Mit kalter Berechnung
Die Sinai-Halbinsel nimmt in Ägypten eine Sonderrolle ein
Die Tagespost, 17. Februar 2014, von Oliver Maksan
Mit kalter Berechnung sollte Ägyptens empfindlichster Nerv getroffen werden: Der am Sonntag in vier Fällen tödliche Bombenanschlag auf eine südkoreanische christliche Reisegruppe auf dem Sinai ist ein weiterer Akt in dem Feldzug, den islamistische Terroristen derzeit gegen das Ägypten nach Mursi führen. Nach einer ganzen Reihe von Attentaten gegen koptische Christen und staatliche Sicherheitseinrichtungen scheinen jetzt “weiche2 Ziele an der Reihe. Beobachter sprechen bereits von einem Strategiewechsel der von Al-Kaida inspirierten und im Sinai ansässigen Gruppe “Ansar Beit Al-Makdis”, die sich zu den Anschlägen bekannt hat. Fest steht: Erstmals seit Mursis Sturz wurden bewusst Ausländer attackiert. Der Schaden für das Land ist in der Folgewirkung immens. Der Tourismus ist eine wesentliche Säule für Ägyptens Wirtschaft und Deviseneinfuhr.
Totalitäre Phantasien gegen Andersdenkende
“Bedenklicher Eingriff in das Grundrecht auf freie Meinungsäusserung”
Eine Homo-Plattform möchte Druck auf Maischberger ausüben, weil bei einer Diskussion über den umstrittenen Bildungsplan auch Kritiker eingeladen wurden. Maischberg lehnt das ab. Jetzt tobt eine Hassorgie von Schwulen. Sogar zur Gewalt wird aufgerufen.
Berlin, kath.net, 11. Februar 2014
Die bekannte Familienrechtlerin und Buchautorin Birgit Kelle sieht im Bemühen einiger Interessenverbände, die TV-Moderatorin Sandra Maischberger durch massiven öffentlichen Druck zu nötigen, Gäste ihrer Talkshow heute Abend auszuladen, einen bedenklichen Eingriff in das Grundrecht auf freie Meinungsäusserung.
Heiliges Land
Gerichtsurteil zum Bau der Sicherheitsmauer im Cremisan-Tal verschoben
Fides Dienst: Heiliges Land
Geplanter Mauerbau
Israel plant Mauerbau durch Tal Cremisan
Beit Dschalla, Fides, 30. Januar 2014
Das Oberste Israelische Gericht hat den für den gestrigen 29. Januar erwarteten Urteilsspruch zum Bau der Sicherheitsmauer im Cremisan-Tal auf einem Grundstück, das 58 palästinensischen Familien und zwei Ordensgemeinschaften gehört verschoben.
“Bei der Sitzung des Gerichts”, so der in Beit Dschalla tätige Pfarrer Marion Cornioli, “waren die Anwälte der geschädigten Parteien sehr gut und deckten die Lügen der Gegenseite und des Verantwortlichen des Entwurfs für den Mauerverlauf auf, so dass dieser ziemlich schlecht dastand.
‘Niemand kommt uns zur Hilfe’
‘Bis zu welchem Punkt kann man leiden?’
Wien, kath.net/KIN, 31. Januar 2014
Während sich die Situation in der Hauptstadt Bangui leicht stabilisiert, wird die Lage in anderen Teilen der Zentralafrikanischen Republik immer schlimmer. Im Nordwesten des Landes kam es in den vergangenen Tagen wieder zu schweren Gewaltausbrüchen und zu Überfällen auf katholische Missionen.
Ägyptischer Bischof plädiert für die Annahme der neuen Verfassung
“Le der Christen könnte sich verbessern”
Quelle
Agenzia fides: Ägypten
In Ägypten haben die Einwohner in einem Referendum über eine neue Verfassung abgestimmt. Im Vorfeld des Referendums hat sich Bischof Kyrillos William Samaan für eine Annahme des Entwurfs ausgesprochen.
Gegenüber Kirche in Not sagte der koptisch-katholische Oberhirte von Assiut: “Der Text ist ohne Frage eine Verbesserung dessen, was unter den Muslimbrüdern galt. Ich kann die Annahme des Entwurfs den Christen nur nachdrücklich empfehlen. Wenn die Verfassung wirklich ernst genommen wird, dann wird sich die Lage der Christen in Ägypten entscheidend verbessern.”
Open Doors Weltverfolgungsindex 2014
Nordkorea bleibt auf Platz 1, Somalia und Syrien rücken vor
Open Doors International
Nordkorea führt seit zwölf Jahren die Liste jener 50 Länder an, in denen Christen am stärksten verfolgt werden. Dies geht aus dem neuen Weltverfolgungsindex (WVI) 2014 von Open Doors (OD) hervor. In Afrika, besonders im Sahel-Gürtel, bleibt die Situation der Christen besorgniserregend; Somalia besetzt Platz 2 vor Syrien, dort ist die Existenz der seit 2000 Jahren bestehenden christlichen Gemeinschaft durch die Feldzüge von Dschihadisten bedroht.
Herzogenbuchsee, 7. Januar 2014 – Die Machtübernahme durch den jüngeren Führer Kim Jong-un im Dezember 2011 weckte Hoffnung auf Veränderung in Nordkorea, die sich 2013 aber zum grössten Teil zerschlugen. Auch wenn Christen nicht ausdrücklich Zielscheibe von Repressionen sind, machen die verstärkten Grenzkontrollen und die Hausdurchsuchungen der vergangenen Monate die Ausübung des Glaubens für einzelne Christen oder Gruppen, auch wenn sie diesen im Untergrund praktizieren, beinahe unmöglich.
Vietnam
Zwei Katholiken freigelassen
Bistum Vinh
Vietnam – Land der Märtyrer
Kirche in Not: Vietnam
Vietnam: Fides Dienst
Zwei Katholiken aus einer Pfarrei im Norden von Vietnam sind wieder frei. Sie hatten wegen “öffentlicher Ruhestörung” sechs Monate in Haft verbracht. Nach Darstellung der Behörden waren die beiden Kirchgänger im Mai an einem Handgemenge mit Zivilpolizisten beteiligt gewesen. Dieser Darstellung wurde aber von anderen Pfarreiangehörigen widersprochen. Die Verhaftung der zwei Katholiken hatte in der Pfarrei zu beträchtlicher Unruhe geführt; im September demonstrierten Katholiken vor der Strafanstalt, die Polizei schritt ein, etwa dreissig Menschen wurden schwer verletzt.
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