Limburg ist überall

Tebartz-van Elst stellt neues Katechese-Handbuch vor

Das Vatikan-Handbuch für Katecheten soll alle Interessierten auf die “Zeichen der Zeit” hinweisen, damit sie bei der Weitergabe des Glaubens darauf eingehen können. Das sagte der deutsche Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst bei der Vorstellung des Textes

Quelle
Vatikan veröffentlicht Handbuch für Katecheten – Vatican News

“Das neue Direktorium ist sehr aufmerksam auf die Zeichen der Zeit. Es versucht, sie im Licht des Evangeliums zu interpretieren. Ich meine damit etwa die Herausforderung durch die digitale Kultur, oder die ökologische Krise. Bei diesem Nachdenken über die Zeichen der Zeit will das Direktorium nicht eine eindeutige Position festlegen, sondern dabei helfen, Chancen und Grenzen adäquat zu bedenken.”

Auch der Glaube, den es weiterzugeben gilt, wird von dem neuen Handbuch nicht als monolithischer Block verstanden, “etwas, das man in ein paar Sätzen ausdrücken könnte”. Stattdessen ziele der Text “auf ein Zeugnis, das zu weiteren Zeugnissen führt”.

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Kardinal Woelki steht weiter unter Druck ***UPDATE

Diskussionen im Erzbistum Köln: Kardinal Woelki steht weiter unter Druck

Quelle
Erzbistum Köln | Katholische Kirche | Erzbistum Köln (erzbistum-koeln.de)
*Woelki wehrt sich gegen Anschuldigungen von Kirchenrechtler Schüller
**Der Modernismus ist mehr oder weniger bis in höchste Kreise in die Kirche eingedrungen.
***Woelkis Anwalt weist Vorwürfe zurück | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Köln, 15. August 2022 (CNA Deutsch)

Durch Wortmeldungen am Sonntag und am Montag steht der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki weiter unter Druck. Insgesamt 21 Personen, darunter auch Pfarrer, hatten am Wochenende einen Neuanfang mit “personellen und systemischen Veränderungen” gefordert. Am Montag legte Tim Kurzbach, der Vorsitzende des Kölner Diözesanrats, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) nach: “Das System Woelki kollabiert völlig.”

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Kardinal Müller sieht “nicht den geringsten Grund” für Rücktritt von Kardinal Woelki

Kardinal Gerhard Müller hat den Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, gegen Anfeindungen und Rücktrittsforderungen verteidigt
**UPDATE

Quelle
*”Woelki soll zerstört werden, weil er klar katholisch ist” – Die Wahrheit hinter der Hasskampagne
Kardinal Woelki (35)
**Rektor der Kölner Hochschule für Theologie sieht Land NRW und Heiligen Stuhl am Zug (catholicnewsagency.com)
Limburg ist überall (104)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Rom, 1. August 2022 (CNA Deutsch)

Kardinal Gerhard Müller hat den Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, gegen Anfeindungen und Rücktrittsforderungen verteidigt. “Er sehe nicht den geringsten Grund, warum Kardinal Woelki zurücktreten müsste”, so der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation und Bischof von Regensburg am Sonntag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Woelki sei ein Opfer von Diffamierungskampagnen.

Woelki hatte auf Anregung von Papst Franziskus Anfang März offiziell seinen Rücktritt angeboten. Bis heute wurde dieses Angebot weder angenommen noch abgelehnt. Stattdessen sagte der Papst auf seiner Reise nach Kanada dpa “Schauen wir mal. So eine Entscheidung trifft man nicht unter Druck.”

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Maria Vesperbild – “Ein starkes Zeichen des Glaubens” *UPDATE

Pilgerboom in Maria Vesperbild: Der zweite Besuch des Kölner Erzbischofs Kardinal Rainer Woelki in Maria Vesperbild wird zum Heimspiel

Quelle
“Ein starkes Zeichen des Glaubens”
Kölner Erzbischof in Maria Vesperbild – DOMRADIO.DE
Gläubige empfangen umstrittenen Kardinal Woelki mit viel Applaus | BR24
*Kölner Betroffenenbeirat wehrt sich gegen “Instrumentalisierung” durch “Medienspektakel” (catholicnewsagency.com)

Aktualisiert: 18. August 2022

Eindrücke des Wallfahrtsdirektors zu Mariä Himmelfahrt mit Kardinal Woelki

Einfach wunderbar

Welch eine Freude! Trotz Corona-Einschnitt – die Gläubigen waren wieder da! Tausende strömten den ganzen Tag zur Grotte, um den herrlichen Blumenteppich zu bewundern und Maria zu ehren. Schon das Pilgeramt um 10.15 Uhr war sehr gut besucht. Und auch am Abend war es wieder wie früher: 3 bis 4 000 Besucher haben die grosse Waldwiese gefüllt und darüber hinaus!

