Religionsfreiheit/Christenverfolgung

Kirche in Not – Religionsfreiheit 2021

“Ohne Religionsfreiheit ist eine offene Gesellschaft nicht möglich” – KIRCHE IN NOT stellt Studie “Religionsfreiheit weltweit 2021” vor

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Afghanistan: “Zurzeit ist Gebet die einzige Hilfe, die wir leisten können”

In jedem dritten Land der Welt kommt es zu schwerwiegenden Verletzungen der Religionsfreiheit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von KIRCHE IN NOT hervor, dessen deutsches Nationalbüro die Ergebnisse in einer Pressekonferenz in Berlin vorstellte.

Dem Bericht “Religionsfreiheit weltweit 2021“ zufolge, wurde dieses Grundrecht zwischen 2018 und 2020 in 62 von 196 untersuchten Ländern nicht respektiert. Die Zahl der in diesen Staaten lebenden Menschen liegt bei fast 5,2 Milliarden. In 26 Ländern sind die Einwohner sogar massiver Verfolgung ausgesetzt, heisst es in dem Bericht.

Der Beauftragte der Bundesregierung für die weltweite Religionsfreiheit, Markus Grübel (CDU), sagte auf der Pressekonferenz: “Die Entwicklung ist negativ; die Bedrohungen nehmen weltweit zu. Immer mehr Regierungen legen Gläubigen Einschränkungen auf, und immer mehr Menschen erleiden Verfolgung und gesellschaftliche Feindseligkeiten aufgrund ihrer Religion oder Weltanschauung.”

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‘Die Kirche kann nicht schweigen’

“Die Kirche kann nicht schweigen”: Kardinal eröffnet Eucharistischen Kongress

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52. Internationaler Eucharistischer Kongress hat begonnen – Pilger aus 80 Ländern
Basilika Maria Königin von Ungarn
Do.
Päpstliches Komitee für die Eucharistischen Weltkongresse
Do Off. Home Budapest

“Ungarn, das Land Mariens”: 300 Volkstänzer waren am 5. September beim Eröffnungsprogramm des Eucharistischen Kongresses dabei, um die christlichen Traditionen des Karpatenbeckens zu feiern

Von AC Wimmer

Budapest, 6. September 2021 (CNA Deutsch)

Kardinal Angelo Bagnasco, Präsident des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE), hat bei der Eröffnungsmesse des 52. Internationalen Eucharistischen Kongresses in Budapest gesagt, dass die “Kirche nicht schweigen kann” und weiterhin den auferstandenen Christus verkünden muss.

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Polen, 5.9.2021 – Tag der Solidarität mit Afghanen

Kirche in Polen begeht Tag der Solidarität mit Afghanen am 5. September

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Jasna Gora

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Posen, 30. August 2021 (CNA Deutsch)

Am Sonntag, 5. September, begeht die Kirche in Polen einen “Tag der Solidarität mit den Afghanen”. Erzbischof Stanisław Gądecki, der Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz, ruft dazu die Seelsorger und die Gläubigen der katholischen Kirche in Polen zu Gebet und materieller Hilfe für die Afghanen auf.

Am 25. August beschlossen die in Jasna Góra zum Bischofsrat versammelten Ortsbischöfe einstimmig die landesweite Kampagne für die Afghanen nach dem Regierungswechsel in Kabul. Dementsprechend rief der Vorsitzende des polnischen Episkopats einen “Tag der Solidarität mit den Afghanen” aus, teilte die Pressestelle der Bischfskonferenz mit.

