtbarsten und wertvollsten Nachsynodalen Apostolischen Schreiben im geistlich lichtreichen Pontifikat des heiligen Johannes Paul II. gehört “Familiaris consortio”, veröffentlicht am Christkönigssonntag 1981. In diesem kostbaren Text wird – auch von heute gesehen – deutlich, wie schützenswert die katholische Morallehre ist, die hier liebevoll, würdig und sorgsam konturiert vorgestellt wird.

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Sei gesegnet!

Zur Zeit des Alten und des Neuen Testamentes hatte der Segen im Volk Gottes, besonders in den Familien, eine große Bedeutung

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Himmlische Helfer | Die Tagespost (die-tagespost.de)

20.10.2022, Maria-Regina Mühlbachler

In meinem Elternhaus gab es die schöne Tradition, dass wir Kinder täglich von unserer Mutter gesegnet wurden, bevor wir das Haus verließen, um den Schulweg anzutreten. Ebenso empfingen wir am Abend vor dem Schlafengehen ein kleines Kreuzchen. Dieses religiöse Ritual behielten wir in abgewandelter Form während der Lebenszeit unserer Eltern bei, auch als wir schon erwachsen waren. Bei jeder Verabschiedung für längere Zeit segneten wir einander mit dem Kreuzzeichen auf Stirn, Mund und Brust. Dies berührte alle Beteiligten zutiefst, wussten wir ja nicht, ob dies der letzte Segen sein würde, den wir einander schenken durften. Den letzten Segen spendeten wir einander einige Tage vor dem Heimgang meiner lieben Mutter.

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80. Geburtstag von Weihbischof Laun *UPDATE

Salzburg: Festmesse zum 80. Geburtstag von Weihbischof Laun (katholisch.at)

80. Geburtstag von Weihbischof Laun
*”Haben wir nicht den Auftrag, Christus und sein Evangelium in die Geschichte zu tragen?”
Weihbischof Laun (64)

Vatikan: Neuer Cheftheologe für die Beicht-Behörde

Der aus Mexiko stammende Jesuit Jaime Emilio González Magaña ist von Papst Franziskus zum neuen Cheftheologen der Vatikanbehörde für das Beichtsakrament ernannt worden. Dies teilte das vatikanische Presseamt am Samstag mit. Gonzalez ist Nachfolger des slowakischen Jesuiten Jan Dacok, der das Amt an der “Apostolischen Pönitentiarie” seit 2010 innehatte. Magaña war bislang Professor für Spiritualität an der Päpstlichen Universität Gregoriana

Quelle
Vatikan: Seminar über das “Sakrament der Freude” für Laien – Vatican News

Die Pönitentiarie ist die älteste vatikanische Kurienbehörde. Sie war im Mittelalter für große Teile des kirchlichen und vereinzelt auch des weltlichen Gerichtswesens zuständig. Heute sind ihre Sachgebiete allein die Beichte sowie Ablässe. Sie organisiert unter anderem die Besetzung der Beichtstühle in den vier größten Kirchen Roms, den Papstbasiliken.

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Seminario di formazione “Celebrare il sacrameto della Confessione oggi”

 

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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