Libanon/Schweiz
Libanon/Schweiz: Flüchtlinge brauchen nicht nur Gebet
Quelle
Libanon: Fides-Dienst
Kirche in Not: Libanon
Während in Westeuropa seit Wochen darüber diskutiert wird, ob und wie viele Flüchtlinge aus dem Nahen Osten aufgenommen werden sollen, steigt die Zahl der Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak im Libanon von Tag zu Tag. Eine ökumenische Delegation aus der Schweiz, an der auch Vertreter der Schweizer Bischofskonferenz teilnehmen, ist diese Woche im Zedernland unterwegs, um Vertreter der Religionsgemeinschaften, aber auch Flüchtlinge zu treffen, wie der Generalsekretär der Schweizer Bischofskonferenz, Erwin Tanner, im Gespräch mit Radio Vatikan sagt. Er selber begleitet die Schweizer Gruppe im Libanon.
kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
“Bin ich ‘islamophob’?, denkt der heutige Mensch beklommen”
Was ist die richtige Haltung angesichts einerseits der wachsenden Macht des Islam, ständig verstärkt durch die in Europa zu vielen Tausenden einströmenden Muslime?
kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net, 11. November 2015
“Bin ich ‘islamophob‘?”, denkt der heutige Mensch – vielleicht – beklommen, weil doch von allen möglichen Seiten gepredigt wird, diese gesellschaftliche “Sünde” ja nicht zu begehen – eine Sünde die es bis vor wenigen Jahren noch gar nicht zu geben schien? Man möchte sofort pfui rufen und Begeisterung für den Islam bekunden, um den Verdacht sofort wieder abzuschütteln. Bevor man sich aber zu sehr in ein Schuldbewusstsein und oder sogar in Angst hineinsteigert, so etwas Unmoralisches wie “islamophob” zu sein, ist es erlaubt – nein geboten – nüchtern nachzudenken über den Islam, der uns in Europa jetzt schon seit Jahren immer näher gekommen ist und durch die Flüchtlingswelle im Jahr 2015 noch viel näher kommt. Wie sollen die Staaten, wie soll die Gesellschaft, wie soll der Einzelne denken und reagieren?
Zeit, vom Schlafe aufzustehen
“Treffpunkt Weltkirche” 2008
“Wir wollen die Not, aber auch die Schätze der Weltkirche zeigen”
München, 19. Dezember 2007, zenit.org
Das weltweite katholische Hilfswerk Kirche in Not lädt zum 3. Internationalen Kongress Treffpunkt Weltkirche unter dem Motto “Zeit, vom Schlafe aufzustehen” vom 11. bis 13. April 2008 in die Augsburger Kongresshalle ein. Über den Kongress, der zentrale und brennende Themen aus Kirche und Welt anpackt und an dem neben mehr als zwanzig Bischöfe, zahlreiche prominente Redner, Schriftsteller und Künstler aus allen Kontinenten mitwirken, sprach Eva-Maria Vogel von der in Unterfranken erscheinenden “Volkszeitung” mit dem Pressesprecher von Kirche in Not Deutschland, Michael Ragg. Wir dokumentieren den am Samstag erschienenen Beitrag, geringfügig erweitert, mit freundlicher Genehmigung der Autorin.
Papstansprache während der Begegnung zur Religionsfreiheit
Lesen Sie hier die Papstansprache während der Begegnung zur Religionsfreiheit mit der hispanischen Gemeinde und anderen Immigranten in Philadelphia am 26. September 2015 im Wortlaut:
Liebe Freunde,
einer der Höhepunkte meines Besuches ist es, hier vor der Independence Hall, dem Geburtsort der Vereinigten Staaten von Amerika, zu stehen. Hier wurden die Freiheiten, die dieses Land charakterisieren, erstmalig ausgerufen. Die Unabhängigkeitserklärung proklamierte, dass “alle Menschen gleich erschaffen” worden sind, dass sie “von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräusserlichen Rechten begabt” wurden und dass die Regierungen existieren, um diese Rechte zu schützen und zu verteidigen. Diese Worte klingen immer noch nach und ermutigen uns heute ebenso, wie sie Menschen aus aller Welt ermutigt haben, für die Freiheit zu kämpfen, ein Leben zu führen, das ihrer Würde entspricht.
“Religiös Verfolgte müssen auch bei uns aufgenommen werden”
Die Multikulturalismus-Ideologie der Regierung von Barack Obama mache sie unfähig, die Christenverfolgung im Orient klar beim Namen zu nennen, meint der amerikanische Präsident von “Kirche in Not”, George Marlin
George Marlin ist Präsident des amerikanischen Büros von “Kirche in Not”. Der ehemalige Bürgermeisterkandidat von New York meint: die US-amerikanischen Medien ignorieren das Leid der Christen in Nahost. Und auch die Ideologie der Obama-Regierung sei für die Ignoranz mit verantwortlich.
Von Oliver Maksan
Die Tagespost, 18. September 2015
Herr Marlin, in Syrien und dem Irak kämpft das Christentum ums Überleben. Wird das in den USA wahrgenommen?
Ja, schon. Aber leider nicht in dem Masse, wie es angesichts der Ausmasse der Tragödie nötig wäre.
Deutschland
100 Flüchtlinge in der ehemaligen Abtei Weingarten
Quelle
Abtei Weingarten
Flüchtlinge liegen der Kirche am Herzen. Das beweist in Deutschland die Diözese Rottenburg-Stuttgart, wo im Kloster Weingarten eine Bedarfserstaufnahmestelle eingerichtet wurde. Unser Kollege Michael Hermann hat vor Ort mit dem Flüchtlingsbeauftragten der Diözese, Thomas Broch, gesprochen:
RV: Wir stehen hier in unmittelbarer Nähe der Bedarfserstaufnahmestelle, die im Kloster Weingarten eingerichtet worden ist . Darf ich Sie um ein kurzes Update bitten?
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