Afrika/Naher Osten

Josephine Bakhita, eine afrikanische Glaubenszeugin

Der Bischof der Diözese El-Obeid (auch: Al-Ubayyid) und ein Teil des Klerus der sudanesischen Diözese sind “in Sicherheit”, nachdem am 20. April Raketen das Kirchengelände, darunter das Haupttor der Kathedrale Maria Königin von Afrika und das Priesterhaus, getroffen haben  *UPDATE

Quelle
Wie gedenken wir der Toten in Zeit des Kriegs? Antwort eines australischen Bischofs
Josephine Bakhita
*Sklavin als Vorbild für Evangelisierung? Papst Franziskus über heilige Josephine Bakhita (catholicnewsagency.com)

Von Jude Atemanke

Al-Ubayyid – Dienstag, 25. April 2023

Der Bischof der Diözese El-Obeid (auch: Al-Ubayyid) und ein Teil des Klerus der sudanesischen Diözese sind “in Sicherheit”, nachdem am 20. April Raketen das Kirchengelände, darunter das Haupttor der Kathedrale Maria Königin von Afrika und das Priesterhaus, getroffen haben.

Das teilte der Generalsekretär der Sudanesischen Katholischen Bischofskonferenz (SCBC) mit.

Bei einer Pressekonferenz am Montag, den 24. April, über die das Catholic Radio Network (CRN) berichtete, sagte Pater Peter Suleiman: “Die erste Rakete traf einen Teil des Priesterhauses und die zweite Rakete schlug vor dem Haupttor der Kathedrale ein.

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Krieg macht Jerusalem zur Geisterstadt *UPDATE

Jerusalem war immer schon anders als der Rest Israels: religiös aufgeladener, frömmer, verrückter, je nach Blickwinkel. Seit dem Terrorangriff der Hamas im Süden Israels ist Jerusalem zu einer Geisterstadt geworden

Quelle
Nahost-Krieg: Papst telefoniert mit Pfarrer von Gaza – Vatican News
Heiliges Land – Katholischer Pfarrer von Gaza: “Niemand weiß, was uns erwartet” – Agenzia Fides
Gebet um Frieden im Heiligen Land – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de)
*Gewalt in Israel/Palästina hat Folgen für das Kinderspital – News – kinderhilfe-bethlehem.ch
Krieg in Nahost, Chaos im Kongress | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Das berichtet der Kustos des Heiligen Landes, der italienische Franziskanerpater Francesco Patton, in einem Interview mit Radio Vatikan. “Die Stadt ist leergefegt; nur Polizeipatrouillen sind in Autos, auf Motorrädern und zu Pferd überall zu sehen. Nur wenige Menschen sind in den Straßen unterwegs. Da Kriegszustand herrscht, können auch viele Angestellte nicht zur Arbeit kommen. Die Schulen sind geschlossen; es ist also eine ziemlich desolate Situation.”

Dabei ist die Heilige Stadt in diesen Tagen vom Terror der Hamas und ihren Raketen weitgehend verschont geblieben. Am Montagabend allerdings – nach unserem Gespräch mit Pater Patton – schlugen in Ortschaften in der Nähe Jerusalems Raketen ein, mehrere Menschen wurden verletzt. Seit Beginn des Kriegs am Samstag früh wurden über 900 Israelis getötet und weit mehr als 2.000 verletzt.

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‘Ein Fenster im Grab Christi in Jerusalem’

Hier, das war seit jeher der Glaube der Christen Jerusalems, ist die Stelle, wo der gekreuzigte Leichnam Christi bis zu seiner Auferstehung von den Toten am dritten Tag ruhte

Quelle

Von Paul Badde

Jerusalem – Mittwoch, 22. März 2017

Bei den Restaurierung des heiligen Grabes Christi in Jerusalem wurde im letzten Oktober erstmals seit Jahrhunderten die Marmorplatte entfernt, und darunter eine zweite, die das eigentliche Grab bedecken. Es war eine Sensation, die es in alle Nachrichtensendungen der Erde schaffte.

Doch die Sensation bestand vor allem darin, dass dieser Eingriff bestätigte, was in Jerusalem schon seit 1.700 Jahren geglaubt und für gewiss erachtet wurde: dass sich nämlich hier, einen Steinwurf vom Golgathafelsen entfernt, in einem alten Garten unter diesen Steinplatten die Bank jenes Troggrabes befand, das Joseph von Arimathäa für sich aus dem Felsen hatte heraus hauen lassen und das er dann für den Leichnam Jesu von Nazareth am ersten Karfreitag der Geschichte zur Verfügung stellte.

