Das Ende der Illusionen
Wer ist Wortbrüchig?
Quelle
ZdK übt Druck auf Bischöfe aus, den Synodalen Ausschuss zu finanzieren (catholicnewsagency.com)
Kirchenrechtler: Synodalen Ausschuss gibt es nicht
Rote Karte für deutschen Sonderweg
Konzil (282)
02.06.2023
Von wegen Sommerloch: Aus Kirchenperspektive könnte der Juni spannend werden. Für die deutschen Bischöfe steht Ende des Monats eine Entscheidung über die Finanzierung des “Synodalen Ausschusses” an. Und dem Vernehmen nach ist diese alles andere als gesichert, denn für die Zuweisung von Finanzmitteln müsste im deutschen Episkopat Einstimmigkeit herrschen. Es sieht aber danach aus, als würde eine Minderheit der Bischöfe für die Einrichtung des von Rom abgelehnten Ausschusses keine Gelder bereitstellen wollen.
11. Oktober 2012: Heilige Messe zur Eröffnung des Jahrs des Glaubens | Benedikt XVI.
Heilige Messe zur Eröffnung des Jahrs des Glaubens – Predigt von Papst Benedikt XVI.
Petersplatz Donnerstag, 11. Oktober 2012
Quelle
Zwischen Auflösung und Versteinerung: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Konzil (280)
Verehrte Mitbrüder,
liebe Brüder und Schwestern!
Mit großer Freude beginnen wir heute, fünfzig Jahre nach der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils, das Jahr des Glaubens. Gerne richte ich meinen Gruß an Sie alle, speziell an den Patriarchen von Konstantinopel, Seine Heiligkeit Bartholomäus I., und an den Erzbischof von Canterbury, Seine Gnaden Rowan Williams. In besonderer Weise verbinde ich mich auch mit den Patriarchen und den Großerzbischöfen der katholischen Ostkirchen sowie mit den Vorsitzenden der Bischofskonferenzen. Um des Konzils zu gedenken, das einige der unter uns Anwesenden persönlich erleben durften – sie begrüße ich besonders herzlich –, ist diese Feier durch einige spezielle Zeichen bereichert worden: die Eingangsprozession, die an die denkwürdige Prozession der Konzilsväter erinnern wollte, als sie feierlich in diese Basilika einzogen; die Inthronisation des Evangeliars – einer Kopie dessen, das während des Konzils benutzt wurde; die Übergabe der sieben Schlußbotschaften des Konzils sowie des Katechismus der Katholischen Kirche, die ich am Ende, vor dem Segen, vornehmen werde.
Köpfe des Konzils – Er liebte alles, was er pries
Der französische Jesuit und spätere Kardinal Jean Daniélou bereicherte als großer Kenner der Väter, der Schrift und der frühen Kirche das Zweite Vatikanische Konzil
Quelle
US-Bischof Robert Barron: Benedikt XVI. sollte Kirchenlehrer werden
Erneuerung aus dem Ganzen
Jean Daniélou und die Katechese der Kirchenväter – Omnes (omnesmag.com)
Französische/Englische Literatur : Jean Danielou
Literatur Konzil
Literatur : Kirchenväter
*Jean Daniélou (johannes-verlag.de)
09.05.2023
Sein Theologieprofessor war niemand Geringeres als Henri de Lubac. Und genau wie sein Lehrer und Ordensbruder, für den die französische Bischofskonferenz vor kurzem ein Seligsprechungsverfahren eröffnete, blickte der Jesuitenpater und spätere Kardinal Jean Daniélou auf die Ursprünge des christlichen Glaubens zurück, um Impulse für das Glaubensleben der Gegenwart zu erhalten. Und ganz nebenbei machte Daniélou – dessen Schriften nur unvollständig ins Deutsche übertragen worden sind – außerdem genau diese Impulse für das Zweite Vatikanische Konzil fruchtbar.
