Kreuz und Thora in mystischer Deutung
Der Baum des Lebens: Kreuz und Thora in mystischer Deutung
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Der Schlüssel zum Paradies
In welchem Sinn ist der Baum des ewigen Lebens im Paradies identisch mit der Thora und zugleich mit dem Kreuz und der Eucharistie? Inwiefern bedeutet er schon die Erlösung vom Sündenfall und die Auferstehung des Leibes?
Und wie hängen Fall und Erlösung mit einem buchstäblichen und einem geistigen Verständnis der Heiligen Schrift zusammen?
Diesen und weiteren Grundfragen zum Sinn der biblischen Offenbarung geht die Untersuchung nach und kommt zu dem überraschenden Ergebnis, dass zwischen der christlichen und der jüdischen Mystik als geistiger Schriftauslegung grosse Übereinstimmung besteht. Das eröffnet ganz neue Perspektiven für das Verständnis des Kreuzes und der inneren Einheit des Wortes Gottes sowie für den christlichjüdischen Dialog.
Kardinal Koch: Reformation ist “zumindest unvollendet”
Erst das Überwinden der Spaltung wäre die Vollendung der Reformation UDATE
Kardinal Koch: Reformation ist “zumindest unvollendet”, erst “Überwindung der ererbten Spaltungen in der wieder gefundenen Einheit der Christen” brächte “Gelingen der Reformation im Sinne einer evangelischen Erneuerung der universalen Kirche”
Timmendorfer Strand, kath.net, 5. November 2012
Dass “die Reformation im 16. Jahrhundert zumindest unvollendet geblieben ist und bleiben muss, bis die Einheit einer im Geist des Evangeliums erneuerten universalen Kirche wiederhergestellt sein wird”, darauf wies Kurt Kardinal Koch in seinem Vortrag vor der Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) hin, kath.net hat bereits berichtet. Erst wenn “die Einheit einer im Geist des Evangeliums erneuerten universalen Kirche wiederhergestellt sein wird”, wäre die Reformation, “freilich arg verspätet”, gelungen “im Sinne einer evangelischen Erneuerung der universalen Kirche”.
Wir Christen – wann endlich vereint?
Wir Christen – wann endlich vereint?: Ökumenische Perspektiven für heute und morgen
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Kardinal Kurt Koch (224)
Luther für Katholiken: -100 Worte von Martin Luther (Hundert Worte)
Mit der Erinnerung an 500 Jahre Luther und die Reformation drängt auch der Schmerz über die Spaltung der Christen neu ins Bewusstsein. Die ökumenische Frage erfährt insgesamt neue Dringlichkeit – nicht nur gegenüber den Kirchen der Reformation. Gelingt es, die Erinnerung zu heilen? Wir Christen – wann endlich vereint? Im Gespräch mit dem Theologen Robert Biel bezieht der »Ökumene«-Minister des Vatikans Stellung. Aktuelle Denkanstösse für alle am ökumenischen Gespräch Interessierten. Ökumenische Perspektiven für heute und morgen.
Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen
Der Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen
Quelle
Ökumenisches Direktorium
Geschichte
Die Anfänge des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen sind eng mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil verbunden. Es war der Wunsch von Papst Johannes XXIII., die Beteiligung der katholischen Kirche an der ökumenischen Bewegung zu einem Hauptanliegen des Konzils zu machen. Daher schuf er am 5. Juni 1960 ein »Sekretariat zur Förderung der Einheit der Christen« als eine der vorbereitenden Konzilskommissionen und ernannte Kardinal Augustin Bea zu dessen Präsidenten. Dies war das erste Mal, dass der Heilige Stuhl ein Amt errichtete, das ausschliesslich ökumenische Fragen behandeln sollte.
Nordkoreanische Christen werden Papst in Genf treffen
Nordkoreanische Delegation wird Papst in Genf treffen
Beim Papstbesuch beim Weltkirchenrat (ÖRK) in Genf am 21. Juni wird unter anderem auch eine Delegation aus Nordkorea dabei sein. Das bestätigte gegenüber Vatican News die Pressesprecherin des ÖRK, Marianne Ejdersten.
Mario Galgano – Vatikanstadt
Neben 150 Mitgliedern des ÖRK werden auch rund 200 eingeladene Gäste den Papst in Genf treffen. Die Delegation von der koreanischen Halbinsel werde aus Christen aus Südkorea, aber auch aus Nordkorea bestehen, so Eidersten. Diese Gruppe werde vom 15. bis 21. Juni bei der Versammlung des Weltkirchenrates in Genf dabei sein, sagte die Sprecherin des ÖRK zu Vatican News.
Augoustinos zum Kommunionstreit
Augoustinos zum Kommunionstreit: Ausnahme nicht zur Regel machen
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Zehn Gebote (22)
„In brüderlicher Hilflosigkeit“ verfolgt die griechisch-orthodoxe Kirche den Kommunionstreit in der katholischen Kirche. Das sagte der orthodoxe Metropolit Augoustinos am Montagabend in Bonn. Er habe Verständnis für die Position des Kölner Kardinals Rainer Maria Woelki.
„Selbstverständlich sind uns die Herausforderungen der konfessionsverschiedenen Ehen genau so bekannt wie Ihnen“, sagte Augoustinos beim Jahresempfang der Metropolie, bei dem auch Kardinal Woelki zugegen war.
In dessen Beisein wandte Augoustinos sich dagegen, aus einer Ausnahme eine Regel zu machen.
Lutheraner an Papst: „Wir vertrauen auf deutsche Ortskirche“
Bei der Audienz für eine lutherisch-evangelische Delegation aus Deutschland ging Landesbischof Gerhard Ulrich, der Leitende Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), auf das Thema des Kommunionempfangs für nicht-katholische Ehepartner ein
Mario Galgano – Vatikanstadt
Der Papst ging in seiner Rede an die Gäste aus Deutschland nicht explizit auf die Debatte um die geplante Handreichung der katholischen Bischöfe in Deutschland zum Kommunionempfang nicht-katholischer Ehepartner ein. Anders Landesbischof Ulrich: „Aufmerksam und hoffnungsvoll“ verfolge man diesen Schritt pastoraler Ökumene. „Wir vertrauen darauf, dass die deutsche Ortskirche einmütig eine seelsorgerlich umsichtige sowie vor der katholischen Lehre verantwortbare Lösung findet“, so Ulrich in seiner Rede vor dem Papst. Unter seiner Leitung bereist die Delegation des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes (LWB) seit Samstag Italien. Am Montag sind weitere Gespräche im Vatikan geplant.
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