Limburg ist überall

D: Gilles blickt “sorgenvoll” nach Köln

Die Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz blickt “sehr sorgenvoll nach Köln”. Das sagte Beate Gilles jetzt in einem Interview mit dem Bonner General-Anzeiger

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“Bätzing für Neufassung des Katechismus”
Joachim Heimerl
“Dieser Verein” namens Kirche

“Es ist ja gar nicht so einfach, dort das konkrete Problem, das angegangen werden muss, zu fassen”, so Gilles über die Krise in ihrem “Heimatbistum”. “Man merkt vor allem, dass das Zusammenspiel der verschiedenen Verantwortlichen im Bistum in Frage gestellt ist.”

Über den Unmut vieler Katholiken im Erzbistum Köln äusserte sie: “Natürlich fehlt den Menschen eine Möglichkeit, der Kirche zu sagen, was sie stört. Da wäre es wichtig, wenn sich in der Kommunikation miteinander Wege fänden, die mehr enthalten, als die Frage, bin ich drinnen oder draussen.”

Reformthemen und Missbrauch

“Kirche war immer reformfähig”

Angesprochen auf die Reformbedürftigkeit der katholischen Kirche, sagte Gilles, die Kirche sei “immer reformfähig” gewesen.

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“Brennen für Fragen der Theologie”

“Brennen für Fragen der Theologie”: Zwei Jahre Kölner Hochschule für Katholische Theologie

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Kölner Hochschule für katholische Theologie
Do.
Erzbistum Köln übernimmt Trägerschaft der PTH St. Augustin
Theologische Hochschule in Sankt Augustin – Wechsel zum Erzbistum Köln besiegelt
Kardinal Woelki sagt Teilnahme an Aschermittwochsfeier im Kölner Dom ab

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Köln, 21. Februar 2022 (CNA Deutsch)

Die Studenten an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT) zeichnen sich aus durch das “Brennen für Fragen der Theologie”, erklärte der Rektor, Prof. Dr. Christoph Ohly, am Sonntag im Domradio.

Es sei “ein gern kolportiertes Vorurteil”, dass an der KHKT “die konservativen Hardliner” studieren. In Wirklichkeit aber gehe es um “Theologie, die sich nicht in einen Turm einschliesst und sich selbst genügt, sondern die wirklich sprech- und sprachfähig wird. Die Studierenden hier wollen die Fragen unserer Zeit im ‘Licht des Glaubens’, wie es das Zweite Vatikanische Konzil formuliert, beleuchten und erörtern.”

Ohly warnte, man dürfe zwar “nicht in Rollenkonflikte” verwickelt werden: “Aber Theologie ist ohne den Glauben, auch ohne eine eigene geistliche Haltung der Studierenden, nicht denkbar.”

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Petition: Fairnes für Kardinal Woelki!

Fairness für Kardinal Woelki – für einen geschwisterlichen Umgang miteinander

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Hinrichtung ‘nach Stimmungsbild’
‘Wer muss auf den Operationstisch?’

Andreas Reimann Katholik:innen im Erzbistum Köln

1. Am 02.03.2022 (Aschermittwoch) wird Kardinal Rainer Maria Woelki nach einer Auszeit wieder seinen Dienst als Erzbischof von Köln aufnehmen. Es gibt medial multiplizierte Stimmen von verschiedenen Funktionsträgern – Laien und Klerikern -, die ihm mehr oder weniger deutlich bedeuten, er habe “keine Chance” mehr im Erzbistum Köln und solle “den Dienst quittieren”. Andere sprechen – immerhin – von einer “Probezeit”, die er zu absolvieren habe. Dritte fordern ein “Votum” zur Zukunft des Erzbischofs.

2. Die Unterzeichnenden dieser Petition sehen dies anders: Wer eine geschwisterliche Kirche will, die das Doppelgebot von der Gottes- und Nächstenliebe ernst nimmt, gibt jedem Menschen eine neue Chance und lehnt Vorverurteilungen ab. Es erschliesst sich uns nicht, warum diese wahrhaft christliche Haltung gegenüber dem Erzbischof nicht gelten soll.

