Früherer Vatikansprecher Joaquin Navarro-Valls gestorben
Ehemaliger Vatikansprecher Navarro-Valls gestorben. Er starb im Alter von 80 Jahren
Quelle
KathTube – Joaquin Navarro-Valls, Pressesprecher von Johannes Paul II., starb mit 81 Jahren. In dieser Archivaufnahme erinnert er sich (englisch)
Navarro-Valls modernisierte das vatikanische Presseamt, das er 22 Jahre lang bis 2006 leitete.
Der frühere Vatikansprecher Joaquin Navarro-Valls ist am Mittwochnachmittag nach langer Krankheit in Rom gestorben. Das teilte der vatikanische Pressesaal mit. Er war von 1984 bis 2006 Leiter des vatikanischen Presseamtes und enger Mitarbeiter von Papst Johannes Paul II. Navarro-Valls war Spanier und starb im Alter von 80 Jahren.
Beileidstelegramm des Papstes am 5. Juli 2017
Papst Franziskus trauert um Kardinal Meisner – Radio Vatikan
Zenit.org, 5. Juli 2017, Britta Dörre
KathTube – Bibel TV – Joachim Kardinal Meisner sprach 2016 über sein Leben
Kardinal Meisner ist verstorben!
‘Mahnende Stimme’
Kardinal Meisner verstorben
Papst Franziskus übermittelte heute, am 5. Juli 2017, Kardinal Rainer Woelki, Erzbischof von Köln, ein Beleidstelegramm anlässlich des Todes des emeritierten Erzbischofs von Köln, Kardinal Joachim Meisner. Kardinal Meiser war am heutigen Morgen verstorben.
Wir dokumentieren im Folgenden den Originaltext des Schreibens.
Betriebsunfall in der Kurie
‘Eine offene und ehrliche Aussprache, vielleicht auch ein längeres Hin und Her der Argumente hätte gut getan’
Quelle
Abgänge erschüttern Vatikan
Man hat es im Vatikan sorgfältig registriert, dass Papst Franziskus beim jüngsten Konsistorium am 28. Juni, bei dem er fünf Kirchenmännern das rote Birett überreichte, keinen nicht-öffentlichen Teil der Kardinalsversammlung wollte, bei dem es zu einer Aussprache mit seinen engsten Beratern gekommen wäre. Das gilt auch für das Konsistorium davor im November vergangenen Jahres: Der Papst sucht nicht mehr das freie Gespräch mit den Kardinälen – er weiss, was er dann zu hören bekommen könnte. Seit der Veröffentlichung von „Amoris laetitia“ läuft es nicht mehr rund im roten Senat des Papstes. Auch der Weltepiskopat dividiert sich in der Frage der Zulassung von zivil Wiederverheirateten auseinander und der Riss geht ebenso durch den Vatikan. Die ohne Angabe von Gründen vom Papst angeordnete Entlassung von drei Mitarbeitern der Glaubenskongregation hat das Klima nochmals verschärft und viele vermuten lassen, dass es noch schlimmer kommen könnte. Das ist jetzt geschehen. Einen für Kurienverhältnisse „jungen“ Glaubenspräfekten nach nur einer Amtszeit nicht mehr zu verlängern, ist nicht mehr schönzureden – auch nicht mit dem Hinweis, dass Franziskus in Zukunft die Leiter der vatikanischen Dikasterien häufiger austauschen will. Dafür waren Sprachlosigkeit und Verstimmung zwischen dem Papst und dem Chef der Glaubenskongregation zu spürbar.
Kardinal Müller will als Theologe und Seelsorger in Rom bleiben
Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat sich zu seiner Ablösung als Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation geäussert
Quelle
Kirche von oben
Ratzinger, unter Johannes Paul II. verschrien als “Panzerkardinal”
„Differenzen zwischen mir und Papst Franziskus gab es nicht”, sagte er der in Mainz erscheinenden „Allgemeinen Zeitung” (Sonntagausgabe). Auch über das päpstliche Schreiben „Amoris laetitia” zu Ehe und Familie habe es keinen Streit gegeben. Bedauern bekundete der Kardinal darüber, dass der Papst vor wenigen Wochen drei Mitarbeiter Müllers aus der Glaubenskongregation entlassen habe. „Das waren kompetente Leute.”
Papst em. Benedikt XVI. 1981 – 2005 – Präfekt Glaubenslehre
Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre
Quelle
Vatikan – Kongregation für die Glaubenslehre
Erzbischof Müller – Glaubenskongregation muss Glauben fördern
Von der Isar an den Tiber: Vor 30 Jahren wurde Ratzinger Präfekt der Glaubenskongregation
Am 25. November 1981 ernannte Johannes Paul II. ihn zum Präfekten der Glaubenskongregation und zum Präsidenten der Päpstlichen Bibelkommission und der Internationalen Theologenkommission. Am 15. Februar 1982 verzichtete er auf die pastorale Leitung der Erzdiözese München und Freising.
Sorge um Untergrundbischof
China: Heiliger Stuhl besorgt um Untergrundbischof
Quelle
China – Regierung lehnt Einmischung des Vatikans ab
Der Heilige Stuhl verfolgt mit „schwerer Sorge“ den Fall des verschleppten chinesischen Untergrundbischofs Shao Zhumin. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die der vatikanische Pressesaal auf Nachfrage von Journalisten an diesem Montag veröffentlicht hat.Weder die katholische Gemeinde noch seine Familienangehörigen hätten Informationen über den Grund seiner Verhaftung noch über den Ort, an dem der Bischof festgehalten wird, präzisiert das Statement. Der Heilige Stuhl sei „aufs Tiefste betrübt“ durch dieses wie auch ähnliche Vorkommnisse, die „bedauernswerterweise“ nicht hilfreich für das gegenseitige Verständnis seien und hoffe, dass der Bischof bald freigelassen werde. Unterdessen hat auch der deutsche Botschafter in der Volksrepublik China, Michael Clauss, von der Führung des Landes die Freilassung des katholischen Geistlichen gefordert. Zuletzt hatten die Behörden den Bischof mehrmals an unbekannten Orten festgehalten. Dieser Fall mache Clauss „wachsende Sorge“ über die Religionsfreiheit in China, heisst es in einem schriftlichen Statement der deutschen Botschaft.
Papst erinnert an Türkeireise Pauls VI. vor 50 Jahren *UPDATE
Vor 50 Jahren reiste Papst Paul VI. nach Konstantinopel
Quelle
*Geschichte von Konstantinopel
Orthodoxe Kirchen
Papst Paul VI. (77)
Vor 50 Jahren reiste Papst Paul VI. nach Konstantinopel: Sein Nachfolger Franziskus erinnerte an diesem Dienstag an jene historische Türkeireise – und zwar bei einer Audienz für eine Delegation des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel, die von Erzbischof Job Getcha geleitet wurde. Der Kanadier ist seit dem Vorjahr orthodoxer Ko-Präsident der offiziellen Dialogkommission zwischen katholischer und orthodoxer Kirche; er vertritt den Ökumenischen Patriarchen beim Weltkirchenrat in Genf.
Neueste Kommentare