Kirche in Not

Schick würdigt Aufbauarbeit von Christen im Irak

Weltkirche-Bischof Ludwig Schick befindet sich derzeit auf Solidaritätsbesuch im Irak

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Kirche in Not – Irak
Dominikaner halten unter irakischen Christen die Hoffnung lebendig

Schick würdigt Aufbauarbeit von Christen im Irak

Weltkirche-Bischof Ludwig Schick befindet sich derzeit auf Solidaritätsbesuch im Irak. Er zeigt sich beeindruckt von der dortigen Aufbauarbeit durch Christen. Doch die Sicherheitslage sei „bedrückend“, so Schick.

Die deutschen Bischöfe haben der christlichen Minderheit im Irak weitere Unterstützung zugesagt. Bei einem Solidaritätsbesuch im Irak würdigte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick das Engagement der christlichen Minderheit zum Aufbau der Zivilgesellschaft. „Darin werden wir die Kirchen vor Ort auch künftig tatkräftig unterstützen“, sagte Schick nach Angaben der Deutschen Bischofskonferenz vom Donnerstag.

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Venezuela: Die Leute wollen Essen, nicht Politik

Venezuela durchläuft die schlimmste Wirtschaftskrise seiner Geschichte

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Venezuela: Aufschrei der Bischöfe
Fidesdienst
Kirche in Not

Venezuela durchläuft die schlimmste Wirtschaftskrise seiner Geschichte. Die Präsidentschaftswahlen kommen heran. Aber die Bevölkerung hat keine Kraft mehr, sich für Politik zu interessieren – die Menschen kämpfen einfach um die nächste Mahlzeit.

Gudrun Sailer und Helene Destombes – Vatikanstadt

Wegen der Versorgungsengpässe gab es schon mehrfach schwere Unruhen, Plünderungen und Massenproteste. Der Alltag der meisten Venezolaner ist weniger spektakulär und dreht sich hauptsächlich um die Nahrungsbeschaffung. Der Hunger prägt das Leben und den Alltag der Menschen auf eindringliche Weise, sagt im Gespräch mit Vatican News der französische Priester George Engel, der seit 16 Jahren in Venezuela lebt. „Man findet kaum etwas zu kaufen, die Läden sind leer. Neu ist, dass es kein Bargeld mehr gibt. Man muss  alles mit Kreditkarte zahlen oder per Internet.“

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Ostern in der Heimat feiern

Christen als Friedensstifter im Nahen Osten

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Kirche in Not finanziert Wiederaufbau von weiteren 2000 Häusern

In der irakischen Ninive-Ebene sind vor dem Osterfest über 42 Prozent der christlichen Bewohner in ihre Heimatorte zurückgekehrt.

Nach Angaben des Fachreferenten für den Nahen Osten von Kirche in Not, Dr. Andrzej Halemba, sind allerdings erst knapp 3000 zerstörte Häuser wiederhergestellt, das ist etwa ein Viertel.

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Ökumenischer Einsatz für das Leben

Kirche in Not unterstützt katholisch-orthodoxes Projekt für Schwangere

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„Die aktuellen Abtreibungszahlen machen unendlich traurig und sind ein Alarmsignal an die Teile von Politik und Gesellschaft, die Schwangerschaftsabbrüche bagatellisieren und das Werbeverbot aufheben wollen.“

Das erklärte die Geschäftsführerin von Kirche in Not Deutschland, Karin Maria Fenbert, zu den jüngst veröffentlichen Zahlen des Statistischen Bundesamts.

Demnach ist 2017 in Deutschland die Zahl der Abtreibungen um 2,5 Prozent gestiegen. 101 200 Kinder wurden im Mutterleib getötet. 13 Jahre lang war die Zahl rückläufig.

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Nigeria

Nigeria – “Allah schickt niemanden, der in seinem Namen tötet”

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Kibeho – Ein Marienheiligtum für Afrika | 23.01.2012
Afrika-Kirche in Not – Mediathek –  Viele Beiträge

Abuja, Fides-Dienst, 27. Februar 2018

Vier Jahre nach der Entführung einer Gruppe von Mädchen aus Chibok haben Mitglieder der nigerianischen Terroristengruppe “Boko Haram” erneut Hunderte von Schülerinnen aus einer Schule in Dapchi entführt. “Terrorismus ist ein teuflisches Phänomen, das paradoxerweise auf die Zerstörung der Menschheit zum Ziel hat“, so Pater Donald Zagore von der Gesellschaft der Afrikamissionmissionen (SMA). „Dieses grausame Phänomen zeigt, wie der Mensch, ein Ebenbild Gottes, zum Ausdruck des Satans geworden ist.”

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Helfen Sie den Christen in Syrien

Schwere Angriffe auf Damaskus

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Von der aktuellen Militäroffensive in Syrien sind neben der Region Ost-Ghouta auch die Bewohner der Hauptstadt Damaskus schwer betroffen.

Ein Bericht von „Caritas International“, der KIRCHE IN NOT vorliegt, beklagt, „dass die Mehrheit der Nachrichten sich auf die russischen und syrischen Luftangriffe auf Ost-Ghouta konzentriert, jedoch kaum über die Situation in der angrenzenden Stadt Damaskus informiert, die seit Anfang 2018 mit Mörsergranaten attackiert wird.“

Besonders betroffen sei der Ostteil von Damaskus. Dort befindet sich eine wichtige Militärbasis. Rebellengruppen hatten Anfang des Jahres eine Offensive begonnen, um sie zu erobern.

Seither versuchen Streitkräfte der Regierung, die besetzen Zonen zurückzugewinnen. Leidtragende ist die Zivilbevölkerung auf beiden Seiten der Frontlinie.

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„Frieden und menschliche globale Werte“ schützen

Russland will „weiter konstruktive Kooperation“ mit Vatikan

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‘Russland bekehrt sich’ – Ist diese Weihe effektiv erfolgt?
„Wenn man auf meine Wünsche hört, wird Russland sich bekehren und es wird Friede sein. Wenn nicht, wird es seine Irrlehren über die Welt verbreiten, wird Kriege und Kirchenverfolgungen heraufbeschwören.“
Kath. Tube – ´Kirche in Not´ beleuchtete am 24.2.2018 das Kolosseum in blutrot – Gegen weltweite Christenverfolgung

Russland will „weiter konstruktive Kooperation“ mit Vatikan

In seiner traditionellen Botschaft zum Jahresende bekräftigt Präsident Vladimir Putin das Anliegen, gemeinsam „Frieden und menschliche globale Werte“ schützen und den „Dialog zwischen Staat und Religionen verstärken“ zu wollen. Zudem wünscht der Präsident Papst Franziskus in der vom Kreml verbreiteten Botschaft „Gesundheit, Glück und Erfolg bei seinen edlen Anstrengungen“.

Der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hatte in diesem Jahr in Russland Präsident Putin und den russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill I. getroffen. Dabei hatte er unter anderem zu einer Friedenslösung für Syrien unter Schutz der Zivilbevölkerung gemahnt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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