Segensfeiern: Eine deutsche Provokation
Die Bistümer Limburg und Rottenburg-Stuttgart führen den Segen für alle ein. Die protestantische Matrix hinter sogenannten Reformbestrebungen tritt damit immer deutlicher zutage
Segensfeiern: Eine deutsche Provokation | Die Tagespost
Bistum Rottenburg-Stuttgart führt Segen für alle ein | Die Tagespost
DBK veröffentlicht Handreichung zu Segensfeiern “für alle” | Die Tagespost
Was gegen die Genderisierung der Kirche spricht – Netzwerk Bibel und Bekenntnis
14.07.2025
Die Entscheidung der Bistümer Limburg und Rottenburg-Stuttgart, künftig allen Paaren gleich welcher außerehelichen Konstellation einen Segen zu erteilen und die Handreichung “Segen gibt der Liebe Kraft” zu empfehlen, ist eine offene Provokation.
Papst Leo soll offensichtlich gleich zu Beginn seiner Amtszeit an deutsche Sonderwege und Privilegien gewöhnt werden. Denn Teile der nach wie vor wohlhabenden Ortskirchen nördlich der Alpen fordern für sich Legitimität ein, wo Lehre und Kirchenrecht eindeutig nein sagen.
Weltsynode
Weltsynode: Vatikan verschiebt Veröffentlichung von Berichten zu kontroversen Themen
Quelle
Bistum Limburg erwartet in zehn Jahren “ein Defizit von mehr als 100 Millionen Euro”
Von Hannah Brockhaus
Vatikanstadt – Dienstag, 8. Juli 2025
Das vatikanische Generalsekretariat der Synode hat mitgeteilt, dass die Abschlussberichte der Studiengruppen der Weltsynode zur Synodalität auf das Ende des Jahres verschoben werden. Dazu gehören Stellungnahmen zu weiblichen Diakonen und kontroversen Lehrfragen wie der Einbeziehung von Menschen, die sich als LGBT bezeichnen.
Die Studiengruppen, die von Papst Franziskus gebildet wurden, um Themen zu untersuchen, die er auf der zweiten Tagung der Weltsynode im Oktober 2024 nicht zur Diskussion stellen wollte, haben Zeit bis zum 31. Dezember, ihre endgültigen Ergebnisse vorzulegen – eine sechsmonatige Verlängerung des ursprünglichen Stichtags am 30. Juni, so das Generalsekretariat. Die Synodenleitung werde derweil im Juli kurze Zwischenberichte der Studiengruppen veröffentlichen.
Bischöfe planen umfassende Sparmaßnahmen
Das Sparvolumen soll rund acht Millionen Euro umfassen, kündigte die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) an. Gründe sind sinkende Mitgliederzahlen und damit ein Rückgang der Kirchensteuermittel
Quelle
Einnahmen im Sinkflug
Bistum Limburg erwartet in zehn Jahren “ein Defizit von mehr als 100 Millionen Euro”
Limburg ist überall (114)
08.07.2025
Meldung
Die Kirche in Deutschland plant ambitionierte Sparmaßnahmen. Das Sparvolumen soll rund acht Millionen Euro umfassen, kündigte die Deutsche Bischofskonferenz (DKB) am Montag in einer Pressemitteilung an. Dem Bericht zufolge machen sinkende Mitgliederzahlen und der erwartbare Rückgang des Kirchensteueraufkommens die Sparmaßnahmen notwendig.
Aufgrund der Entwicklungen sei es “unabdingbar, dass es bei zahlreichen Zuwendungsempfängern, die über den Haushalt des Verbandes der Diözesen Deutschlands (VDD) bundesweit einen Zuschuss erhalten, zu Veränderungen kommen wird”, heißt es. In der nächsten Zeit würde es Gespräche mit Zuschussempfängern geben, “mit einigen wurden sie bereits geführt”, wird Beate Gilles zitiert. Sie ist Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz und Geschäftsführerin des VDD, dem Rechtsträger der Deutschen Bischofskonferenz.
