Klosterneubau am See Genezareth
“Die Mönche von Tabgha sind die Männer von Galiläa”
Kirche in Not unterstützte die Errichtung einer Klimaanlage für das Oratorium
Der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner hat die Unterstützung von Kirche in No” beim Neubau eines Benediktinerklosters in Tabgha am See Genezareth gewürdigt. “Tausend Dank dem Hilfswerk Kirche in Not für das, was es für den Klosterneubau getan hat und auch sonst für die Kirche tut”, sagte der Kardinal anlässlich der Segnung des Gebäudes an Christi Himmelfahrt.
“Die Mönche von Tabgha sind die Männer von Galiläa, die wie bei der Himmelfahrt des Herrn nach oben blicken. Das ist ihr Dienst. Sie helfen uns dabei, dass wir den Himmel nicht vergessen”, so der Kardinal.
“Wachablösung” am Wallfahrtsort Maria Bildstein, Benken
Der Benediktinische Geist bleibt erhalten, dazu kommt der Franziskanische
Jahr für Jahr besuchen grosse Scharen von Pilgern und Wanderern diesen Gnadenort im Buchenwald
1519 trug der Meisterknecht des Damenstifts Schänis eine Marienstatue auf den oberen Buchberg. Die damalige Äbtissin liess für die Statue noch im gleichen Jahr einen Bildstock errichten.
Jahr für Jahr besuchen Pilger und Wanderer diesen Gnadenort im Buchenwald von Benken SG. 1965/66 wurde das Gotteshaus durch eine neue und grössere Kirche in der Waldlichtung ersetzt. Während der Sommermonate, resp. bei grossem Besucherandrang, werden die Pilger-Gottesdienste auch ins Freie übertragen.
Syrien: “Unser Kloster ist Zeichen der Hoffnung”
“Rettendes menschliches Ufer”
Rom, Radio Vatikan, 03.01.2012
Angesichts des fortdauernden Blutvergiessens in Syrien sind Glaube und Spiritualität ein “rettendes menschliches Ufer”. Das unterstreicht im Interview mit Radio Vatikan der Leiter des syrischen Klosters Deir Mar Musa al-Habashi, das hundert Kilometer von Damaskus entfernt liegt. In der letzten Zeit seien Dutzende junge Menschen hergekommen, so der italienische Jesuit Paolo Dall’Oglio, der das Kloster auch international als Dialog- und Friedenszentrum bekannt gemacht hat. Das Interesse der ganz jungen Gläubigen, die aus ganz verschiedenen gesellschaftlichen Umfeldern kommen, sei vor allem angesichts der prekären Sicherheitslage im Land bemerkenswert. Für sie sei Mar Musa Zeichen der Hoffnung:
Kloster in Wattwil wird “Hof der Hoffnung”
Zwölf junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen leben künftig mit Ordensschwestern zusammen
Wattwil, 31.05.2011, St. Galler Tagblatt,
Im Kloster St.Maria der Engel in Wattwil soll eine Fazenda da Esperança (“Hof der Hoffnung”) entstehen, wie das Bistum St.Gallen am Dienstag bekannt gab: Zwölf junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen leben künftig mit Ordensschwestern zusammen.
Im Herbst 2010 zogen die letzten Kapuzinerinnen von St.Maria der Engel aus; sie leben jetzt in den Klöstern Altstätten, Menzingen und Jakobsbad. Schon damals hatten sie sich gewünscht, das “Chlöschterli” durch eine Fazenda das Esperança weiterzunutzen, weil dies exakt dem Armutsideal des Heiligen Franziskus entspricht.
Der St. Galler Klosterplan
Eines der kostbarsten Dokumente des frühen Mittelalters
Der auf der Insel Reichenau im 9. Jahrhundert gezeichnete Pergamentplan für das Kloster St. Gallen gehört zu den kostbarsten Dokumenten des frühen Mittelalters.
Der bekannte Bauhistoriker Professor Dr. Konrad Hecht (1918 – 1980) widmete viele Jahre der Erforschung dieses Bauplans eines vollständigen Klosters.
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