Konzil

Hl. Kongregation für die Glaubenslehre

Hl. Kongregation für die Glaubenslehre – Erklärung zur Katholischen Lehre über die Kirche, die gegen einige Irrtümer zu verteidigen ist

Quelle/Vollständiger Text
Hl. Papst Paul VI.
Do. (178)

Das Geheimnis der Kirche, das durch das II. Vatikanische Konzil in neuem Licht erstrahlt, ist in zahlreichen nachfolgenden Veröffentlichungen der Theologen wiederholt erörtert worden. Während nicht wenige von ihnen zu seinem besseren Verständnis beigetragen haben, haben andere hingegen durch ihre unklaren oder auch irrigen Formulierungen die katholische Lehre verdunkelt und gingen zuweilen soweit, dass sie sich sogar in grundlegenden Fragen in Gegensatz zum katholischen Glauben stellten.

Aus diesem Grund hat es in verschiedenen Ländern nicht an Bischöfen gefehlt, die kraft ihres Auftrags, »das anvertraute Glaubensgut unverfälscht und unversehrt zu bewahren« und »unablässig die Frohbotschaft zu verkündigen«1, die ihrer Hirtensorge anvertrauten Gläubigen durch einander ähnlich lautende Erklärungen gegen die Irrtümer verteidigt haben. Ferner hat auch die zweite Generalversammlung der Bischofssynode bei ihren Beratungen über den priesterlichen Dienst einige Aspekte der Lehre dargelegt, die bezüglich der Konstitution der Kirche von Wichtigkeit sind.

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Das Konzil der Buchhalter

Das Konzil der Buchhalter: Die Zerstörung der Sinnlichkeit. Eine Religionskritik

Lorenzer deutet die Selbstveränderung der katholischen Kirche und ihres »sinnlichen Symbolsystems« durch das Zweite Vatikanische Konzil als Veränderung einer hochbedeutsamen Sozialisationsagentur mit der Folge eines einschneidenden Umbaus von Persönlichkeitsstrukturen. Anders als die Reformation steht dieses Konzil für eine “religiöse Wendung”, die nicht allein das Wechselspiel zwischen ethischen Normen und Verhaltensfiguren betrifft; vielmehr greift die “Umstrukturierung”, die das Konzil eingeleitet hat, tief in Symbole, Mythen, Rituale und Gegenstandserfahrungen der Menschen ein. Und dieser “Umstrukturierung der religiösen Formen” entspricht und antwortet zunehmend deutlicher ein neuartiger Typus des Gläubigen, der keine inneren und äusseren Bilder mehr besitzt, über die er sich selbst und die anderen verstehen könnte. Seine Religiosität ist zu einer Technik geworden, abstrakt, ohne Anschaulichkeit, monologisch, ein Formalismus ohne lebendige Formen.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

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Ein “Theologe vom Rang der Kirchenväter”

Ein “Theologe vom Rang der Kirchenväter” – 10 Jahre Institut Papst Benedikt XVI.

Quelle
2011: “Premio Ratzinger”
Missa pro Eligendo Romano Pontifice

“Wir bahnen den Weg zur sprudelnden Quelle” – Grosser Festakt anlässlich des zehnjährigen Bestehens

Von CNA Deutsch

Regensburg, 3. Dezember 2021 (CNA Deutsch)

Am Sonntagabend hat im Priesterseminar Regensburg unter sehr grosser Anteilnahme die Feier des zehnjährigen Bestehens des Institut Papst Benedikt XVI. stattgefunden.

Bischof Rudolf Voderholzer, Gründungsdirektor des Instituts, stand der Pontifikalvesper in St. Jakob vor. Beinahe 150 Personen waren gekommen, um das freudige Ereignis zu begehen. Unter den Gästen befand sich auch Apostolischer Protonotar Georg Ratzinger, der Bruder des emeritierten Papstes.

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Hannibal Ante Portas *UPDATE

Hannibal Ante Portas – Heute vor 50 Jahren wurde das neue Missale Romanum eingeführt – Dirk Weisbrod über Annibale Bugnini, den Mann, der die Liturgiereform Pauls VI. vorantrieb

Quelle
*Summorum Pontificum, Summorum Pontificum, Summorum Pontificum!!!
Der verwüstete Weinberg

Von Dirk Weisbrod / Vatican Magazin, 3. April 2019

“Ich bin überzeugt, dass die Kirchenkrise, die wir heute erleben, weitgehend auf dem Zerfall der Liturgie beruht, die mitunter sogar so konzipiert wird, etsi Deus non daretur: Dass es gar nicht mehr darauf ankommt, ob es Gott gibt und ob er uns anredet oder erhört.”

