Sorge um Christen in Afghanistan
Nach Sieg der Taliban wächst die Sorge um Christen in Afghanistan
Quelle
Caritas Italien – Schwerwiegende humanitäre Krise
Papst dringt auf Waffenruhe und Verhandlungen in Afghanistan
Mehr verfolgte und getötete Christen
Italienische Caritas rechnet mit wachsender Zahl von Flüchtlingen nach Pakistan und Europa
Von Hannah Brockhaus
Kabul, 16. August 2021 (CNA Deutsch)
Ein in Afghanistan tätiges katholisches Hilfswerk hat gewarnt, dass die Sicherheit der Christen in dem Land in Gefahr ist, auch und gerade nachdem der Krieg dort für beendet erklärt worden ist. Wie andere Hilfsorganisationen steht die italienische Caritas vor der Frage, wie sich die Einrichtung aus dem nun von den radikal-islamischen Taliban eroberten Land zurückzieht, und gleichzeitig Möglichkeiten findet, Menschen zu helfen.
Caritas Italiana ist seit den 1990er Jahren in Afghanistan tätig. In einer Pressemitteilung vom 15. August erklärte die Organisation, dass ihr bisheriger Schwerpunkt in Afghanistan die Hilfe für gefährdete Minderjährige gewesen sei. Weiterlesen
Papst Franziskus: “Sorge über Lage in Afghanistan”
Auch Papst Franziskus ist ausgesprochen beunruhigt über das Vordringen der Taliban in Afghanistan. Das liess er an diesem Sonntag bei seinem Angelusgebet am Petersplatz erkennen
Quelle
12. März 2001 – Zerstörung der Buddha-Statuen von Bamiyan
Buddha-Statuen von Bamiyan
Friedensgespräche in Doha
Fidesdienst
Kirche in Not
“Ich schliesse mich der allgemeinen Sorge über die Lage in Afghanistan an. Ich bitte euch, den Gott des Friedens zusammen mit mir darum zu bitten, dass der Waffenlärm aufhören möge, damit durch einen Dialog Lösungen gefunden werden.”
Eine Provinzhauptstadt nach der anderen haben die Gotteskrieger in den letzten Tagen eingenommen; von den grossen Städten ist längst nur noch Kabul in Händen der afghanischen Regierung. Die Taliban sind zweigleisig gefahren: Einerseits haben sie ihre Offensive nie unterbrochen, andererseits führten sie in Doha Friedensgespräche.
“Wir geben den Christen einen Grund, in Syrien zu bleiben”
“Wir geben den Christen einen Grund, in Syrien zu bleiben” – Hoffnung und konkretes Anpacken: Hilfswerk unterstützt Gründer-Zentrum für Christen in Damaskus
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Syrien: Gründer-Zentrum für Christen in Damaskus eröffnet
Religionsfreiheit weltweit – Kirche in Not
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Aleppo, 9. August 2021 (CNA Deutsch)
Das weltweite päpstliche Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN) unterstützt in der syrischen Hauptstadt Damaskus ein Zentrum für Existenzgründungen. Das “Christian Hope Center” (Christliches Hoffnungszentrum) fördert sogenannte Mikroprojekte, also Gründungs- oder Berufsideen mit einem geringen Budgetumfang. Christliche Familien erhalten Fördermittel, um neue Unternehmen zu gründen oder berufliche Projekte wiederaufzunehmen, die während des zehn Jahre dauernden Krieges unterbrochen wurden.
Das Zentrum wurde Ende Juli im historischen christlichen Viertel von Damaskus, Bab Touma, eröffnet. Dort prüfen die Mitarbeiter die eingereichten Anträge und bieten Schulungen zur Gründung von Kleinunternehmen an. Ähnliche Anlaufstellen des “Christian Hope Centers” gibt es in Aleppo und Homs. Dort liegt die Erfolgsquote bei 78 Prozent, das heisst, mehr als drei Viertel der Gründungsideen konnten erfolgreich und dauerhaft realisiert werden.
Wanderausstellung – Verfolgte Christen
Es sind zwei Ausstellungen auf Wanderschaft
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung. Bei Fragen oder Wünschen stehen Ihnen Herr Ivo Schürmann oder Frau Silvia Schmid zur Verfügung. Telefonisch sind wir während den Bürozeiten unter 041.410.46.70 erreichbar.
Es sind zwei Ausstellungen auf Wanderschaft. Bitte beachten Sie bei Ihrer Anfrage die bereits gebuchten Termine auf unserer Homepage. Gerne beraten wir Sie.
Bischof in China gemäss Abkommen mit Volksrepublik geweiht
Vatikan meldet: Bischof in China gemäss Abkommen mit Volksrepublik geweiht
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikan, 29. Juli 2021, (CNA Deutsch)
Ein Sprecher des Vatikans hat am Mittwoch mitgeteilt, dass der fünfte Bischof seit Abschluss des umstrittenen Abkommens zwischen dem Vatikan und China im Jahr 2018 geweiht worden sei.
Anthony Li Hui sei am 11. Januar von Papst Franziskus zum Koadjutor-Bischof der Diözese Pingliang ernannt worden, so Vatikan-Sprecher Matteo Bruni.
Ob der Vatikan diesen Mann, der offenbar ein Mitglied der “Chinesischen Katholisch-Patriotische Kirche” (CKPK) ist, ablehnen konnte, ist unklar. Die CKPK ist direkt der Kommunistischen Partei der Volksrepublik China unterstellt und wird von dieser kontrolliert. Mindestens ein CKPK-Bischof – den Papst Franziskus anerkannt hat – ist auch Mitglied des Nationalen Volkskongresses, wie CNA Deutsch berichtete.
Feuer verwüstet katholische Kirche im schottischen Glasgow
Die Ursache des Feuers wird derzeit untersucht
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Beim Gebet in der Kathedrale von Edinburgh: Priester mit Glasflasche attackiert
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Glasgow, 29. Juli 2021 (CNA Deutsch)
Über 30 Feuerwehrleute bekämpften in den frühen Morgenstunden am gestrigen Mittwoch einen verheerenden Brand in einer katholischen Kirche in Glasgow, Schottland.
Eine Person wurde durch die Einsatzkräfte vor den Flammen gerettet, die am 28. Juli in der Kirche St. Simon’s in Partick brannten, berichtet die Catholic News Agency (CNA), die englischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch.
In klarer Treue zur Tradition UPDATE
Die Zweideutigkeiten des “aggiornamento”
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Für wen gilt die Religionsfreiheit?
Das “Kirchenvolksbegehren” als Symptom
Von Robert Spaemann
Dieser Artikel Spaemanns erschien zuerst in zwei Folgen im Rheinischen Merkur: In klarer Treue zur Tradition. Anpassung an die moderne Zeit? Was wollte das Zweite Vatikanische Konzil?, im Rheinischen Merkur vom 10. November 1995;
Ihr Hirten erwacht! Nach dem Kirchenvolksbegehren. War die Aktion richtig, war sie falsch? Worauf kommt es jetzt an?, im Rheinischen Merkur vom 17. November 1995.
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