Mutmaßlicher Dieb des Papst-Kreuzes in U-Haft
Traunstein – Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen bereits vorbestraften Mann aus der Tschechei. Das Kreuz selbst ist weiterhin verschollen
06.10.2023
Meldung
Der mutmaßliche Dieb des Brustkreuzes von Papst Benedikt XVI. sitzt in U-Haft. Wie die Staatsanwaltschaft Traunstein und das Bayerische Landeskriminalamt am Freitag mitteilten, handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen 53-jährigen Seriendieb aus Tschechen. Das Kreuz, das aus der Traunsteiner Pfarrkirche Sankt Oswald gestohlen worden war, ist noch verschollen. Der Inhaftierte macht zum Verbleib des Kreuzes keine Angaben.
Die Ausstellungsvitrine, in dem das Kreuz gelegen hatte, ist am 19. Juni aufgebrochen und das päpstliche Pektorale daraus entwendet worden. Die sichergestellten Abdrucke haben die Beamten nach einem Abgleich in internationalen Datenbanken zu dem Tschechen geführt, der laut Mitteilung auch im Ausland bereits wegen Eigentumsdelikten im Gefängnis gesessen hat.
Vesperfeier in der Kirche des Kartäuserklosters in Serra San Bruno
9. Oktober 2011: Vesperfeier in der Kirche des Kartäuserklosters in Serra San Bruno | Benedikt XVI.
Quelle
Hl. Bruno. Stat Crux dum volvitur orbis: der ruhende Pol inmitten der Veränderungen und Umwälzungen
Bruno “der Kartäuser” – Ökumenisches Heiligenlexikon
Die Kartäuser und das Geheimnis ihres Einsiedlerlebens (catholicnewsagency.com)
Kloster Santo Stefano del Bosco – Wikipedia
Pastoralbesuch in Lamezia Terme (9. Oktober 2011) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Bistum Lamezia Terme – Wikipedia
Brunonis: Die Kartause “San Bruno” in Kalabrien -1- (josbrunonis.blogspot.com)
Kalabrien (5. – 7. Oktober 1984) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Pastoralbesuch in Lamezia Terme und Serra San Bruno
Vesperfeier – Predigt von Papst Benedikt XVI.
Kirche des Kartäuserklosters in Serra San Bruno – Sonntag, 9.Oktober 2011
Verehrte Mitbrüder im Bischofsamt,
liebe Kartäuserbrüder,
Brüder und Schwestern!
Ich danke dem Herrn, daß er mich an diesen Ort des Glaubens und des Gebets, in die Kartause von Serra San Bruno, geführt hat. Während ich meinen anerkennenden Gruß an Msgr. Vincenzo Bertolone, Erzbischof von Catanzaro-Squillace, erneuere, wende ich mich mit großer Zuneigung an diese Kartäuserkommunität, an jeden einzelnen ihrer Mitglieder, angefangen beim Prior P. Jacques Dupont, dem ich von Herzen für seine Worte danke, während ich ihn darum bitte, dem Generalminister und den Nonnen des Ordens mein dankbares Gedenken und meinen Segen zukommen zu lassen.
Kurze Erklärung vom Antichrist *UPDATE
Die apokalyptische Erzählung über das Erscheinen des Antichrist am Ende der Zeiten fasziniert ununterbrochen seit ihrem Erscheinen im Jahr 1900 und hat ihren Verfasser Wladimir Solowjew weltberühmt gemacht
Gedanken eines friedlich gebliebenen Kleinbürgers
Wladimir Solowjew – Die Rechtfertigung des Guten. Eine Moralphilosophie (ruhr-uni-bochum.de)
Wladimir Sergejewitsch Solowjow – Wikipedia
Pastoralreise in die Ukraine, 2001 | Johannes Paul II. (vatican.va)
Pastoralreise in die Ukraine: Gebet an Unsere Liebe Frau von Zarvaniza – griechisch-katholische St.Nikolaus-Kirche (23. Juni 2001) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Sarwanyzja (Ternopil) – Wikipedia
Fünfundzwanzig Selige der griechisch-katholischen Kirche der Ukrainer – Wikipedia
Seligsprechungen in der Ukraine, 23. – 27. Juni 2001 (vatican.va)
Papst wirbt für polnisch-ukrainische Versöhnung – WELT
Ljubomir Kardinal Husar
*Der heilige John Henry Newman über den Antichrist
Internationales Zentrum der Newman-Freunde – Cor ad cor loqitur (newmanfriendsinternational.org)
Die apokalyptische Erzählung über das Erscheinen des Antichrist am Ende der Zeiten fasziniert ununterbrochen seit ihrem Erscheinen im Jahr 1900 und hat ihren Verfasser Wladimir Solowjew weltberühmt gemacht. Auch Papst Benedikt XVI. nimmt in seinem Buch “Jesus von Nazareth” Bezug auf diesen Text, der hier in der einzigen verfügbaren Ausgabe in deutscher Sprache vorliegt. Weiterlesen
“Kirchenlehrer der Neuzeit” dem Papst überreicht *UPDATE
Lepanto-Verlag übergibt dem Heiligen Vater die Übersetzung seiner Audienzkatechesen
Rom, 14. Dezmeber 2012, Zenit.org
Benedikt XVI: Kirchenlehrer der Neuzeit | Lepanto Verlag (lepanto-verlag.de)
Schon rund zwei Wochen vor dem Weihnachtsfest hat der Lepanto Verlag einen Höhepunkt des Jahres feiern dürfen. Pünktlich zum “Jahr des Glaubens” konnte er dem Heiligen Vater persönlich die Neuproduktion des Lepanto-Verlages, “Kirchenlehrer der Neuzeit”, überreichen. Obwohl es nur eine kurze Begegnung war, habe sich der Weg von Bonn nach Rom gelohnt, erklärte der Verlag.
