Afrika/Naher Osten

Syrien

Syrien – Syrische Behörde beklagt Zerstörung christlicher Ausgrabungen durch türkische Luftwaffe

Quelle
Alte Dörfer in Nord-Syrien
Ausgrabungen unter Beschuss

Afrin, Fidesdienst, 23. März 2018

Die syrische Generaldirektion für Altertümer beklagt in einer amtlichen Mitteilung die Zerstörung von wichtigen christlichen archäologischen Stätten durch Luftangriffe der türkischen Luftwaffe in der Region Afrin im Nordosten Syriens. “Türkische Flugzeuge“, so der Leiter der Behörde, Mahmoud Hamoud, in der am gestrigen Donnerstag, den 22. März, veröffentlichten Verlautbarung „nahmen die archäologischen Ausgrabungen in Barad rund 15 Kilometer südlich der Stadt Afrin unter Beschuss”.

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Von Ur bis Nazareth

Von Ur bis Nazareth: Eine biblisch-archäologische Zeitreise

Landkarte – Alter Orient

Erfahren Sie mehr über Israel: vom Auszug Abrahams aus Ur bis zur Rückkehr aus dem babylonischen Exil. Ein Lesebuch und ein Begleiter durch die Ausstellung “Biblische Archäologie” im Christlichen Gästezentrum Württemberg (Schönblick).

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Heiliges Land: Gaza in Angst

Im Gazastreifen haben die wenigen Katholiken Palästinas Ostern mit Freude, aber auch Angst und Spannung gefeiert

Quelle
Gaza: Anzahl Todesopfer nach Protesten steigt
Israel und seine Nachbarn

Im Gazastreifen haben die wenigen Katholiken Palästinas Ostern mit Freude, aber auch Angst und Spannung gefeiert. Das erzählt uns der Pfarrer von Gaza, Pater Mario da Silva.

Gudrun Sailer – Vatikanstadt

„Mit dem ganzen Durcheinander, das wir hier haben“, sei es ein durchwachsenes Osterfest gewesen: 17 Tote in Gaza, 1.200 Verletzte bei Massendemonstrationen an der Grenze zwischen Gaza und Israel. Am Samstag ebbten diese gewalttätigen Kundgebungen ab, doch der Pfarrer von Gaza glaubt nicht, dass es das bereits war.

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Rebekka Ar Rayes (1832-1914)

Ordensschwester, Dulderin und Heilige

Quelle
Saint Rafca
Kloster von Sr. Rafca im Libanon
Heiligenlexikon
Dokument Vatikan

“Durch die Heiligsprechung der seligen Rafqa Choboq Ar-Rayes lässt die Kirche das Geheimnis der zur Ehre Gottes und für das Heil der Welt hingeschenkten und angenommenen Liebe auf ganz besondere Weise erstrahlen“ (Papst Johannes Paul II. während der Heiligsprechungsfeier).

Rafqa Choboq Ar-Rayes wurde am 29. Juni 1832 in Himlaya im Libanon geboren. Sie wuchs in einer christlichen Familie auf. Ihre Mutter starb sehr früh, und der Vater heiratete wieder. Als das Mädchen in das heiratsfähige Alter kam, wollte es nicht dem Willen der Eltern nachgeben und heiraten, sondern in einen Orden eintreten. 1853 wurde Rafqa Mitglied der Kongregation der Mirjam-Schwestern, 1855 nahm sie den Namen Anissa an. Von 1858 blieb sie sieben Jahre in Ghazir. 1871 wurde jedoch im Zuge der religiösen Verfolgung die Kongregation aufgelöst. Anissa kehrte nicht in ihre Heimat zurück. Sie begab sich zu den Nonnen des Libanesischen Maronitenordens, wo sie 1873 die Profess ablegte und den Namen Rafqa annahm.

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Grab des Heiligen Maron nicht zerstört

Syrischer Bischof: Grab des Heiligen Maron nicht zerstört

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Syrisch maronitische Kirche von Antiochien

Die angebliche Zerstörung des Grabes des Heiligen Maron, auf den die maronitische Kirche zurückgeht, hatte in den vergangenen Tagen im nahöstlichen Raum grosses Aufsehen erregt.

Die Nachrichten über die Zerstörung des syrischen Mausoleums des Heiligen Maron in Brad haben sich als falsch herausgestellt. Angeblich war der Gebäudekomplex im Zuge der türkischen Afrin-Offensive zerstört worden. Brad liegt 15 Kilometer südlich der Stadt Afrin. Das Grab des Heiligen, die Sankt-Julianos-Kirche, und die anderen auf römische und byzantinische Zeit zurückgehenden Ruinen von Kirchen und Klöstern in dem Dorf Brad seien bei Luftangriffen unversehrt geblieben. Das teilte der maronitisch-katholische Erzbischof von Aleppo, Joseph Tobji, nach Angaben des Pressediensts der Stiftung „Pro Oriente“ vom Montag mit. Anderslautende Nachrichten hätten auf falschen Informationen beruht, so der Erzbischof in einer Mitteilung. Die syrische Armee habe eine Patrouille nach Brad geschickt, die feststellen konnte, dass lediglich einige Häuser beschädigt wurden.

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Ostern in der Heimat feiern

Christen als Friedensstifter im Nahen Osten

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Kirche in Not finanziert Wiederaufbau von weiteren 2000 Häusern

In der irakischen Ninive-Ebene sind vor dem Osterfest über 42 Prozent der christlichen Bewohner in ihre Heimatorte zurückgekehrt.

Nach Angaben des Fachreferenten für den Nahen Osten von Kirche in Not, Dr. Andrzej Halemba, sind allerdings erst knapp 3000 zerstörte Häuser wiederhergestellt, das ist etwa ein Viertel.

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‘Die Lage ist unglaublich schlimm’

Weltweit sind jeden Tag 500 Lastwagen, 20 Schiffe und 92 Flugzeuge des Uno-Welternährungsprogramms WFP unterwegs, um irgendwo Not zu lindern

Quelle
WFP Homepage
WFP
Do.
YouTube David Beasley

Weltweit sind jeden Tag 500 Lastwagen, 20 Schiffe und 92 Flugzeuge des Uno-Welternährungsprogramms WFP unterwegs, um irgendwo Not zu lindern. An der Spitze der Organisation steht der Amerikaner David Beasley. Fredy Gsteiger, diplomatischer Korrespondent von SRF, hat mit Beasley über die Gründe humanitärer Katastrophen gesprochen.

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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