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Dienstanweisung für einen Unterteufel – C.S.Lewis

Diverse Beiträge zu: Dienstanweisung für einen Unterteufel – C.S.Lewis

Vor allem auch in der katholischen Kirche – Möchten einige Bischöfe nicht mehr Jesus dienen?
Hinrichtung nach “Stimmungsbild”

 

Als der Blitz einschlug *UPDATE

Als der Blitz einschlug: Georg Gänswein über den “Jahrtausendschritt” von Papst Benedikt

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Papst em. Benedikt XVI. (1736)
“Bistum Limburg bläst zum Angriff auf Benedikt XVI.”
Gänswein: Tebartz-van Elst ist Unrecht geschehen
Kritik an Blossstellung

Von CNA Deutsch/EWTN News

Rom, 11. Februar 2019 (CNA Deutsch)

Diese Worte gingen um die Welt und erschütterten die Kirche: Völlig überraschend hat vor heute genau sechs Jahren, am 11. Februar 2013, Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt bekanntgegeben.

“Liebe Mitbrüder! Ich habe euch zu diesem Konsistorium nicht nur wegen drei Heiligsprechungen zusammengerufen, sondern auch, um euch eine Entscheidung von grosser Wichtigkeit für das Leben der Kirche mitzuteilen. Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewissheit gelangt, dass meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben.

Ich bin mir sehr bewusst, dass dieser Dienst wegen seines geistlichen Wesens nicht nur durch Taten und Worte ausgeübt werden darf, sondern nicht weniger durch Leiden und durch Gebet. Aber die Welt, die sich so schnell verändert, wird heute durch Fragen, die für das Leben des Glaubens von grosser Bedeutung sind, hin- und hergeworfen. Um trotzdem das Schifflein Petri zu steuern und das Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Körpers als auch die Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, dass ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen.

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Papst warnt vor vorschnellen Urteilen

Franziskus lehnt vorschnelle Urteile ab: “Wie oft sagen wir etwas ohne Anhaltspunkte oder nur aufgrund von Hörensagen und meinen, wir seien im Recht, wenn wir über andere streng urteilen”, schrieb der Papst an diesem Samstag auf Twitter

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Limburg ist überall (94)

Und er fügte hinzu: “Mit uns selbst sind wir nachsichtig, anderen gegenüber sind wir unnachgiebig.”

Franziskus findet immer wieder deutliche Worte mit Blick auf Gerüchte und vorschnelle Urteile. So appelliert er stets an Journalisten, ihre Informationen gut zu prüfen und immer die Wahrheit zu suchen. Dabei müsse nicht jede Nachricht “revolutionär” sein.

Besonders scharfe Worte hatte der Papst nach dem Rücktritt des Pariser Erzbischofs Michel Aupetit gefunden. Gefragt, warum er dessen Rücktrittsgesuch so schnell angenommen habe, erklärte der Papst, dass Aupetits Ruf durch mediale Heuchelei zu stark beschädigt gewesen sei. Die Medien sollten genauer recherchieren und nicht nur aufgrund von Gerüchten urteilen.
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Wie man einen Bischof zu Fall bringt

Victor qvia victima: Wie man einen Bischof zu Fall bringt

Des Pilgers Heimkehr: Wie man einen Bischof zu Fall bringt II
Benediktinerstift Göttweig
Do.

Hans Hermann Groër, Erzbischof von Wien 1986–1995, ist nicht der einzige Bischof, der in den letzten Jahrzehnten im deutschen Sprachraum “zu Fall gebracht” worden ist – trotz ihrer Treue zur Lehre der Kirche und zum Nachfolger Petri.

Die Strategien der Jagd waren einander ähnlich: Eine Allianz aus kirchenkritischen Medien und unselig Verirrten, die glaubten, Gott einen Dienst zu erweisen, führte die Waffen der Diffamierung und Beschuldigung – bis sich der Angegriffene nicht mehr halten konnte und nicht mehr halten liess.

P. Dr. Ildefons M. Fux OSB hat bereits mehrere Werke zum Leben des im Jahr 2003 verstorbenen Erzbischofs und Kardinals Hans Hermann Groër verfasst.
Über das, was sich 1995 in dessen Fall zutrug, mag sich nach dieser umfassenden und informativen Lektüre jeder Leser selbst eine Meinung bilden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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