Heiliges Land: Bayrische Glocken für die Dormitio-Abtei
Im Passauer Traditionsbetrieb Perner werden am 2. August zwei neue Glocken für die Benediktiner in der Dormitio-Abtei gegossen. Die Idee der dahinterstehenden Spender: Statt Waffen Glocken für den Frieden zu liefern. Neben den beiden Glocken für Jerusalem sind auch weitere Glocken für die Abtei in Tabgha geplant
Quelle
Dormitio-Abtei
Dormitio-Abt Schnabel: Kloster bleibt trotz Krieg geöffnet – katholisch.de
Friedensglocken der Versöhnung: Bischof Fürst in Polen (catholicnewsagency.com)
LIVE | Altarweihe aus der Dormitio-Abtei in Jerusalem mit Kard. Rainer Maria Woelki (youtube.com)
Sie werden das bisherige Geläut aus vier Glocken um eine Sankt-Nikodemus-Glocke und eine Friedensglocke ergänzen, erklärte der Abt der deutschsprachigen Benediktinerabtei Dormitio, Nikodemus Schnabel, auf Anfrage der deutschen katholischen Nachrichtenagentur KNA. Finanziert werden sie aus einer privaten Großspende sowie einer Spende der Ritterschaft zum Heiligen Georg in Passau unter Vorsitz des früheren CSU-Landtagsabgeordneten Konrad Kobler.
Vergebung auf ruandisch
Vergangenheitsbewältigung in Ruanda – Im Bergdorf Magi leben Überlebende des Genozids mit Vergewaltigern und Mördern Seite an Seite. Wie ein katholisches Reintegrationsprojekt die Normalität zurückgebracht hat
Quelle
Ruanda
Ruanda – Wikipedia
18.07.2024
Eine Hacke schwingt durch die Luft, sinkt wieder auf den Boden, gräbt sich tief in die rote Erde ein und wird nach hinten gezogen. Die nächste Hacke schwingt nach oben, fällt, zieht. Die immer gleiche Bewegung wiederholt sich im immer gleichen Rhythmus. Die Arbeiter reden leise miteinander, während sie die rote Erde zwischen den grünen Bananenbäumen und Maniokpflanzen umgraben. Die Mittagssonne brennt auf das Feld, irgendwo blökt eine Ziege. Das Normale, der Alltag, ist hier in Magi, in der Nähe der Grenze zu Burundi, etwas Außergewöhnliches. Denn in dem Dorf, das wie abgeschieden von der Welt in den Bergen Ruandas liegt und nur über eine holprige Straße aus Erde zu erreichen ist, leben mehr als 500 ehemalige Gefangene, die während des Genozids 1994 in Ruanda ihre Dorfmitbewohner ermordeten, vergewaltigten, ausraubten, Seite an Seite mit den gut 400 Überlebenden.
Jerusalem: Sensationsfund in der Grabeskirche
Hinter einer Graffitiwand in der Grabeskirche von Jerusalem hat ein Team aus Forschern durch Zufall den mit 3,5 Metern Breite größten bekannten mittelalterlichen Altar entdeckt
Quelle
Jerusalem: Orthodoxe Christen feiern Oster-Feuerwunder – Vatican News
Heiliges Land: Der Friedhof der Familie Dajani in Jerusalem – Vatican News
Kosmaten – Wikipedia
Seit Jahrzehnten galt der im Jahr 1149 eingeweihte Kreuzritter-Hochaltar als verschollen. Im Zuge von Umbauarbeiten entdeckten der Bezirksarchäologe Amit Re’em von der Israelischen Behörde für Altertümer und der Historiker Ilya Berkovich von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) den Marmoraltar hinter einer mehrere Tonnen schweren Steinplatte, auf deren Vorderseite sich Touristinnen und Touristen bildnerisch verewigt haben. Für Historikerinnen und Historiker sei der Fund eine Sensation, teilte die ÖAW am Montag mit.
Maronitischer Erzbischof über Lage im Libanon
Maronitischer Erzbischof über Lage im Libanon: “Wir wollen keinen Krieg”
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“Wir trauern um jedes Opfer” – weltkirche.de (katholisch.de)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Donnerstag, 11. Juli 2024
Der maronitische Erzbischof von Tripoli, Joseph Soueif, hat angesichts der Lage im Nahen Osten, besonders auch im Libanon, betont: “Wir wollen keinen Krieg. Wir haben genug Kriege erlebt und wissen, was das bedeutet.”
Im Gespräch mit dem Kölner Domradio betonte er wiederholt, dass ein Krieg keine Option sei: “Unser ganzes Land hat Angst, unabhängig von der religiösen Zugehörigkeit. Niemand will diesen Krieg.” An anderer Stelle sagte Soueif: “Wir wollen kein weiteres Gaza, aber im Moment können wir eben nur hoffen und beten.”
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