Die Metastasen des Zeitgeistes
Dekonstruktion der Gesellschaft – Nur wer Charakter hat, kann Haltung zeigen und damit Halt geben – Ritterlichkeit anstatt Selbstverleugnung
Quelle
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28.05.2025
Baron Vinzenz von Stimpfl-Abele
Der griechische Geschichtsschreiber Polybios diagnostizierte schon in der Antike, dass keine Zivilisation einem Angriff von außen zum Opfer fällt, wenn sie nicht schon zuvor durch ein inneres Übel geschwächt wurde. Heute erlebt das christliche Abendland, unser Europa, nicht einen, sondern mehrere massive Angriffe von außen. Zudem sind wir nicht durch ein inneres Übel, sondern durch zahlreiche Übel, durch Metastasen des Zeitgeistes, geschwächt. Das Problem und das Gefährliche, ja Heimtückische an vielen dieser Übel ist, dass sie uns als gesellschaftliche Weiterentwicklung, als kultureller Fortschritt, ja als zeitgeistiger kategorischer Imperativ verkauft werden. Und wenn der Verkauf nicht klappt, dann werden sie uns eben aufgezwungen.
Das bleibende Vermächtnis von Kardinal Mindszenty
Treu bis zum Ende: Das bleibende Vermächtnis von Kardinal Mindszenty
Quelle
Kardinal Mindszenty
Apostolische Reise nach Polen und Ungarn (13.-20. August 1991) | Johannes Paul II.Von Christian Peschken / EWTN
Mindszenty am Weg zur Seligsprechung, Newman bald heilig
Cardinal Mindszenty Foundation
József Mindszenty – Wikipedia
4. Mai 2025
Anlässlich des 50. Todestages des von Kommunisten verfolgten ungarischen Kardinals József Mindszenty am 6. Mai sprach Christian Peschken (EWTN) mit Tímea Nemesné Kis, der Kuratorin der Ausstellung in Ungarn, die das Leben des Geistlichen zeigt, der 25 Jahre lang in Zalaegerszeg diente und später zum Fürstprimas wurde.
Wie beurteilen Sie das Vermächtnis von Kardinal József Mindszenty 50 Jahre nach seinem Tod? Welche Bedeutung hat er heute für Ungarn und die katholische Kirche?
Versuche in der Wahrheit zu leben
Zeugen für die Würde und Freiheit des Menschen, ob in Osteuropa, dem arabischen Raum oder inmitten unserer westlichen Gesellschaft
Thema-2025 – Rhein-Meeting
Zukunft Memorial – Zukunft Memorial ist Teil des internationalen Netzwerk Memorial
Don Luigi Giussani
Franz Jägerstätter
Versuche in der Wahrheit zu leben
“Besser die Hände als den Willen gefesselt”, schrieb der Österreicher Franz Jägerstätter am 9. August 1943 kurz vor seiner Hinrichtung durch die Nazis. Er hatte aus Gewissensgründen Hitler die Gefolgschaft verweigert. Als Christ könne er nicht Teil seiner verbrecherischen Gräueltaten werden. Das Rhein-Meeting 2025 will sich solchen “Versuchen in der Wahrheit zu leben* widmen: Zeugen für die Würde und Freiheit des Menschen, ob in Osteuropa, dem arabischen Raum oder inmitten unserer westlichen Gesellschaft.
Auch Christen unter Opfern der jüngsten Massaker in Syrien
Unter den Opfern der jüngsten Massaker in der syrischen Küstenregion am vergangenen Wochenende befinden sich auch Christen
Quelle
Christen in Syrien: Wegen Massaker mehr Angst als Hoffnung – DW – 11.03.2025
Von Kirche in Not
München – Samstag, 15. März 2025
Unter den Opfern der jüngsten Massaker in der syrischen Küstenregion am vergangenen Wochenende befinden sich auch Christen. Dies teilten Quellen aus der Hafenstadt Latakia, die dem weltweiten katholischen Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN) nahestehen, mit. Sie müssen aus Sicherheitsgründen anonym bleiben.
Der 7. März sei für die Bewohner in Latakia, Tartus, Baniyas, Dschabla und den umliegenden Gemeinden “ein sehr schwarzer und schmerzhafter Tag” gewesen.
“Der Libanon braucht Hoffnung und Solidarität”
Kardinal Czerny: “Der Libanon braucht Hoffnung und Solidarität” – Kurienkardinal Michael Czerny begibt sich auf eine Mission im Libanon, um die dortige Bevölkerung inmitten einer schweren Krise zu unterstützen. Vom 19. bis 23. Februar wird der Präfekt des Dikasteriums für den Dienst der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen an einer Reihe von Treffen teilnehmen, darunter mit führenden Vertretern der katholischen Kirche und der islamischen Gemeinschaft. Zudem will er Notleidende und Geflüchtete besuchen
Quelle
EU-Bischöfe: Europa soll syrische Christen besser schützen – Vatican News
Mario Galgano und Salvatore Cernuzio – Vatikanstadt
“Mit meiner Reise bringe ich die Solidarität und das Gebet des Heiligen Vaters zum libanesischen Volk”, sagte Czerny vor seiner Abreise gegenüber Radio Vatikan. “Der Libanon ist ein Land voller Herausforderungen, aber auch ein Land der Hoffnung. Ich möchte den Menschen vor Ort zeigen, dass sie nicht vergessen sind.”
Indien: Bischöfe üben scharfe Kritik an christenfeindlichem Film
Ein neuer Film in Indien sorgt für Sorgen bei christlichen Gemeinden im Land. Er verbreite negative Vorurteile, klagen Christen und auch weitere Gruppen. Versuche, den Filmstart am 7. Februar zu verhindern, scheiterten, wie “Ucanews” berichtet
Quelle
Indien – Marienwallfahrtsort Velankanni: “Lourdes des Ostens” – Agenzia Fides
Unter Indiens Christen wächst die Angst | Die Tagespost
Der Film “Sanatani: Karma Hi Dharma” kam vergangene Woche am Freitag in der indischen Provinz Odia in die Kinos. Am Tag zuvor hatten noch christliche Bischöfe im “National United Christian Forum” konfessionsübergreifend den Film scharf kritisiert:
Das Werk stelle “religiöse Bekehrung fälschlicherweise als kriminelle Aktivität dar” und untergrabe die Religionsfreiheit, so das Forum, dem katholische, protestantische, orthodoxe und evangelikale Bischöfe angehören.
Irak: Erzbischof Bentz über christliche Gemeinschaft
Im Irak bilden die Christen eine kleine Minderheit. Unter dem Terror des IS hatten gerade sie bis 2017 besonders zu leiden. Papst Franziskus war 2021 in den Irak gereist, um den Menschen dort seine Solidarität auszudrücken. Um sich ein Bild von der Lage vor Ort zu machen, hat Erzbischof Bentz letzte Woche das Land besucht. Er berichtet uns davon im Interview
Maximilian Seidel – Vatikanstadt
Erzbischof Udo Markus Bentz (Paderborn) ist als Vertreter und Vorsitzender der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, sowie als Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax, in den Irak gereist, um Christinnen und Christen dort Solidarität zu zeigen.
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