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Heiliger Stuhl ruft zu Dialog-Lösung in Afghanistan auf

Der Heilige Stuhl verfolgt weiterhin “mit grosser Aufmerksamkeit und tiefer Sorge” die Entwicklung der Lage in Afghanistan. Gefragt sei eine Lösung im Dialog. Das sagte der Gesandte der Ständigen Vertretung des Heiligen Stuhles bei der UNO in Genf, der aus den USA stammende Priester John Putzer, Dienstagmorgen anlässlich der 31. Sondersitzung des Menschenrechtsrates

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“Economy of Francesco” startet Marsch für afghanische Frauen
“Luftbrücken und humanitäre Korridore für Afghanistan”

Putzer erneuert den von Papst Franziskus am 15. August lancierten Appell, “zum Gott des Friedens zu beten, dass das Getöse der Waffen aufhört und eine Lösung am Tisch des Dialogs gefunden wird”. Der Vatikandiplomat forderte alle Parteien im Afghanistan-Konflikt auf, “die Achtung der Menschenwürde und der Grundrechte jedes Menschen anzuerkennen und zu verteidigen, einschliesslich des Rechts auf Leben, der Religionsfreiheit, des Rechts auf Freizügigkeit und des Rechts, sich friedlich zu versammeln”.

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Wien: Gebetsgottesdienst für Afghanistan

In Wien hat am Freitag ein ökumenischer Gebetsgottesdienst für Afghanistan unter der Leitung von Weihbischof Franz Scharl stattgefunden

Quelle
Khorchide: Taliban werden sich gemässigter verhalten
Österreich: Kardinal Schönborn sorgt sich um Afghanistan
Weltkirchen in Wien

In Wien hat am Freitag ein ökumenischer Gebetsgottesdienst für Afghanistan unter der Leitung von Weihbischof Franz Scharl stattgefunden.
Auf Einladung der Nationaldirektion der Katholischen Anderssprachigen Seelsorge wurde der Gottesdienst von Mitgliedern der Persisch-afghanischen katholischen Gemeinde gestaltet. Dabei kam besonders die Sorge um Frauen, Kinder, ethnische Minderheiten und Konvertiten zum Christentum in Afghanistan zum Ausdruck.

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Afghanistan – Appell an Papst Franziskus

Afghane appelliert an Papst Franziskus, in Kabul steckende katholische Familie zu retten

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Von Courtney Mares

Rom, 21. August 2021 (CNA Deutsch)

Ein afghanischer christlicher Flüchtling, dessen Eltern in den 1990er Jahren von den Taliban getötet wurden, appelliert an Papst Franziskus, einer katholischen Familie zu helfen, die sich derzeit (Stand 20. August) auf dem Kabuler Flughafen befindet.

“Ich bitte sowohl den Heiligen Stuhl als auch die italienischen Behörden, diese christliche Familie, die sich noch im Flughafen befindet, sofort zu retten”, sagte Ali Ehsani gegenüber CNA am 19. August.

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D: Helfer und Experten warnen vor Folgen in Afghanistan

Der libanesische Priester und Menschenrechtler Professor Fadi Daou und das katholische Hilfswerk missio Aachen haben diesen Freitag vor schwerwiegenden Folgen der Entwicklung in Afghanistan für den Nahen Osten gewarnt

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Österreich: Kardinal Schönborn sorgt sich um Afghanistan
Hilfswerke besorgt über Lage der Christen und anderer Minderheiten in Afghanistan

In einer Pressemitteilung bezeichnete das katholische Hilfswerk missio den Umgang mit Afghanistan als Desaster.” Das Vertrauen in die USA, Europa und den politischen Westen sei nach den dramatischen Ereignissen in Afghanistan sehr stark geschwunden”, betonte Professor Daou, der die christlich-muslimische Adyan-Stiftung im Libanon leitet, bei einer Missio-Veranstaltung. Diese Entwicklung sei auch für die Christinnen und Christen im Nahen Osten gefährlich. Missio-Vizepräsident Gregor von Fürstenberg berichtete: „Unsere Partnerinnen und Partner der christlichen Kirchen im Nahen Osten, die sich für Menschenrechte, den interreligiösen Dialog und eine funktionierende Zivilgesellschaft einsetzen, haben Angst, dass radikale islamistische Kräfte Afghanistan als Blaupause für eigene neue Gewaltinitiativen nutzen.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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