Was wir vom “Löwen von Münster” heute lernen können
‘Nicht Menschenlob, nicht Menschenfurcht soll uns bewegen’
Von Carl Bunderson
Münster, 22. März 2021 (CNA Deutsch)
Als der Priester Clemens August von Galen im Oktober 1933 zum Bischof von Münster geweiht wurde, wählte er für sich das Motto Nec laudibus, nec timore: Nicht Menschenlob, nicht Menschenfurcht soll uns bewegen – eine treffliche Zusammenfassung seines Wirkens während der Nazi-Herrschaft in Deutschland.
Der Wappenspruch stammt aus der Liturgie der Bischofsweihe. Darin wird gebetet, dass der neue Bischof die Demut und die Wahrheit lieben möge, und weder durch Lob noch Furcht davon abgebracht werden soll.
Gebetswoche für die Christen in China
Kardinal Bo ruft zu einer Gebetswoche für die Christen in China auf
Quelle
Weltfriedenstag 2007 – Der Mensch – Herz des Friedens
Do. Chinesisch
Föderation der asiatischen Bischofskonferenz
Asien: Hass und Waffen vergessen – gemeinsam Corona besiegen
Gebetstag für Kirche in China
Kathpedia – Kath. China
Naypyidaw, 14. März 2021 (CNA Deutsch)
Der Präsident der Föderation der asiatischen Bischofskonferenzen, Kardinal Charles Maung Bo, ruft zu einer Gebetswoche vom 23. bis 30. Mai für die verfolgten Christen in China auf.
Der 73-jährige Kardinal und Erzbischof von Yangon ruft “die Gläubigen in der ganzen Welt” auf, “sich mir im Gebet für die Kirche und die Völker Chinas vom 23. bis 30. Mai anzuschliessen und sich besonders mit Papst Franziskus, dem emeritierten Papst Benedikt XVI. und der ganzen Kirche zu verbinden, um in den Worten von Benedikt XVI. die “Mutter Chinas und ganz Asiens” zu bitten, die Gläubigen zu unterstützen, dass sie “niemals Angst haben, von Jesus zur Welt und von der Welt zu Jesus zu sprechen”, und “immer glaubwürdige Zeugen dieser Liebe zu sein, die sich immer an den Felsen Petri klammern”.
Kreuzweg Afrika
Mittwoch, 10. März 2021 – “Kirche in Not (ACN)2 veröffentlicht neuen “Kreuzweg Afrika”
Betrachtungen aus der Zentralafrikanischen Republik
“Kirche in Not (ACN)” gibt eine neue Kreuzwegandacht heraus. Unter dem Titel “Kreuzweg Afrika” machen die Bilder, Betrachtungen und Gebete auf das Schicksal der Menschen in den Ländern der afrikanischen Sahelzone aufmerksam. Die Texte hat der Weihbischof und Comboni-Missionar Jesús Ruiz Molina aus der zentralafrikanischen Hauptstadt Bangassou veröffentlicht. Der 62-Jährige stammt aus Spanien und ist seit einigen Jahren in der Zentralafrikanischen Republik tätig, seit 2017 als Weihbischof. “Subsahara-Afrika erlebt seinen eigenen speziellen Kreuzweg, auf dem unser Herr Jesus Christus weiterhin im Fleisch so vieler Afrikaner die Passion erleidet”, schreibt Ruiz Molina in seinem Geleitwort.
Papst im Irak
Papst im Irak: Offener Brief von Nadia Murad zum Schutz religiöser Minderheiten
Papst im Irak: Offener Brief von Nadia Murad zum Schutz religiöser Minderheiten
Konkrete Verpflichtungen auf regionaler Ebene für den Schutz bedrohter Minderheiten: Diese fordern die Friedensnobelpreisträger Nadia Murad und verschiedene NGO’s aus Anlass der Irakreise des Kirchenoberhauptes in einem offenen Brief an Papst: Denn ethnische und religiöse Minderheiten hätten auch wegen ungerechter Gesetze gelitten und seien weiterhin bedroht, so die Verfasser des Schreibens.
Mehrfach hatte der Papst bereits während seines Besuches die Situation der Minderheiten angesprochen und auf die Herausforderungen verwiesen, mit denen sie zu kämpfen haben. Gegenseitiger Respekt und die Achtung der Grundfreiheiten eines jeden nannte Franziskus als unabdingbar für ein friedliches und harmonisches Zusammenleben, zuletzt in seiner Ansprache in Ur, wo er seinem Wunsch Ausdruck verlieh, dass die “Grundfreiheiten überall geachtet und anerkannt” werden sollten.
Kirche in Not erhält Auszeichnung
Das katholische Hilfswerk wurde mit dem “Path to Peace-Award 2019” ausgezeichnet. “Kirche in Not” sei ein “Sprachrohr für verfolgte Christen”, hiess es in der Laudatio
Quelle
The Path to Peace Foundation
Somalia/Jemen: Die vergessenen Flüchtlinge
UNO: “Kirche in Not” erhält Auszeichnung
Das katholische Hilfswerk wurde mit dem “Path to Peace-Award 2019” ausgezeichnet. “Kirche in Not” sei ein “Sprachrohr für verfolgte Christen”, hiess es in der Laudatio.
Erzbischof Bernardito Auza, ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei der Uno und Präsident der “Path to Peace Foundation”, überreichte die Auszeichnung in New York dem österreichischen Präsidenten von “Kirche in Not”, Thomas Heine-Geldern. Erzbischof Auza würdigte “Kirche in Not” als “führende Organisation in der Welt, die ein Sprachrohr für verfolgte Christen ist”.
Massaker in Äthiopien
Amesty International berichtet von Massaker in Äthiopien
Quelle
Äthiopien: Hunderte Tote in Tigray – Lage unklar
Christenverfolgung
Amesty International berichtet von Massaker in Äthiopien
Im Äthiopien-Konflikt soll es zu einem Massaker gekommen sein. Menschenrechts-Aktivisten von Amnesty International berichten, dass Truppen aus dem benachbarten Eritrea systematisch hunderte Zivilisten getötet hätten. Zu dem zweitägigen Massaker sei es in der Stadt Axum in der Region Tigray Ende November gekommen.
Die Menschenrechtsorganisation hat nach eigenen Angaben mit Augenzeugen gesprochen; die Berichte seien durch Satellitenaufnahmen überprüft worden. Demnach hatten die Truppen aus Eritrea äthiopische Soldaten bei deren Offensive in der Krisenregion unterstützt. Am 19. November hatten äthiopische und eritreische Streitkräfte in einer gross angelegten Offensive die Stadt Aksum von den Milizen der “Volksbefreiungsfront von Tigray” (TPLF) zurückerobert. Hintergrund ist ein Machtkampf zwischen der TPLF und der Zentralregierung in Addis Abeba.
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