Religionsfreiheit ist eine Frage der Menschenwürde
Rechtsstaatliche Grundlagen wurzeln in erheblichem Mass in religiösen Traditionen
Seit 60 Jahren seien durch die Woche der Brüderlichkeit immer wieder neue Signale “mit aktualisierten Impulsen des christlich-jüdischen Zusammenlebens an die politischen, kulturellen und religiösen Kräfte gesetzt worden”, erklärte Uwe Michelsen, Mitglied des Rates der EKD, in seinem Grusswort anlässlich einer Diskussionsveranstaltung in Leipzig im Rahmen der “Woche der Brüderlichkeit”, wie die Deutsche Bischofskonferenz berichtet. Gemeinsam mit dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Allgemeinen Rabbinerkonferenz (ARK) und der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschland (ORD) hob sie bei dieser Gelegenheit die Rolle der Religion in der Öffentlichkeit hervor. Unter dem Leitwort “Religion in der demokratischen Öffentlichkeit” hatten Kirchenvertreter und Rabbiner im Alten Rathaus die Bedeutung der Religionsfreiheit auch im öffentlichen Raum diskutiert.
Vom falschen Liberalismus der Katholikenfresser
Woher diese kanonenschwere Empörung?
“Der orthodoxe Jude, der romtreue Katholik müssen sich nicht zu einem liberalen Glauben bekehren, um als Bürger zum liberalen Rechtsstaat zu stehen“. Ein kath.net-Gastkommentar von Giuseppe Gracia
Chur, kath.net, 13. März 2012
Bedenklich, sehr bedenklich scheint aus liberaler Sicht, was die romtreuen Katholiken da mit ihren Schäfchen treiben. Mit Alarmstufe Rot blinken die Schlagzeilen zu einem *Hirtenbrief von Bischof Vitus Huonder aus Chur, der sich um die Ehe sorgt. Dazu verkünden der “Tages-Anzeiger” sowie, im flotten Repetierfeuer, weitere Schweizer Grossmedien seit Wochen, der Bischof kenne für Wiederverheiratete “keine Gnade”, weil: “keine Sakramente”. Und sogar: “Huonder betreibt Apartheit mit Geschiedenen”.
Mahnwache für den iranischen Pastor Youcef Nadarkhani
Am 25. Februar 2012 in Hamburg
Wir bitten um Ihr begleitendes Gebet: Anmerkung der Redaktion
Wann: Samstag, 25. Februar 2012
Wo: Mönckebergstrasse am Mönckebergbrunnen
Beginn: 16.00 Uhr
Am Samstag, den 25. Februar 2012 wird in Hamburg, Mönckebergstrasse am Mönckebergbrunnen um 16.00 Uhr eine besondere Mahnwache, für den in Iran zum Tode verurteilten Pastor Nadarkhani, stattfinden. Die IGfM und Sabatina e. V. machen gemeinsam an Hand des Schicksals von Youcef Nadarkhani auf die Lage von Christen in Iran und anderswo in der Welt aufmerksam. Youcef Nadarkhani ist in akuter Lebensgefahr. Er soll erhängt werden, weil er zum Christentum konvertiert ist. Alle, die für Religionsfreit sind, werden aufgefordert, ein Zeichen zu setzen und sich an der Mahnwache zu beteiligen.
Syrien: Was tun, um das Blutbad zu stoppen? Betet, betet, betet!
“Wilde Bombardements”
Was die Stadt Homs an diesem Freitag Morgen erlebte, waren die “wildesten Bombardements seit vierzehn Tagen”
Radio Vatican, 17.02.2012
Das meldet die Nachrichtenagentur afp unter Berufung auf eine Quelle in der umkämpften Stadt. “Eine so extreme Gewalt” habe man “noch nie erlebt”, sagt einer der Führer der Aufständischen, Hadi Abdallah, und spricht von “vier Einschlägen pro Minute”. Am Donnerstag hatte die syrische Armee die Stadt Daraa angegriffen, und in New York erklärte UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon, man könne bei den Vorgängen in Syrien mittlerweile “fast” von Verbrechen gegen die Menschlichkeit sprechen.
Malediven: Kirchen sind verboten
Einheimische Christen leben ihren Glauben im Geheimen!
Kirchen sind verboten – Einheimische Christen leben ihren Glauben im Geheimen
Open Doors, 21.10.2011
– Im Inselreich der Malediven wurde ein indischer Lehrer am 14. Oktober des Landes verwiesen, weil er eine Bibel in seinem Haus hatte. Zuvor war Shijo Kokkattu von Sicherheitskräften 15 Tage lang festgehalten worden. Das Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors bittet um Gebet für den Christen und weist darauf hin, dass besonders die wenigen Christen muslimischer Herkunft auf den Malediven gefährdet sind. Sie können ihren Glauben nur im Geheimen leben und brauchen den Beistand im Gebet von Glaubensgeschwistern in aller Welt. Die Regierung stellt die Verbreitung nicht-islamischer Lehren unter Strafe. Weiterlesen
Arabischer Frühling und christlicher Winter
Kirche in Not begeht 9. Pater-Werenfried-Jahresgedenken in Köln
Eine Rückbesinnung auf die Botschaft des Evangeliums und Authentizität des christlichen Glaubens haben Journalisten säkularer und kirchlicher Medien bei einem Podiumsgespräch im Rahmen des Pater-Werenfried-Jahresgedenkens in Köln gefordert.
Die Teilnehmer eines Gesprächs mit dem Titel “Der Papst, die Neuevangelisierung und die Medien – sprechen wir dieselbe Sprache?” bedauerten, dass viele Menschen hierzulande nur noch wenig über Glaubensinhalte wüssten.
Zeichen eines sanften Wandels?
China: Merkel zu Gast in Peking
Eine neue Generation übernimmt im Herbst die Staatsführung
Die Tagespost, 30.01.2012, von Klaus Wilhelm Platz
Chinesische Gläubige bitten zu Beginn des Jahres des Drachens um Gesundheit, Reichtum und Glück. In der Volksrepublik brodelt es – überall im Land gibt es Streiks.
Bundeskanzlerin Angela Merkel reist in dieser Woche zum fünften Mal nach China. Sie wird mit Regierungschef Wen Jiabao und Staats- und Parteichef Hu Jintao über die Lage der Weltwirtschaft, die europäische Schuldenkrise und – nicht zuletzt – chinesische Investitionen in Europa sprechen.
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