Nicaragua erwägt Aussetzung diplomatischer Beziehungen nach Papstkritik *UPDATE
Nicaraguas Außenministerium hat am Sonntag erklärt, man erwäge die Aussetzung der diplomatischen Beziehungen zum Vatikan
Quelle
Nicaragua/Vatikan: Diplomatische Beziehungen ausgesetzt – Vatican News
Nicaragua
In Zahlen: So hat sich die Kirche in 10 Jahren mit Franziskus als Papst verändert
*Nicaragua setzt die diplomatischen Beziehungen zum Vatikan aus | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Von Diego Lopez Marina
Managua – Montag, 13. März 2023
Nicaraguas Außenministerium hat am Sonntag erklärt, man erwäge die Aussetzung der diplomatischen Beziehungen zum Vatikan. Zwei Tage zuvor hatte Papst Franziskus das Regime von Daniel Ortega mit den “üblen” Diktaturen des frühen 20. Jahrhunderts verglichen.
Synodaler Weg: Rechtsbeugung und Machtmissbrauch
Was ist eigentlich Machtmissbrauch? Gibt es ihn auch unter katholischen Bischöfen und Laien? Die traurige Antwort lautet: Leider ja! Nun ist diese Frage nicht unbedeutend, denn sie betrifft den derzeit umstrittensten Vorgang in der katholischen Kirche Deutschlands
Quelle
Menschenrechte, katholisch gesehen (2)
UN-Videoblog: Menschenrechte unter Beschuss (catholicnewsagency.com)
Geschichte der Menschenrechte: Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte – Menschenrechte – Geschichte – Planet Wissen (planet-wissen.de)
Von Martin Grünewald
Frankfurt – Freitag, 10. März 2023
Was ist eigentlich Machtmissbrauch? Gibt es ihn auch unter katholischen Bischöfen und Laien? Die traurige Antwort lautet: Leider ja! Nun ist diese Frage nicht unbedeutend, denn sie betrifft den derzeit umstrittensten Vorgang in der katholischen Kirche Deutschlands.
Worum geht es? Auf der vergangenen Synodalversammlung im September hatten fünf Delegierte einen Antrag auf geheime Abstimmung gestellt. Dies ist in der Satzung so vorgesehen (Art. 11 Abs. 4). Die Voraussetzungen waren eindeutig gegeben. Das Tagungspräsidium hat diesem Antrag aber nicht entsprochen, sondern ist der Rechtsauffassung gefolgt, dass ein gleichzeitig vorliegender Antrag auf namentliche Abstimmung laut Geschäftsordnung vorrangig sei. Danach folgte ein verändertes Abstimmungsverhalten unter den Bischöfen, die nicht ohne Grund den Minderheitenschutz verlangt hatten.
Ein bisschen Untergrund tut gut
Heute darf alles gefordert werden: Geschlechtsumwandlungen für Kinder, Tötung von lästigen Angehörigen – Nur Gott bleibt gefälligst außen vor
Quelle
Ist Woke das neue Autoritär?
Alexander von Schönburg – 4. März 2023
Die Inquisition ist wieder da, diesmal in der postmodernen Variante: Wer bei den Interrogationen als Christ erkennbar ist, verspielt damit jede Chance auf ein öffentliches Amt. Schottland erlebt dies gerade eindrücklich. Die Farce: Die linke Sezessions-Partei SNP sucht nach einem neuen Chef und Spitzenkandidaten. Die beliebteste unter den Kandidaten ist Kate Forbes. Ihr Manko: Sie ist Christin, gehört der evangelikal angehauchten Calvinist Free Church of Scotland an. Seit dem Tag, an dem sie eingestand, dass aus ihrer persönlichen Sicht Sex außerhalb der Ehe keine gute Idee ist und sie auch kein Fan forcierter Geschlechtsumwandlungen ist, steht sie im medialen Stahlgewitter.
Armenier danken Franziskus für klare Worte zum Genozid
Bischof von Gourgak: Papst sprach historische Wahrheit aus *UPDATE
Papst Johannes Paul II.
