Rabbiner fordern ein Ende der Hungersnot in Gaza
Rund 80 orthodoxe Rabbiner aus verschiedenen Ländern fordern die israelische Regierung auf, der Hungersnot in Gaza ein Ende zu bereiten
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Gaza: “Ein Ort des Leids und des Todes” – Vatican News
Libanon: Kardinal drängt Hisbollah zum Abgeben der Waffen – Vatican News
Syrien: Angriffe auf Drusen und Alawiten halten an – Vatican News
Die Initiative für das Schreiben, das der Katholischen Nachrichten-Agentur vorliegt, ging demnach von US-Rabbi Yosef Blau aus. Er erklärte: “Wenn Religion dazu benutzt wird, die Verehrung von Macht zu rechtfertigen, verzerrt sie die grundlegende Moral.” Unkritische Loyalität widerspreche dem Anspruch der Selbstreflexion, der grundlegend für das Judentum sei.
In dem Schreiben heißt es weiter, die Gräueltaten der radikalislamischen Hamas entbünden Israel nicht von seiner Verantwortung für die humanitäre Krise im Gazastreifen. Daher müsse das Land eine massenhafte Hungersnot verhindern. Zu den Unterzeichnenden gehört auch der polnische Oberrabbiner Michael Schudrich, der betonte: “Ich liebe Israel – die Nation, das Land, die Menschen.”
Von Israel nach Rom, um für Frieden zu beten
Sie leben in Israel, sprechen Hebräisch und sind Katholiken. Anlässlich des Jubiläumsjahres 2025 und des 70-jährigen Bestehens des Vikariats St. Jakobus ist die Gemeinschaft der hebräischsprachigen Katholiken nach Rom gepilgert
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Nostra Aetate
Die Vitalität der Kirche im Heiligen Land durch die Äußerungen der Patriarchalvikare
Christian Media Center | Das Vikariat St. Jakobus fördert den Geist der christlichen Gemeinschaft in Sommercamps
Gaza: “Ein Ort des Leids und des Todes” – Vatican News
Paweł Rytel-Andrianik und Karol Darmoros – Vatikanstadt
Obwohl sie in der Vergangenheit schon einmal Johannes Paul II. getroffen hatten, kamen sie zum ersten Mal als Vikariat. Der wichtigste Moment ihrer Pilgerreise war die Begegnung mit Papst Leo XIV.
Eine Begegnung voller Emotionen
“Wir sind glücklich, dass wir den Papst treffen konnten. Ich habe ihm gesagt, dass wir hebräischsprachige Katholiken sind, dass wir sieben Gemeinden in Israel haben und dass wir ihn bitten, uns nicht zu vergessen”, erklärte Don Piotr Żelazko, Patriarchalvikar des Vikariats St. Jakob, gegenüber Radio Vatikan.
Nigeria: Nördliche Regionen leiden unter Hunger
Nach Angaben des Internationalen Roten Kreuzes sind im Nordosten Nigerias mehr als 3,3 Millionen Menschen von Ernährungsunsicherheit betroffen. Die meisten von ihnen sind Landwirte und Fischer. Sie leiden unter bewaffneten Gruppen und Banditen und den Auswirkungen des Klimawandels
So könnten aus Sicherheitsgründen die einen ihre Weideflächen für das Vieh nicht nutzen, während die anderen keinen Zugang zu den Gewässern des Tschadsees und der größten Flüsse wie Niger und Taraba hätten.
Ein langer Rattenschwanz
Diese Lage hat laut Rotem Kreuz in den nordöstlichen Regionen bei der notleidenden Bevölkerung zu Flucht, Kinderarbeit, hohen Schulabbruchquoten und Kinderehen geführt. Auch die nordwestlichen Regionen seien davon betroffen. Nach Angaben des Roten Kreuzes gehören zu den am stärksten betroffenen Gruppen Kinder unter fünf Jahren sowie stillende Mütter.
Justinus de Jacobis
175 Jahre Hl. Justinus de Jacobis
Justinus de Jacobis – Wikipedia
An die Gemeinschaft des Päpstlichen Äthiopischen Kollegs im Vatikan (29. Januar 2011)
Irak: Ein bitterer Jahrestag
“Trotz der enormen Herausforderungen bleiben die Christen in ihrem Glauben standhaft”. Das erklärte der chaldäische Patriarch Louis Sako am Mittwoch zum 11. Jahrestag der Vertreibung der Christen aus der Ninive-Ebene. Damals wurden Christen von den Mitgliedern der Terrorgruppe Islamischer Staat gezwungen, Mossul und die Städte der Ninive-Ebene zu verlassen, nachdem ihr Eigentum, ihre Häuser und Kirchen geplündert und niedergebrannt worden waren
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Patriarch Sako zum so genannten “12-Tage-Krieg”: “Regimewechsel-Strategien können die Situation nur verschlimmern“ – Agenzia Fides
Patriarch Louis Sako
Die Christen wurden mitten in der Nacht von den Dschihadisten geweckt und gezwungen, ihre Häuser und ihr gesamtes Hab und Gut sofort zu verlassen.
Ein dramatischer Vertreibungsakt
Ganze Familien wurden mit Lautsprechern aus dem Bett geworfen: “Die Menschen waren gezwungen, im Schlafanzug zu fliehen”, sagte die Ordensschwester Luigina Sako, eine Schwester des Patriarchen, damals gegenüber Fides. “Die Christen mussten alles zurücklassen, sogar ihre Schuhe, und barfuß wurden sie gewaltsam in Richtung Kurdistan geführt”, so die Stimme eines anderen Zeitzeugen.
Israel/Palästina: Zugang zum Tempelberg verwehrt
Die israelischen Behörden haben dem Großmufti von Jerusalem und den palästinensischen Gebieten, Scheich Muhammad Hussein, für sechs Monate den Zugang zur Al-Aqsa-Moschee auf dem Jerusalemer Tempelberg verboten
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Nahost: Gericht geht gegen Islamgelehrten vor – Vatican News
UNO: Nur ein Zehntel der Hilfsgüter erreicht Bevölkerung in Gaza – Vatican News
Das melden Nachrichtenagenturen, darunter afp und die palästinensische Wafa, aus der Stadt, die Juden, Christen und Muslimen heilig ist. Ein Rechtsbeistand des Scheichs stellt die Entscheidung der israelischen Behörden als Reaktion auf eine Predigt Muhammad Husseins von Ende Juli dar. Dabei soll der Großmufti nach Wafa-Darstellung die humanitäre Lage im Gazastreifen angeprangert haben.
Ö/Syrien: “Die Welt schweigt und schaut zu”
Viele drusisch-christlich gemischte Dörfer in Syrien sind zuletzt bei Kämpfen zwischen die Fronten geraten: Das Linzer Hilfswerk “Initiative Christlicher Orient” (ICO) startet eine Nothilfeaktion für Vertriebene in der südlichen Provinz Suwaida
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Syrien: Lage dramatischer als vielfach berichtet – Vatican News
Wer ist die Initiative Christlicher Orient? – ICO – Initiative Christlicher Orient
Das Hilfswerk arbeitet dabei mit dem Orden der Schwestern von Besancon zusammen, die im Libanon und in Syrien aktiv sind. Bei den Kämpfen zwischen sunnitischen Milizen und jihadistischen syrischen Regierungstruppen einerseits sowie drusischen Verbänden andererseits, seien die Christen zwischen die Fronten gekommen, vertrieben und vereinzelt ermordet worden. Viele meist drusisch-christlich gemischte Dörfer der Region seien dem Erdboden gleichgemacht worden.
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