Religionsfreiheit/Christenverfolgung

D: Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen

Am 26. Dezember begeht die katholische Kirche in Deutschland den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“

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Nigeria: Boko Haram schlägt wieder zu

Am 26. Dezember begeht die katholische Kirche in Deutschland den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“. In diesem Jahr stehen insbesondere die Christen in der Sahel-Region im Fokus.

Ausgrenzung und Unterdrückung

In den Gottesdiensten am zweiten Weihnachtstag soll insbesondere der Glaubensgeschwister gedacht werden, die an vielen Orten in der Welt Opfer von Ausgrenzung und Unterdrückung sind. Die Deutsche Bischofskonferenz hat den zweiten Weihnachtstag als Termin ausgewählt, da die Kirche an diesem Tag das Fest des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers des Christentums, feiert.

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Weihnachtsbotschaft des Bischofs von Aleppo

Syrien: Weihnachtsbotschaft des Bischofs von Aleppo: “Das Licht Christi bringt uns zusammen”

Aleppo, Fidesdienst, 19. Dezember 2019

Das Jesuskind sei zu einer Zeit in die Welt gekommen, die von Gewalt, Entbehrung und Leid zerrissen war, ähnlich wie sie heute die Menschen in Syrien und andere Ländern im Nahen Osten erleben. Das Licht seiner Hoffnung habe die Dunkelheit erleuchtet und könne auch heute noch den Alltag der Menschen erleuchten, die in diesen schwierigen Zeiten leben. Doch stattdessen liessen sich viele Christen auch in Syrien von Selbstsucht leiten und nutzten die kirchliche Gemeinschaft als eine Art Wohlfahrtsinstitut die ihren privaten Interessen dient. Dieser egoistische Individualismus sei eine Falle, die das Leben der christlichen Gemeinschaften im Nahen Osten in der heutigen Zeit von innen heraus schwäche und schwinden lasse. So schreibt der Apostolische Vikar von Aleppo, Bischof Georges Abou Khazen (ofm) in seiner Weihnachtsbotschaft voller ebenso ungewöhnlicher wie kluger Überlegungen zur gegenwärtigen Lage der Christen im Nahen Osten.

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„Verfolgungen lassen Christen zusammenrücken“

Kardinal Koch: „Verfolgungen lassen Christen zusammenrücken“

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Kardinal Koch: „Verfolgungen lassen Christen zusammenrücken“

Die derzeitigen Verfolgungen und Diskriminierungen von Christen im Nahen Osten bringen die einzelnen Konfessionen einander näher. Das hat der Präsident des päpstlichen Einheitsrates, der Schweizer Kardinal Kurt Koch, beobachtet.

Durch die Verfolgungen sei „mehr Einheit unter den Christen zustande gekommen“, sagte Kardinal Koch der „Tagespost“. Und er fuhr fort: „Das Blut der Märtyrer trennt nicht, sondern eint.“ Er verwies auf pastorale Vereinbarungen, wie sie jetzt zwischen der katholischen und mehreren Ostkirchen getroffen worden seien. Sie regeln nach Kochs Angaben die gegenseitige Anerkennung und Spendung von Sakramenten.

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Indien

Indien: Fünf Christen nach 11 Jahren Gefängnis freigekommen

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Fidesdienst – Indien

Neu-Delhi, 6. Dezember 2019 (CNA Deutsch)

Fünf Christen, die schuldlos zu lebenslanger Haft verurteilt und elf Jahre lang im Gefängnis gewesen waren, sind endlich frei: Das Oberste Gericht Indiens hat – nach mehrmaliger Ablehnung ihrer Anträge – die Christen auf Kaution freigelassen.

Wie ACI Prensa, die spanische Schwesternagentur von CNA Deutsch berichtet, waren diese fünf Christen und zwei weitere, die in den vergangenen Monaten freigelassen wurden, im Oktober 2013 vom Orissa High Court (dem Obersten Gericht des Staates Odisha, vormals Orissa) wegen einer angeblichen Beteiligung an der Ermordung des hinduistischen Oberhauptes Swami Laxmanananda im Jahre 2008 zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

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Intern. Konferenz zur Christenverfolgung in Budapest

“245 Millionen Gründe”: Internationale Konferenz zur Christenverfolgung in Budapest

Weltverfolgungsindex

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ICCP – International Conference on Christian Persecution
Kirche in Not – Ungarn
Christenverfolgung

Von Courtney Mares

Budapest, 27. November 2019 (CNA Deutsch)

Zahlreiche Patriarchen, Kardinäle, Politiker und Christen aus der ganzen Welt sind diese Woche in Budapest zu einer Internationalen Konferenz zum Thema Christenverfolgung zusammengekommen.

Die International Conference on Christian Persecution (ICCP) bringt mittlerweile Teilnehmer aus über 40 Nationen zusammen.

“Wir haben 245 Millionen Gründe, hier zu sein. So viele Menschen werden täglich wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt”, sagte der ungarische Staatssekretär für die Hilfe verfolgter Christen, Tristan Azbej, am gestrigen 26. November zum Auftakt der ICCP-Tagung.

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Sri Lanka

Sri Lanka: Marienschrein-Aufwertung als Symbol der Einheit

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Sri Lanka: Marienschrein in Sicherheit gebracht
Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Sri Lanka und auf die Philippinen
Pakistan: Immer mehr christliche Mädchen Opfer von Gewalt

Sri Lanka: Marienschrein-Aufwertung als Symbol der Einheit

Der Präsident des Landes hat den Marienschrein von Madhu zum nationalen Heiligtum erklärt. Im mehrheitlich buddhistischen Sri Lanka ist die Stätte Symbol des interreligiösen Dialogs.

Nachdem das Kabinett im August grünes Licht gab, hat Staatspräsident Maithripala Sirisena den Schrein jetzt zum geheiligten Ort erklärt. Bei der Übergabe der entsprechenden Dokumente an den Bischof von Mannar, Fidelis Lionel Emmanuel Fernando, erinnerte der Politiker an den Papstbesuch auf Sri Lanka im Jahr 2015. Franziskus hatte bei seiner Apostolischen Reise an der Marienstätte von Madhu zu Einheit und Versöhnung aufgerufen.

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13. Nationaler Gedenktag für verfolgte Christen, Luzern

13. Nationaler Gedenktag für verfolgte Christen in Luzern: Festprediger Weihbischof Warduni aus Bagdad

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Am Wochenende des 26./27. Oktobers 2019 gedenkt das internationale katholische Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» der diskriminierten, bedrängten und verfolgten Christen in aller Welt. Aus diesem Anlass werden alle Pfarreien in der Schweiz aufgefordert, in Gottesdiensten im Gebet und mit Fürbitten der weltweit bedrängten Brüder und Schwestern zu gedenken. Stellvertretend für die deuschtsche Schweiz wird in der Stadt Luzern, im St. Leodegar (Hofkirche) Gottesdienste gefeiert, wo der irakische Weihbischof der Shlemon Warduni auf den Kreuzweg der Christen im Irak eingehen wird.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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