Pastoralbesuch in Kasachstan und Apostolische Reise nach Armenien, 2001 | Johannes Paul II. (vatican.va)
Türkischer Protest
Genozid
Türkei muss Schmerz der Armenier sehen und sich Wahrheit des Genozids stellen
Ankara-Rom, kath.net/KAP, 11. Juni 2013
Der armenisch-apostolische Bischof von Gougark in Nordarmenien, Sebouh Chouldjian, hat in einem Interview mit der türkischen Zeitung “Hürriyet” Papst Franziskus für seine klaren Worte zum Genozid der Jahre 1915-1919 gedankt. Der Papst habe eine historische Wahrheit ausgesprochen, die Türkei müsse den Schmerz der Armenier sehen und sich der Wahrheit des Genozids stellen, so der Bischof am Montag, wie die Stiftung Pro Oriente berichtet. Chouldjian erinnerte, dass in den vatikanischen Archiven zweifellos aus den Berichten der päpstlichen Diplomaten und katholischen Bischöfe jener Zeit viel zu erfahren sei.
Nicaragua
Nicaragua: Priester wegen Solidarität mit verurteiltem Bischof Álvarez festgenommen
Quelle
Nicaragua Archive – KIRCHE IN NOT Österreich
Von Kirche in Not
Managua, 24. Februar 2023 (CNA Deutsch)
Das weltweite päpstliche Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN) zeigt sich sehr besorgt angesichts der Lage der katholischen Kirche in Nicaragua. Verschiedenen Medienberichten zufolge lässt die Ortega-Regierung nun Priester festnehmen, die den zu einer 26-jährigen Haftstrafe verurteilten Bischof Rolando José Álvarez Lagos in ihren Gottesdiensten erwähnen. Dabei handle es sich nach Angaben der Behörden um eine “verbotene Tätigkeit”. Nach “Kirche in Not” vorliegenden Informationen seien mindestens zwei Priester in den Bezirken Madriz und Nueva Segovia verhaftet worden, nachdem sie in ihren Sonntagsgottesdiensten für Bischof Álvarez gebetet hatten.
“Kirche in Not” veröffentlicht neuen Bericht über Christenverfolgung
Hohe Dunkelziffer christenfeindlicher Übergriffe
Von Kirche in Not
München, 23. Februar 2023 (CNA Deutsch)
Dschihadismus und Nationalismus sind die Hauptmotive für die zunehmende Verfolgung von Christen in zahlreichen Ländern weltweit. Das ist das zentrale Ergebnis der Dokumentation “Verfolgt und Vergessen? Ein Bericht über Christen, die ihres Glaubens wegen unterdrückt und verfolgt werden“, den das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN) veröffentlicht hat.
Gott ist rot: Geschichten aus dem Untergrund – Verfolgte Christen in China
Beeindruckende Einblicke in das Leben der größten verfolgten Minderheit Chinas von dem Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels
Die lautlose Eroberung: Wie China westliche Demokratien unterwandert und die Welt neu ordnet
Wilde Schwäne: Die Frauen meiner Familie
Beeindruckende Einblicke in das Leben der größten verfolgten Minderheit Chinas von dem Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels
“Der Gott in den schäbigen Bergstraßen ist rot. In den kühlen Höhen Yunnans. Wenn man betrunken ist. Wenn man außer sich ist vor Freude, dass es einen nicht umgebracht hat. Wenn Sonnenstrahlen, golden wie Schafe, über die Gipfel springen.” Liao Yiwu
Der Friedenspreisträger Liao Yiwu reiste in die entlegensten Bergdörfer Chinas, um dort Menschen zu treffen, die seit vielen Generationen und allen Widrigkeiten zum Trotz an ihrem christlichen Glauben festhalten. Er erzählt zahlreiche außergewöhnliche Lebensgeschichten, angefangen bei der 100-jährigen Nonne bis hin zum blinden Straßenmusiker.
Ein ebenso seltener wie beeindruckender Einblick in das Leben im Untergrund der größten verfolgten Minderheit Chinas, die es offiziell gar nicht gibt.
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