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Wenn Versprechen zusammenstoßen

Im Heiligen Land besteht Heilskonkurrenz zwischen den Religionen. Die daraus entstehenden Konflikte und Probleme scheinen unlösbar zu sein

Quelle
Jesus von Nazareth und das Christentum: “Mach’s wie Gott, werde Mensch!”
Jerusalem: “Beten wir um Frieden” – Vatican News

10.10.2023

Lorenz Jäger

Der erste Satz einer politischen Wissenschaft müsste lauten: Es gibt Probleme, die wir nicht lösen können. Dazu gehören religiös getönte Konflikte. Die Herder-Bibel hat im Anhang eine Karte der Besiedlung in der Zeit des Alten Testaments: Im Süden liegt Juda, im Norden Israel, am Mittelmeer ein schmaler Streifen: Philisterland. Darin die Stadt Gaza. Nach Gaza kam Simson, Riese der Hebräer; die Philister blenden ihn und bringen ihn in die Stadt. Aber Simson hat genügend Kraft, um die Säulen eines Hauses einzureißen, in dem die Philister-Fürsten mit 3  000 Männern und Frauen feiern und sich mit Simson ihren Spaß machen wollen. Das Haus stürzt zusammen und begräbt unter sich alle, die darin waren.

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Vatikan zu Hamas-Terror in Israel: “Schrecklich”

“Schrecklich und verabscheuungswürdig”: So sieht der Vatikan nach Worten von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin den beispiellosen Hamas-Terror in Israel von diesem Wochenende

Quelle
Gazastreifen: Die Angst der Eingeschlossenen – Vatican News

Der Papst sei traurig über die Gewalt und bete für alle Toten und Verletzten dieser neuen Welle der Gewalt, so Parolin bei einer Konferenz an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. “Am Sabbat und am Fest der ‘Thora-Freude’ haben in Israel viele israelische Brüder und Schwestern einen schrecklichen und verabscheuungswürdigen Anschlag erlebt. Wir stehen den Familien der Opfer, den Tausenden von Verwundeten, den Vermissten und den Entführten, die sich nun in großer Gefahr befinden, nahe.”

Der Vatikan verfolge das kriegerische Geschehen “mit tiefer und ernster Besorgnis”. Auch viele Palästinenser in Gaza würden nun einmal mehr zu Opfern. Parolin bekräftigte seine “Nähe” und seine “Gebete” auch für die Familien und alle Zivilisten, die “völlig unschuldig” seien. “Leider untergraben Terrorismus, Gewalt, Barbarei und Extremismus die legitimen Bestrebungen der Palästinenser und Israelis.”

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‘Mehrfrontenkrieg in Israel für denkbar’

Markus Stephan Bugnyár hält Mehrfrontenkrieg in Israel für denkbar

Quelle
Palästina zur Zeit Jesu – -978-3-14-100770-1-162-1-0 | Diercke 2023
Palästina zur Zeit Jesu – Lexikon der Religionen (orf.at)
Römisches Palästina – Wikipedia
Spuren entdecken – Medienportal der Evangelischen und Katholischen Medienzentralen
Palästina zu Zeiten Jesu: Die Trümmer von Galiläa – DER SPIEGEL

09.10.2023

Meldung

Von “absoluter Fassungslosigkeit” über die Angriffe der radikalislamischen “Hamas” auf Israel spricht der Rektor des Österreichischen Pilgerhospizes in Jerusalem, Markus Stephan Bugnyár. “Wie konnte es einem Staat wie Israel, der über verschiedene Inlandsgeheim- beziehungsweise Nachrichtendienste verfügt, passieren, so eine massive Bedrohungslage nicht wahrzunehmen?”, fragt der Geistliche, der die Pilgerherberge der katholischen Kirche Österreichs in der Altstadt Jerusalems seit fast 20 Jahren leitet, gegenüber der “Tagespost”. Vielen seiner israelischen Freunde würden derzeit die Worte fehlen, “um das fassen zu können”.

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Am Sabbat kam der Terror

Seit dem Wochenende muss sich Israel gegen die größte Angriffswelle seit Jahrzehnten wehren. Doch Fassungslosigkeit ist nicht nur aufgrund des Vorgehens der Hamas angesagt

Quelle

09.10.2023

Stefan Ahrens

Es ist eine Kriegserklärung ohnegleichen: 50 Jahre nach dem Beginn des Jom-Kippur-Kriegs am 6. Oktober 1973 hat die palästinensische Terrororganisation Hamas am vergangenen Samstagmorgen einen Großangriff auf Israel begonnen. Durch mehr als 2.200 Raketenangriffe aus dem Gazastreifen alleine am Samstag, die vor allem Tel Aviv sowie dem Süden des Landes galten, wurden Hunderte Menschen getötet und weitere Hunderte verletzt. Gleichzeitig drangen bewaffnete Palästinenser zu Lande, zu Wasser und aus der Luft nach Israel vor und verschleppten Dutzende Zivilisten und Soldaten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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