Die hl. Messe und die Lichterprozession wurde andächtig mitgefeiert – vielleicht sogar andächtiger als vorher. Ich hörte z. B. diesmal niemanden ratschen bei der Prozession.

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Peter Hahne: ‘So viel Hass und Häme habe ich selten erlebt’

Fernsehjournalist rügt Umgang der Medien mit Bischof Tebartz-van Elst  *UPDATE

Kain und AbelQuelle
*“Der christliche Glaube ist mir Kompass, das Evangelium Kraftquelle.”t

Berlin/Limburg (kath.net/idea, 21. Oktober 2013

Der Fernsehjournalist Peter Hahne (Berlin) übt scharfe Kritik am Umgang weiter Teile der Öffentlichkeit und der Medien mit den Vorgängen im katholischen Bistum Limburg. So viel Hass und Häme wie gegen Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst habe er selten erlebt, schreibt Hahne in seiner Kolumne in der Zeitung “Bild am Sonntag” vom 20. Oktober. Im Radio sei der Kirchenmann als “Eichhörnchengesicht” verspottet worden; im Fernsehen habe ein Komiker ein Twitter-Foto kommentiert, das Tebartz als Ausserirdischen oder als Horrorfigur “Gollum” aus dem Roman “Herr der Ringe” dargestellt habe. Hahne: “Es schreit zum Himmel, wenn erklärte Christen oder Kirchenleute sich daran beteiligen und mit ihrem Spott Talkshow-Honorare kassieren.”

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“Der Synodale Weg war von Anfang an schon am Ende”

Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat scharfe Kritik am “Synodalen Weg” in Deutschland geübt

Quelle

Von Rudolf Gehrig

Rom, 2. August 2022 (CNA Deutsch)

Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat scharfe Kritik am “Synodalen Weg” in Deutschland geübt. In einem Interview mit EWTN Vatican / CNA Deutsch erklärte der 74-jährige Kurienkardinal, der von seinen Initiatoren als “Reformprozess” deklarierte “Synodale Weg” sei “am Ende” und befinde sich auf einem “anti-katholischen Holzweg”.

Wie CNA Deutsch berichtete, hatte der Heilige Stuhl am 21. Juni 2022 eine Erklärung veröffentlicht, in der festgehalten wird, dass der “Synodale Weg” in Deutschland “nicht befugt” sei, “die Bischöfe und die Gläubigen zur Annahme neuer Formen der Leitung und neuer Ausrichtungen der Lehre und der Moral zu verpflichten”. Es sei “notwendig”, dies zur “Wahrung der Freiheit des Volkes Gottes und der Ausübung des bischöflichen Amtes” klarzustellen.

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Entlastung durch Bischofs- und Kleruskongregation

Vatikan entlastet Kardinal Woelki im Fall der Finanzierung von Missbrauchsgutachten

Quelle
Brief aus dem Vatikan attestiert korrektes Verfahren im Erzbistum Köln
Vatikan: Keine kirchenrechtlichen Versäumnisse in Köln
vatikanische Bischofskongregation

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Köln, 3. Mai 2022 (CNA Deutsch)

Die vatikanische Bischofskongregation hat Kardinal Rainer Maria Woelki von Vorwürfen entlastet, er habe das Kirchenrecht bei der Finanzierung von Missbrauchsgutachten sowie bei der Bezahlung einer Kommunikationsberatung verletzt. Das teilte die Erzbdiözese Köln am Dienstag mit.

Der Apostolische Administrator des Erzbistums Köln, Weihbischof Rolf Steinhäuser, hatte während der mehrmonatigen Auszeit des Kardinals eine kirchenrechtliche Prüfung angeordnet. Er war zuvor informiert worden, bei Auftragsvergaben “im Kontext” der Unabhängigen Untersuchung zu sexualisierter Gewalt seien weder der Vermögensrat noch das Domkapitel dem Kirchenrecht entsprechend einbezogen worden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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