Predigt von Kardinal Joachim Meisner
Predigt von Kardinal Joachim Meisner im Abschlussgottesdienst zum Eucharistischen Kongress 2013 am 9. Juni 2013 im RheinEnergieStadion in Köln
Quelle
Kardinal Meisner nimmt Kopie seiner Taufurkunde mit ins Grab
Tagespost: Ökumene-Problem bewegte Meisner kurz vor seinem Tod
Liebe Mitbrüder im geistlichen Dienst, liebe Schwestern, liebe Brüder!
1. Nirgendwo erhält der Mensch und unsere Welt einen so unwahrscheinlichen Wertzuwachs wie in der heiligen Eucharistie. Bei der Zurüstung der eucharistischen Gaben für die heilige Wandlung betet die Kirche: „Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, Schöpfer der Welt. Du schenkst uns das Brot, die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit.
Wir bringen dieses Brot vor dein Angesicht, dass es uns das Brot des Lebens werde”. Und dann entsprechend weiter: „Wir danken dir für den Wein, die Frucht des Weinstocks und der menschlichen Arbeit. Wir bringen diesen Kelch vor dein Angesicht, dass er uns der Kelch des Heiles werde”. Christus solidarisiert sich mit unserer Welt und mit den Menschen.
Gegen die Intoleranz der Relativisten
Zu der Empörung über die Erklärung der Glaubenskongregation “Dominus Jesus”
Von Gerhard Ludwig Müller
(Professor für Dogmatik an der Katholisch- Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)
Inhalt
Schon damals…
Sind Pluralisten Katholiken moralisch überlegen?
Jesus -nicht Gott, sondern nur ein religiöses Genie?
Kirche oder kirchliche Gemeinschaft?
Dinge als gleich erklären, die nicht gleich sind?
Schon damals…
Bischof Kurt Koch: Überzeugung und Toleranz
Was zum interreligiösen Dialog erforderlich ist
Basel, Zenit.org,
Der interreligiöse Dialog könne uns Christen helfen, „in der Öffentlichkeit Ehrfurcht vor dem, was uns heilig ist, einzuklagen“, betonte Bischof Kurt Koch, als er am 20. Juni im Bernoullianum Basel vor zahlreichen Vertretern aus kirchlichen Kreisen und muslimischen Organisationen einen Vortrag über „Glaubensüberzeugung und Toleranz“ hielt.
„Aufenthalt auf dem Areopag der Welt, dialogische Gesprächsbereitschaft mit allen Menschen und missionarische Verkündigung des Evangeliums: Dies sind die drei Lektionen, die auch die Kirche heute bei ihrem Verkündigungsauftrag von Paulus zu lernen hat. Auch auf dem religiösen Areopag der heutigen Lebenswelt kann die entscheidende Frage nicht heissen, ob die Kirche heute missionarisch sein soll. Die entscheidende Frage ist vielmehr, wie sie dies ist, nämlich in einer verbindlichen Offenheit und in einer offenen Verbindlichkeit.“
Der Libanon ist die Alternative zum ‘Clash’ der Kulturen UPDATE
Vatikanbotschafter Caccia zu den Erwartungen an den Papstbesuch
Kampf der Kulturen – Biblische Länder
Apostolische Reise in den Libanon (14.-16. September 2012) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Beirut, kath.net/KNA,29. Juli 2012, von Andrea Krogmann KNA
Mitte September reist Papst Benedikt XVI. in den Libanon. Der Vatikanbotschafter im Land, Erzbischof Gabriele Caccia, spricht im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) über die Erwartungen an den Papstbesuch. Benedikt XVI. komme in einer Zeit grosser Umbrüche im Nahen Osten, die im Libanon aufmerksam und mit Besorgnis verfolgt würden.
Papst erinnert an Türkeireise Pauls VI. vor 50 Jahren *UPDATE
Vor 50 Jahren reiste Papst Paul VI. nach Konstantinopel
Quelle
*Geschichte von Konstantinopel
Orthodoxe Kirchen
Papst Paul VI. (77)
Vor 50 Jahren reiste Papst Paul VI. nach Konstantinopel: Sein Nachfolger Franziskus erinnerte an diesem Dienstag an jene historische Türkeireise – und zwar bei einer Audienz für eine Delegation des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel, die von Erzbischof Job Getcha geleitet wurde. Der Kanadier ist seit dem Vorjahr orthodoxer Ko-Präsident der offiziellen Dialogkommission zwischen katholischer und orthodoxer Kirche; er vertritt den Ökumenischen Patriarchen beim Weltkirchenrat in Genf.
Kardinal Kurt Koch zu Besuch in Wien
Kurt Koch ist Kurienkardinal und im Vatikan für das Miteinander der christlichen Kirchen, zuständig. Er war anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Fachs Liturgiewissenschaft an der Universität Wien zu Gast.
Syrisch-orthodoxe Kirche von Antiochien *UPDATE
Herzlich willkommen beim Kloster St. Avgin Arth
Quelle
*Wie Aramäisches Christentum in der Schweiz überlebt
Das Kloster in Arth SZ ist ein Bauwerk von grosser kunst- und kulturhistorischer Bedeutung. 1682 erbaut, ist die früher als Kloster St. Zeno bekannte Anlage ein in weitgehend originalem Zustand erhaltener Bau aus der Frühzeit des Kapuzinerordens in der Schweiz. 1996 konnte die syrisch-orthodoxe Kirche von Antiochien, deren Mitglieder in ihrer ehemaligen Heimat verfolgt werden und über die ganze Welt verstreut leben, das Arther Kloster von den Kapuzinern übernehmen. Sie führt es unter dem Namen Kloster St. Avgin (St. Eugen) als klösterlichen Betrieb weiter. Der Erzbischof, zwei Nonnen sowie zwei bis drei Mönche wohnen ständig in dem Anwesen.
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