So wie die in seinem Buch geschilderten Kirchenlehrer ist Benedikt selbst ein Erneuerer eines Glaubens, der ein Teil der modernen Gesellschaft und Lebenskultur ist, ohne sich von ihr prägen zu lassen oder gar abhängig zu sein. Der Verlag drücke seine Dankbarkeit darüber aus, ein Buch dieses souveränen Menschen im Verlagsprogramm zu haben, und damit an der so wichtigen Neuevangelisierung mitarbeiten zu können.
Zur Aktualität und Bedeutung der Kirchenväter
“Sie lehrten die Kirche, was sie selber von der Kirche empfangen hatten” (Augustinus)
Quelle…Vollständiges Dokument
Kirchenvater – kathPedia
Vinzenz von Lérins – Wikipedia
Athanasius von Alexandrien – kathPedia
Kirchenväter
Prof. Dr. Michael Fiedrowicz, Theologische Fakultät Trier
“Sie lehrten die Kirche, was sie selber von der Kirche empfangen hatten*
(Augustinus)
Zur Aktualität und Bedeutung der Kirchenväter
In einem Interview mit dem Journalisten Peter Seewald wurde Benedikt XVI. gefragt, ob ein Papst wenigstens mehr Hilfe und Tröstung ‘von oben’ bekomme als ein gewöhnlicher Sterblicher. Der Papst antwortete: “Da ich immer auch den Trost ‘von oben’ spüre, beim Beten die Nähe des Herrn erlebe oder beim Lesen der Kirchenväter das Schöne des Glaubens aufleuchten sehe, gibt es ein ganzes Konzert von Tröstungen”
Was sagte Kardinal Ratzinger über die Ehe und andere Lebensgemeinschaften?
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 63
Quelle
Schreiben an die Bischöfe der katholischen Kirche über die Seelsorge für homosexuelle Personen
Von Thorsten Paprotny
30. September 2023
Am 28. März 2003 wurden “Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen”, die von der Kongregation für die Glaubenslehre vorgelegt wurden, von Papst Johannes Paul II. approbiert und am 31. Juli 2003 publiziert. Die Lehre der Kirche zur Homosexualität wird darin bekräftigt, insbesondere an die “Würde der Ehe” wird von Kardinalpräfekt Joseph Ratzinger erinnert.
Er schreibt dort: “Die vorliegenden Erwägungen enthalten keine neuen Lehraussagen, sondern wollen die wesentlichen Punkte zu dem Problem in Erinnerung rufen und einige Argumente rationaler Natur liefern, die den Bischöfen bei der Abfassung von spezifischeren Stellungnahmen entsprechend den besonderen Situationen in den verschiedenen Regionen der Welt helfen können; solche Stellungnahmen werden darauf ausgerichtet sein, die Würde der Ehe, die das Fundament der Familie bildet, sowie die Stabilität der Gesellschaft, deren grundlegender Bestandteil diese Institution ist, zu schützen und zu fördern.” Erwägungen wie diese scheinen in Staat, Politik und Gesellschaft – und heute zunehmend auch in der Kirche – wie in Vergessenheit geraten zu sein. Findet die Lehre über die Ehe noch Berücksichtigung?
Pädophilie – Ein Alarmruf Papst Benedikts XVI. *UPDATE
Gleich zweimal intervenierte Benedikt XVI. zum Pädophilie-Skandal und benannte seine tiefsten Wurzeln
Weitere Literatur des Autors
Missbrauch Minderjähriger (359)
*Wortlaut: Der Aufsatz von Benedikt XVI. zur Missbrauchskrise – Vatican News
«Weltwoche»: Die Missbrauchs-Studie ist ein Machwerk: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Gleich zweimal intervenierte Benedikt XVI. zum Pädophilie-Skandal und benannte seine tiefsten Wurzeln: Transzendenzverlust und Gottvergessenheit. Tragisch ist, dass seine Analyse kaum Gehör fand.
Dieser päpstliche Appell erinnert Kardinal Cordes an den Tadel Jesu: Wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf Erden Glauben finden? (Lk 18,8). In Deutschland den Glauben zu stärken, ist für ihn das Gebot der Stunde. Faszinierende Gestalten wie zum Beispiel die Märtyrer von Lyon oder Frédéric Ozanam zeigen den Weg.
Freilich sind vor allem die Fesseln zu sprengen, die uns spezifisch dem Vater Jesu Christi entfremden. Wer diese in kirchlichen Machtstrukturen oder in Missachtung des Zeitgeists ausmacht, verkennt die herrschende Gottesfinsternis (Martin Buber). Aus ihr erwuchs das widerwärtige Drama, das uns als Kirche beschämt.
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