Diese Worte stammen nicht von einem Piusbruder, sondern von Papst Benedikt XVI. oder besser von Kardinal Joseph Ratzinger. Sie stehen am Ende seiner Autobiographie “Aus meinem Leben”, die er schon in den 1990er Jahren verfasst hat.

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Doch im Stillen reifen auch die guten Früchte des Konzils

Die guten Früchte können wir mit dem Stichwort ‘Entweltlichung’ charakterisieren

*UPDATE

……..und für sie steht der gegenwärtige Träger des Petrusamtes, Benedikt XVI. – Das Zweite Vatikanische Konzil – Eine Bestandsaufnahme, Teil 7.

Von Prof. Joseph Schumacher 
*Benedikt XVI.: “Der Verrat der Jünger”….

Freiburg, kath.net, 18. Dezember 2012

Ein wichtiger Gedanke ist hier noch anzufügen: Die Kirche und die Theologie sind heute in verhängnisvoller Weise unterwandert durch esoterisches Denken und Handeln. Die Esoterik strömt in das Vakuum einer hohlen Verkündigung und einer oberflächlichen Frömmigkeit. Der Exponent der Esoterik ist seit einigen Jahrzehnten, seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, das New Age. Dieses artikuliert sich in der “sanften Verschwörung des Wassermannes”, die überall latent am Werk ist. Von ihr sind im Grunde die allermeisten intellektuellen wie auch die allermeisten moralischen Probleme der Kirche und des Christentums gesteuert, wenn nicht gar verursacht.

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Jetzt gegen Matić-Bericht protestieren *UPDATE

Bitte schreiben Sie Ihren EU-Abgeordneten an! Bitten Sie auch Ihren Bundestagsabgeordneten, sich einzuschalten!

Jetzt gegen Matić-Bericht protestieren – Vollständiges Dokument
Walter Kardinal Brandmüller: Wege in die Krise
Droht US-Präsident Joe Biden die Verweigerung der Eucharistie?
Ist Jo Biden exkommuniziert?
*“Schlussbemerkung von Overbeck ist nicht nur fragwürdig, sondern auch ziemlich populistisch – oder?”

Am 24. Juni wird das Europäische Parlament über den sogenannten Matić-Bericht abstimmen, eine Vorlage des Frauenausschusses.

Dieser Bericht ist eine Neuauflage des Estrela-Berichts, der nur auf Grund der Intervention europäischer Lebensrechtsorganisationen verhindert werden konnte. Zahlreiche Schreiben an die Europaabgeordneten des eigenen Wahlkreises machten damals deutlich: wir wissen, was in Brüssel vor sich geht, und wir möchten wissen, wo Sie stehen. Ihr Abstimmungsverhalten in Bezug auf das Lebensrecht aller Menschen ist für uns wahlentscheidend!

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Gewissen und Wahrheit

Gewissen und Wahrheit – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 21

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 19. Juni 2021

Die am 6. August 1993 publizierte Enzyklika “Veritatis splendor” liest sich in weiten Teilen wie eine substanzielle Kritik an den Signaturen der Gegenwart. In der deutschen Kirchenprovinz verbinden sich etwa hinsichtlich der Lehre des Gewissens subjektive Meinungen mit ökumenischen Absichten – ein Beispiel dafür bietet bedauerlicherweise der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, der Limburger Bischof Dr. Georg Bätzing.

Der heilige Johannes Paul II. indessen hat energisch davor gewarnt, die Bindung von Freiheit und Gesetz über das sittliche und kirchlich gebildete Gewissen zu relativieren oder umzudeuten. Wer die Freiheit in “götzendienerischer Weise verherrlichen” wolle, vertrete die “Auffassung vom sittlichen Gewissen als »schöpferische« Instanz, eine Auffassung, die sich von der überlieferten Position der Kirche und ihres Lehramtes entfernt”. Die bestehenden Normen – dazu gehört im Übrigen auch das Kirchenrecht, das nur wenige noch zu kennen und zu beachten scheinen – sind ein “bindendes objektives Kriterium für die Urteile des Gewissens”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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