Afrika/Naher Osten

Libanon: Synodenversammlung katholischer Nahost-Kirchen

In dieser Woche findet im libanesischen Marienwallfahrtsort Harissa die Synodenversammlung der katholischen Kirchen des Nahen Ostens statt. Vertreter von sieben katholischen Kirchen tagen seit Montag bei ihrer Kontinentalversammlung im Rahmen des weltkirchlichen “Synodalen Prozesses”

Quelle
Synoden-Koordinator aus Syrien: “Diese Etappe ist sehr wichtig” – Vatican News
Harissa

Es handelt sich um Kopten, Syrer, Maroniten, Melkiten, Chaldäer, Armenier und Lateiner aus dem Heiligen Land, Jordanien, dem Libanon, Syrien, Ägypten, dem Irak und Armenien. Am Anfang des bis Samstag dauernden Treffens stand das Gebet für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien. Danach wurden die Gemeinsamkeiten der anwesenden Kirchen vergegenwärtigt.

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Päpstliche Missionswerke helfen Erdbeben-Opfern

Die Nationaldirektionen der Päpstlichen Missionswerke (POM) haben nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien eine Notruf-Spendenaktion gestartet. Darüber informiert der vatikanische Fidesdienst, der so wie die Missionswerke dem Dikasterium für die Evangelisierung im Vatikan zugeordnet ist

Quelle
Papst bittet um Gebet und Hilfe für Erdbebenopfer – Vatican News
Botschaft des Heiligen Vaters an die Päpstlichen Missionswerke (21. Mai 2020) | Franziskus (vatican.va)
VATIKAN – Pauline Jaricot: Päpstliche Missionswerke vertiefen die Figur der Laienmissionarin – Agenzia Fides
Missio: www.missio.ch – Missio
Vatikan: Neuer Präsident für Päpstliche Missionswerke – Vatican News
Aleppo

Die von der Naturkatastrophe betroffene Bevölkerung soll auch mit Gebeten unterstützt werden, heißt es von den Missionswerken. Als Koordinator der materiellen Zuwendungen tritt Erzbischof Emilio Nappa auf, der Präsident der Päpstlichen Missionswerke. Er werde sich mit den jeweiligen Nationaldirektoren in Syrien und der Türkei abstimmen, die, wie es bei Fides heißt, die Bedürfnisse und Dringlichkeiten der lokalen Kirchen am besten kennen.

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“Rose, meine Rose” – Dramen in der Großstadt Antakya

“Rose, meine Rose” – Dramen in der Großstadt Antakya | Euronews  *UPDATE

Die Nachfahrin der neutestamentlichen Stadt Antiochia, Antakya, “gibt es nicht mehr”
Antiochia am Orontes – Wikipedia
*Derinkuyu (unterirdische Stadt) – Wikipedia

Burkina Faso

Burkina Faso: 50 Prozent des Landes von Terroristen besetzt

Quelle
Reisehinweise für Burkina Faso (admin.ch)
Burkina Faso: Christen sind zunehmend Ziel terroristischer Angriffe – KIRCHE IN NOT

Von Kirche in Not

Dori, 10. Februar 2023 (CNA Deutsch)

Gut die Hälfte der Landesfläche Burkina Fasos befindet sich laut Bischof Laurent Birfuoré Dabiré aus Dori in der Hand dschihadistischer Truppen; zwei Millionen Menschen seien innerhalb des Landes auf der Flucht.

Bei den Eroberern handle es sich um unterschiedliche Gruppierungen, eine der größten sei die “Unterstützungsgruppe für den Islam und die Muslime” (JNIM), teilte der Bischof im Gespräch mit dem weltweiten katholischen Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN) mit: „Es wird deutlich, dass das eigentliche Ziel darin besteht, die heutige Gesellschaft zu unterdrücken, die eine multireligiöse Gesellschaft des Dialogs und der Koexistenz ist.“ Der Terror richte sich gegen alle Einwohner des Landes, „die sich nicht zum gleichen Islam bekennen wie die Dschihadisten, einschließlich der Muslime“.