Die andere Hierarchie ****UPDATE
“Instruktion zu einigen Fragen über die Mitwirkung der Laien am Dienst der Priester”
Professor Dr. Georg May. Weitere Beiträge
Die andere Hierarchie von Georg May | ISBN 978-3-87710-253-4 | Fachbuch online kaufen – Lehmanns.de
Prof. Georg May youtube – Google Suche
**Der Priester, Leiter der Pfarrgemeinde
Wahre und falsche Propheten – Prof. Dr. Georg May (kath-zdw.ch)
***Aggiornamento oder Selbstzerstörung: 60 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil – cathwalk.de (thecathwalk.de)
****”Abstimmungs-Marathon”: Synodaler Ausschuss offiziell eingerichtet (catholicnewsagency.com)
Limburg ist überall (112)
Der verwüstete Weinberg
Seit mehreren Jahrzehnten haben Einzelpersonen und Gruppen katholischer Christen, die noch voll auf dem Boden der kirchlichen Lehre stehen, auf eine Entwicklung hingewiesen, die sich in den Bistümern der katholischen Kirche in Deutschland vollzieht, nämlich auf die schleichende oder offene Entwertung des Priestertums, der priesterlichen Würde und der priesterlichen Vollmacht. Am 3. Oktober 1997 hielt Professor Dr. Georg May im Rahmen der 7. Theologischen Tagung der Zeitschrift “Theologisches” in Fulda einen Vortrag, der dieses unheilvolle Geschehen zum Gegenstand hat. Er zeigte in den einzelnen Bereichen und auf den verschiedenen Ebenen die Entmachtung des Priestertums und die Wucherung des Rätesystems auf. Es wurde deutlich, dass das Versagen er echten, gottgestifteten Hierarchie die Hauptursache für die Entstehung der anderen, entgegengesetzten Hierarchie ist. Der Widerspruch zwischen gottgewollter Kirchenverfassung und zeitgeistorientierter Umwälzung trat den Zuhörern plastisch vor Augen.
Nicht Sitzungen und Satzungen vitalisieren den Glauben
“Heilige veralten nie; sie verlieren nie ihre Gültigkeit” *UPDATE
Hl. Bonifatius – Apostel der Deutschen – 5. Juni
Bonifatius, die neuen Heiden und die Leere in der Kirche
*Vor zehn Jahren: Die Causa Limburg – Vatican News
Limburg ist überall (113)
Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst bei Schlussandacht der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz: Christen, die sich der Strömung, dem Mainstream einer säkularen Gesellschaft überlassen, werden irgendwann untergehen.
Fulda, kath.net, 27. September 2012
Kath.net dokumentiert die Predigt Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst bei der Schlussandacht der Deutschen Bischofskonferenz vom Donnerstag am Abend im Wortlaut:
Der Priestermangel ist gewollt **UPDATE
Man hat sich daran gewöhnt, es taugt nur zur Randnotiz: Der katholischen Kirche in Deutschland gehen die Priester aus
Quelle
Ungehorsam ist kein Ungehorsam
*D: „Priester sind keine Kontrolleure“
Weitere Beiträge zum Thema
**Katholische Laien aus der Schweiz bitten Vatikan um Klarstellung: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Priestermangel
Von Alexander Kissler am 18. August 2016
Kisslers Konter: Die Zahl der Neupriester sinkt beständig. Dahinter steckt Methode. Priester stehen einem von vielen Bistumsleitungen gewünschten neuen Kirchentyp im Weg.
Man hat sich daran gewöhnt, es taugt nur zur Randnotiz: Der katholischen Kirche in Deutschland gehen die Priester aus. Das zurückliegende Jahr markiert einen historischen Tiefstand. Lediglich 58 Männer haben sich anno 2015 zu Priestern weihen lassen. Weniger waren es nie. Zwei Jahre zuvor verzeichnet die Statistik noch knapp 100 Neupriester.
Die Wahrheit als Massstab **UPDATE
Welch ein Anspruch
Quelle
Die Wahrheit als Massstab
*Fairness in der Kirche
“Banderilleros” – Fragen und Antworten zum Missbrauchsskandal und zum Umgang mit Woelki
**Kesseltreiben gegen Kardinal Woelki | Neuer Anfang
Publizist Martin Lohmann bei Vortrag in Bonn über Erwartungen an den Qualitätsjournalismus in Zeiten der Skandalisierung und was passiert, wenn man im Interview zu differenzieren versuchte in Sachen Tebartz-van Elst.
Bonn, kath.net, 05. Mai 2014
Der katholische Publizist Martin Lohmann hat am 1. Mai bei einer Veranstaltung des Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg in Bonn einen Vortrag gehalten. Kath.net dokumentiert die Rede “Erwartungen an den Qualitätsjournalismus in Zeiten der Skandalisierung” im Wortlaut:
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