Zwischen den Fronten
Wohl kaum ein Zeitpunkt der Kirchengeschichte ist so sehr von enttäuschten Hoffnungen geprägt wie die Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil
Quelle
Heribert Schauf: Emsig, aber im Hintergrund
Louis Bouyer – Wikipedia
Oratorium (Kongregation) – kathPedia
Hl. Philip Neri
Konzil (278)
25.04.2023
Dirk Weisbrod
Wohl kaum ein Zeitpunkt der Kirchengeschichte ist so sehr von enttäuschten Hoffnungen geprägt wie die Jahre nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. 1969 hatte Papst Paul VI. eine internationale Theologenkommission als Beratungsorgan einberufen, die das mehr als deutlich machte. Denn die Herren Theologen waren uneins. Der Graben verlief entlang der Auslegung der Konzilsbeschlüsse. Der spätere Papst Benedikt beschrieb diese theologische Frontstellung mit den Begriffen einer “korrekten Hermeneutik der Reform” und einer “Hermeneutik des Bruchs” zwischen vorkonziliarer und nachkonziliarer Kirche. Er musste es wissen! Der junge Joseph Ratzinger war Mitglied dieser Kommission, ebenso wie der Oratorianerpater Louis Bouyer. Sie waren befreundet und setzten sich gemeinsam für die Interpretation des Konzils im Lichte der Tradition ein.
Brague über Benedikt XVI.
Brague über Benedikt XVI.: Warum echter “Progressivismus” zu den Quellen des Glaubens will
Quelle
Rémi Brague würdigt verstorbenen Papst Benedikt | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Rémi Brague
Prof. Dr. Rémi Brague: Vorlesung “Über das Gute” – Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft – LMU München (uni-muenchen.de)
Rémi Brague: Wahre Religion kennt Transzendenz | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wertekrise: “Menschenrechte ohne Menschen”? – Stiftung Zukunft CH (zukunft-ch.ch)
Rémi Brague – Wikipedia
Internationale Katholische Zeitschrift – Communio – Startseite
Von Solène Tadié
Berlin – Sonntag, 16. April 2023
Der bekannte französische Philosoph Rémi Brague, der in den Jahren nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil mit dem späteren Papst Benedikt XVI. zu tun hatte, spricht über die wichtigsten Aspekte seines Vermächtnisses sowie die Missverständnisse, die sein Denken und sein Werk umgeben.
Zum heutigen Geburtstag des verstorbenen Benedikt veröffentlicht CNA Deutsch das ursprünglich im National Catholic Register erschienene Interview.
Brief “Cena Domini” *UPDATE
Brief “Cena Domini” – Über das Geheimnis und die Verehrung der Heiligsten Eucharistie (24. Februar 1980)
Quelle/Vollständiger Text
*Johannes Paul II.: Brief “Cena Domini” (stjosef.at)
Johannes Paul II. und die Priester von Dario Kardinal Castrillon Hoyos, Präfekt der Kongregation für den Klerus – Agenzia Fides
Betrachtungstext: Gründonnerstag – Opus Dei
Johannes Paul II.
Hinweis/Quelle: Der Text dieses Schreibens wurde übernommen aus der gedruckten Fassung des Christiana-Verlags, Stein am Rhein, 1980
Online-Bearbeitung: Text Dipl.-Theol. Andreas Hoffmann. Irrtum vorbehalten.
Verehrte, liebe Mitbrüder!
1. Auch in diesem Jahr richte ich an Euch alle ein Schreiben zum kommenden Gründonnerstag, das in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Brief des vergangenen Jahres steht, den ich Euch bei gleicher Gelegenheit zusammen mit dem Brief an die Priester gesandt habe. Ich möchte Euch nun vor allem herzlich danken, dass Ihr diese vorausgehenden Schreiben in jenem Geist der Einheit entgegengenommen habt, mit dem der Herr uns untereinander verbindet, und dass Ihr die Gedanken, die ich am Beginn meines Pontifikates zum Ausdruck bringen wollte, an Eure Priester weitergegeben habt.
Nichts Neues unter der Sonne
Schon Joseph Ratzinger und Hans Küng stritten über die Frage, ob die Kirche dasselbe ist wie ein Konzil oder eine Synode. Teil I eines Beitrags zur gegenwärtigen Debatte über die Synodalität
Nichts Neues unter der Sonne | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Nur wenige mit Begriff “Synodalität” vertraut
Konzil: Texte auf einen Klick – Vatican News
07.03.2023
Martin Grichting
Es gibt nichts Neues unter der Sonne. Dieses Bibelwort bewahrheitet sich gerade wieder, wenn es derzeit um die “Synodalität” der Kirche geht. Denn schon in der Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils wurde über das Verhältnis von Kirche und Konzil, einer synodalen Versammlung, diskutiert. Es war Hans Küng, der die Begriffe des Konzils und der Kirche in eins zu setzen versuchte, so dass im Ergebnis die Kirche ein großes, pausenlos beratschlagendes Konzil werden sollte. Auch in der aktuellen Diskussion über Synodalität spielt, vor allem in deutschsprachigen Landen, die Verwechslung von Begriffen und der damit gemeinten Inhalte eine wichtige Rolle.
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