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Erdbeben in Syrien: Papst und Nuntius rufen zu Hilfe auf

Franziskus hat im Anschluss an die Generalaudienz an diesem Mittwoch an das Leid in der Türkei und in Syrien nach der Erdbebenkatastrophe erinnert. Er rief alle auf, den leidgeprüften Ländern beizustehen. Der Nuntius in Syrien ist derzeit im stark betroffenen Aleppo, um den Menschen dort zu helfen

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Syrien: “Eine Minute schlimmer als 12 Jahre Krieg“
“Lasst uns weiterhin auf Gott und Seine heilige Vorsehung vertrauen”

Mario Galgano – Vatikanstadt

Die Zahl der Opfer des Erdbebens, das am Montag die Türkei und Syrien erschüttert hat, liegt mittlerweile bei über 8.600. Die Suche nach Menschen, die noch unter den Trümmern eingeschlossen sind, geht weiter, und einige werden noch lebend geborgen.

Bei seiner Generalaudienz rief der Papst zu internationaler Hilfe für die betroffenen Länder auf und ermutigte zu “Solidarität mit jenen Gebieten, die teilweise schon von einem langen Krieg zermartert sind”. Wie schon direkt nach dem Erdbeben vom Montag erinnerte Franziskus an die Betroffenen: “Tief bewegt bete ich für sie und bekunde meine Nähe zu diesen Völkern, den Angehörigen der Opfer und allen, die durch diese verheerende Katastrophe leiden.”

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Papst trauert um Tote in der Türkei und Syrien

In zwei Beileidstelegrammen an die Nuntiaturen in Ankara und Damaskus hat Papst Franziskus seine „tiefe Trauer“ über die vielen Toten und Verletzen des schweren Erdbebens in der Türkei und in Syrien bekundet

Quelle
Türkei und Syrien: Stärkstes Erdbeben seit 1939 – Vatican News
Erdbeben in Türkei und Syrien: Papst und Patriarchen rufen zu Gebet und Hilfe auf (UPDATE) (catholicnewsagency.com)
Nuntius Mario Zenari

In dem Telegramm an die Nuntiatur in der Türkei heißt es, dass der Papst “zu tiefst traurig” war, “als er von den enormen Verlusten von Leben” erfahren habe. Das Schreiben ist von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnet. Der Papst versichere allen Betroffenen “seine spirituelle Nähe”. Ein ähnliches Schreiben ging an die Nuntiatur in Damaskus. In dem Telegramm an Nuntius Mario Zenari heißt es: “Der Papst vertraut die von dieser Katastrophe Betroffenen der Sorge des Allmächtigen an und betet insbesondere für die Helfer, die an den laufenden Rettungsbemühungen beteiligt sind.” Als ein weiteres “neues Zeichen” seiner spirituellen Solidarität rufe der Papst den göttlichen Segen der “Stärke und des Friedens” auf das “leidgeprüfte syrische Volk” herab.

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Welby: “Unsere Pilgerreise war ein Zeichen für die Welt”

“Die Christen haben sich daran gewöhnt, getrennt zu leben; ich hoffe, dass diese Reise die Menschen daran erinnern wird, dass es in Wirklichkeit normal ist, wenn die Kirche als Einheit auftritt!”

Quelle
Anglikanische Gemeinschaft – Wikipedia
Church of Scotland – Wikipedia

Andrea Tornielli

Das sagte der anglikanische Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, zum Abschluss der ökumenischen Pilgerreise in den Südsudan. Welby hat das Land zusammen mit Papst Franziskus und dem Leiter der reformierten “Kirche von Schottland”, Ian Greenshields, besucht. Bei der Rückkehr im Flugzeug konnten wir ihn interviewen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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