‘Elementare Gottesfragen stärkste Herausforderung’
Priesterberuf: Elementare Gottesfragen stärkste Herausforderung
Kath. Kirche Steiermark
Brasilien katholisch
Bischof Kapellari erinnert in Eröffnungsvortrag bei 57. Steirischer Pfarrerwoche in Schloss Seggauberg an modernen Atheismus – Hauptreferent bei Pfarrerwoche ist Generalsekretär der brasilianischen Bischofskonferenz, Bischof Steiner.
Graz, kath.net/KAP, 16. September 2014
Der Priester muss sich heute in viel stärkerem Ausmaß als früher den elementaren Gottesfragen stellen. Das hat der Grazer Bischof Egon Kapellari am Montag bei der Eröffnung der 57. Steirischen Pfarrerwoche betont.
‘Wenn Gott ruft, gehe ich überall hin’
Lackner: ‘So leben, dass Gott durchscheinen kann’
Erzdiözese Salzburg
Akademisches Gymnasium Graz
Quelle
KathTube: Erzbischof Franz Lackner im Interview: ´Wenn Gott ruft, gehe ich überall hin´
Salzburger Erzbischof bei Wallfahrt der Priester und Diakone: Obwohl es einerseits in der Kirche viele Anzeichen von Müdigkeit gebe, passiere andererseits viel Gutes, und es gebe viele Glaubenszeugnisse.
Salzburg/Maria Kirchental, kath.net/eds, 13. September 2014
“Unser Leben als Priester und Diakone soll so sein, dass wir Gott Raum geben, dass er durchscheinen kann”, sagte der Salzburger Erzbischof Franz Lackner in seinem Referat bei der traditionellen Priesterwallfahrt nach Maria Kirchental. Mehr als 80 Priester und Diakone ermutigte er, “die Lampe Gottes nicht erlöschen zu lassen”.
Eine Priesterweihe am Sterbebett
Gestern starb der Neupriester
Ein unglaubliches Drama: William Carmona, ein Seminarist aus der US-Diözese Nashville, hat Krebs im Endstadium. Vor drei Tagen wurde er an seinem Sterbebett von seinem Bischof zum Diakon und Priester geweiht. Gestern starb der Neupriester.
USA, kath.net/pl, 11. September 2014
Welch unglaubliches Drama in der US-Diözese Nashville! In einem Nebenraum der Intensivstation einer Klinik wurde am vergangenen Montag William Carmona zum Diakon und dann sofort zum Priester geweiht (Foto). Zwei Tage später erlag der Neupriester seiner Krebserkrankung, die schon stark fortgeschritten war.
Papst Franziskus beendet Korea-Reise mit Versöhnungsmesse
“Jesus verlangt von uns zu glauben, dass Vergebung die Tür ist, die zu Versöhnung führt”
Quelle
Vatikan: Republik Korea – Versöhnungsmesse in der Kathedrale von Myeong-dong in Seoul (18. August 2014)
Dialog in Korea: Ein Papst für alle Religionen
Franziskus: Das Kreuz Christi offenbart Gottes Macht, jede Teilung zu überbrücken, jede Wunde zu heilen und die ursprünglichen Bande brüderlicher Liebe wieder herzustellen.
Rom, kath.net, 18. August 2014
“Jesus verlangt von uns zu glauben, dass Vergebung die Tür ist, die zu Versöhnung führt. Indem er uns befiehlt, unseren Mitmenschen uneingeschränkt zu vergeben, fordert er uns auf, etwas absolut Radikales zu tun, doch er schenkt uns auch die Gnade, es zu vollbringen. Was aus menschlicher Sicht unmöglich, undurchführbar und manchmal sogar abstossend erscheint, macht er möglich und fruchtbar durch die unendliche Kraft seines Kreuzes. Das Kreuz Christi offenbart Gottes Macht, jede Teilung zu überbrücken, jede Wunde zu heilen und die ursprünglichen Bande brüderlicher Liebe wieder herzustellen.”
Werdet zu ‘Experten der göttlichen Barmherzigkeit’!
Franziskus an die Ordensleute: die Armut – schützende ‘Mauer’ und ‘Mutter’ des gottgeweihten Lebens
Quelle
Papst trifft Menschen mit Behinderung – Gebet für abgetriebene Kinder
Rom, kath.net, 16. August 2014
Am Nachmittag des Tages der Seligsprechung von 124 koreanischen Märtyern reiste Papst Franziskus zu einem Therapie- und Erholungszentrum in Kkottongnae etwa 90 Kilometer südöstlich der Hauptstadt. Dort traf er mit behinderten Kindern und Erwachsenen sowie deren Betreuern zusammen. Anschliessend besuchte Franziskus den “Garten der abgetriebenen Kinder” und betete dort für die Opfer der Abtreibung.
Anschliessend begab sich der Papst in das Zentrum für Spiritualität “School of Love” zu einer Begegnung mit den koreanischen Ordensgemeinschaften und Gemeinschaften des geweihten Lebens in Kkottongnae. Der geplante Vespergottesdienst musste aus Zeitgründen ausfallen.
‘Hilft es dem Glauben’?
‘Hilft es dem Glauben, immer nur auf den heissen Eisen herumzureiten?’
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KathTube: Kurienerzbischof Georg Gänswein gibt kath.net-Redakteurin Petra Lorleberg in Oberkirch/Erzbistum Freiburg ein Interview
Kurienerzbischof Georg Gänswein nahm vor Journalisten Stellung zu wichtigen Themen wie Kurienreform, Kirche in Deutschland, theologisches Erbe Benedikts XVI. Von Petra Lorleberg
Lautenbach, kath.net/pl, 14. August 2014
“Da muss ich manchmal etwas schmunzeln, dass immer wieder gemeint wird, in Deutschland spielt eigentlich die Oberliga und von da aus werden dann die Resultate verteilt. Das stimmt einfach nicht.” Man merke durchaus, “dass Schwerpunkte, die Papst Franziskus setzt, weniger europäische Schwerpunkte sind. Und ich glaube, das tut auch der Demut und der Einfachheit von uns auch und gerade in Deutschland sehr gut.”
Zölibatäre sollen keine Einsiedler sein
Theologe Lütz: Zölibatäre sollen keine Einsiedler sein
Wohngemeinschaften von Priestern wie auch die aktive Integration in die Gemeinde seien zuträglich für eine “gute Zölibatskultur”, sagte der katholische Theologe und Psychiater Manfred Lütz.
Düsseldorf, kath.net/KNA, 14. August 2014
Der Zölibat lässt sich nach Worten des katholischen Theologen und Psychiaters Manfred Lütz in Gemeinschaft besser leben. Wohngemeinschaften von Priestern wie auch die aktive Integration in die Gemeinde seien zuträglich für eine “gute Zölibatskultur”, sagte Lütz der in Düsseldorf erscheinenden “Rheinischen Post” (Montag). “Zölibatäre sollen keine Einsiedler sein”, so der Autor. “Wenn wir Priester wieder mehr ins tägliche Leben einbeziehen, wenn wir sie als Seelsorger fordern, dann kann das uns bereichern, aber auch diese Priester. Der Zölibat nur für den Schreibtisch ist unplausibel”, sagte der Mediziner.
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