D: “Alles ist überaufgeregt”
Der frühere Bundesrichter Thomas Fischer kritisiert die “Hysterisierung” in der Debatte um Missbrauchsgutachten im Erzbistum Köln
Quelle
Vertuschung von Missbrauch: Kardinal Woelki verteidigt sich
D: “Alles ist überaufgeregt”
Der frühere Bundesrichter Thomas Fischer kritisiert die “Hysterisierung” in der Debatte um Missbrauchsgutachten im Erzbistum Köln. “Alles ist überaufgeregt”, sagte er in einem Interview des Kölner Domradios am Donnerstag.
Zwar habe es in der katholischen Kirche “wie auch in anderen Glaubensgemeinschaften und Organisationen massive und strafrechtlich zu verfolgende missbräuchliche Strukturen gegeben”, so Fischer. Eine “Vielzahl von Taten” müsse aufgearbeitet werden – nicht nur strafrechtlich, sondern auch “moralisch und verantwortungsmässig”.
Nichts als die Wahrheit? **UPDATE
Nichts als die Wahrheit?: Warum jeder unschuldig verurteilt werden kann
Unschuldig verurteilt
Berufungsantrag abgelehnt: Kardinal Pell bleibt im Gefängnis
*Limburg ist überall (75)
(Fast) Alle gegen Woelki
Rom stellt klar: Woelki hat kirchenrechtlich korrekt gehandelt!
Bericht: Kardinal Woelki laut Vatikan “kirchenrechtlich korrekt” gehandelt
**”Die Hatz gegen Kardinal Woelki ist inzwischen unerträglich”
Max Steller ist führender Experte, wenn es darum geht herauszufinden, ob Zeugen vor Gericht lügen. Er bringt Täter hinter Gitter und sorgt dafür, dass Unschuldige freigesprochen werden. Mit seiner Hilfe wurde der Holzklotz-Mörder überführt, er fand heraus, dass das vermeintliche Opfer im Fall Andreas Türck log. Würde seine Methode konsequent angewendet, könnten zahlreiche Fehlurteile verhindert werden. Doch steht es Aussage gegen Aussage, läuft bei der Wahrheitsfindung an deutschen Gerichten einiges schief. Vor allem beim Vorwurf Vergewaltigung scheint die Unschuldsvermutung ausser Kraft zu treten. Nachdem er jahrelang beobachten musste, wie schändlich an deutschen Gerichten mit der Wahrheit umgegangen wird, klagt Max Steller das System in diesem Buch an. Denn jeder unschuldig Verurteilte und jeder freie Täter ist einer zu viel! Weiterlesen
Online-Konferenz zum “Synodalen Weg”
Online-Konferenz zum “Synodalen Weg” eröffnet: “Wir werden Entscheidungen bekommen”
Von Rudolf Gehrig
Bonn, 4. Februar 2021 (CNA Deutsch)
Der Auftakt ist gemacht: Am Donnerstagabend haben der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und der Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, die Online-Konferenz zum sogenannten “Synodalen Weg” eröffnet.
Die umstrittene Debatten-Veranstaltung, die von ihren Initiatoren als “Reformprozesses” bezeichnet wird, möchte nach eigenen Angaben Lehren aus der massiven Missbrauchs- und Vertuschungskrise der Katholischen Kirche ziehen. Ein Grossteil der Teilnehmer fordert dabei eine Änderung der überlieferten kirchlichen Lehre (lesen Sie hierzu die Hintergründe).
Bischof Mixa bietet via Internet Seelsorge an
Bischof Mixa- Weitere Beiträge
Auf seiner Internetseite bietet Mixa Besuchern Gespräche über Themen aus dem kirchlichen und gesellschaftlichen Leben an.
Kaisheim/Gunzenheim, kath.net/KNA, 22. Januar 2014
Walter Mixa, früherer Augsburger katholischer Bischof, hat jetzt seine eigene Internetseite. Unter www.bischof-mixa.de bietet der 72-Jährige Besuchern Gespräche über Themen aus dem kirchlichen und gesellschaftlichen Leben an. Fragen nach einer überzeugenden Sinndeutung für das Leben, damit auch die Frage nach Gott oder nach dem “Tod und was danach?” seien nach wie vor aktuell, schreibt Mixa. “In diesem Sinne freue ich mich auf viele interessante Zuschriften und so manche persönliche Begegnung!”
Wo soll ich als normaler Mensch jetzt noch Halt finden?
Wo soll ich als normaler Mensch jetzt noch Halt finden? Eine Nachlese zum “Kirchenstreik”
Quelle
Joseph Pascher
Der Liturgie-Lehrer von Papst Benedikt stammte aus dem Bistum Limburg
Von Thorsten Paprotny, 20. Mai 2019
“Wo soll ich als ganz normaler Mensch jetzt noch Halt finden?” Diese Frage stellte mir am 18. Mai, zum Ende des “Kirchenstreiks”, eine ehemalige Studentin. Sie war empört, tieftraurig, erschüttert und fassungslos. Die Berichterstattung über das mediale Ereignis “Maria 2.0” hatte sie aufmerksam verfolgt und Stimmen wie Stimmungen vernommen. Von leiser Trauer waren viele katholische Christen bewegt, glaubenstreue Frauen und Männer, die öffentlich nicht wahrgenommen werden. Wovon wir aber lesen und hören: In Wolfenbüttel, einer Kleinstadt in der Nähe von Braunschweig, beteten Christen vor dem Tabernakel im Kerzenschein für eine “Erneuerung” der katholischen Morallehre. Die zugehörige Agenda ist weithin bekannt. Die verstörende Neuheit der Bewegung “Maria 2.0” sind nicht die altbekannten Thesen, sondern der Aufruf zum “Kirchenstreik”. Verweigerung der Teilhabe an der Eucharistie? Liturgische Bildung scheint heute nicht mehr allzu verbreitet zu sein. Immerhin haben die bedingt positiv zu dieser Gruppe stehenden Bischöfe – wie der Osnabrücker Bischof Dr. Franz-Josef Bode – zumindest dieser Form des Protestes widersprochen.
Kardinal Meisner – Priesterausbildungshilfe
Kardinal Meisner – Priesterausbildungshilfe – Apostel für die Welt
Stimmen: Kardinal Meisner zu Bischof Tebartz-van Elst (13.09.2013)
Predigten, Hirtenworte, Ansprachen von Joachim Kardinal Meisner
D: Gänswein wird Schirmherr der Priesterausbildungshilfe
Kardinal Meisner
Erzbischof em. von Köln – Schirmherr
Köln 25.11.2016
Brief an die Priesterausbildungshilfe
Sehr geehrte Damen und Herren,
was ich Ihnen heute mit diesem Brief vortrage, ist meine grösste Sorge. Sie hat mich in all den Jahren als Erzbischof von Berlin und Köln bedrückt. Es ist die Sorge um Priesterberufungen und die Sorge, ob wir alles uns Mögliche tun, um junge Männer, die Christus in den priesterlichen Dienst beruft, mitzutragen: im Gebet, in ihrer Ausbildung und in ihrem geistlichen Wachsen.
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