Kirche in Not

Niederlande *UPDATE

Schutzheiliger für Missbrauchsopfer

Das Drama von Zhengding
Bischof Shao Zhumin
*Kirche in Not: YouTube: Kirche auf Chinesisch – Staatliche Religionspolitik in China

Missbrauchsopfer sollen einen Schutzheiligen bekommen.

Das wünscht sich der Roermonder Bischof Franz Wiertz. Er schlägt dabei den Märtyrer und Bischof Frans Schraven vor.

Dieser wurde 1937 in der chinesischen Stadt Zhengding getötet, da er sich weigerte, hunderte chinesische Frauen als Zwangsprostituierte an die Japaner auszuliefern. Diese Frauen standen unter dem Schutz der katholischen Kirche. Zwar wurden die Frauen gerettet, aber Schraven und acht weitere Priester wurden deswegen von den Japanern ermordet.

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Kardinal warnt: Christen verlassen Bosnien-Herzegowina

Aus diesem europäischen Land gibt es einen “verborgenen Exodus” der Christen

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Für Katholiken gibt es keine Gleichberechtigung

Kardinal warnt: Christen verlassen Bosnien-Herzegowina – während sich der radikale Islam ausbreitet

Von CNA Deutsch/EWTN News

Sarajewo, 5. November 2018S (CNA Deutsch)

Einen “verborgenen Exodus” der Christen aus Bosnien beklagt der Erzbischof von Sarajevo, Kardinal Vinko Puljic. Aufgrund der schwierigen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Situation verlassen diese das Land – indessen breitet sich der radikale Islam aus, so der Oberhirte.

Bosnien-Herzegowina litt Anfang der 1990er Jahre unter einem blutigen Krieg, der das damalige Jugoslawien zerteilte, mehr als 97.000 Menschenleben forderte und Ursache der Flucht von rund zwei Millionen Menschen war. 

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4.11.2018 Festgottesdienst mit Bischof Vitus Huonder

Sonntag, 4. November 2018 – Festgottesdienst mit Bischof Vitus Huonder in Neuenkirch LU

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Bistum Chur (454)
Nicht nur im November: Warum wir für unsere Verstorbenen beten sollten

In der Kirche St. Ulrich in Neuenkirch feiern wir am Sonntag, 04.11.2018, einen Festgottesdienst mit dem Churer Bischof Dr. Vitus Huonder. Der Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr. Bischof Huonder weilt auf Einladung des Hilfswerks «Kirche in Not» in Neuenkirch und wird in seiner Predigt das Problem der bedrängten Christen in der heutigen Zeit und die oftmals eingeschränkte Glaubens- und Religionsfreiheit thematisieren. Termin // Video

Das Hilfswerk «Kirche in Not» wurde 1947 von Pater Werenfried van Straaten gegründet. Er setzte sich mit der Gründung des Hilfswerks für die Heimatvertriebenen aus Mittel- und Osteuropa ein und sammelte vor allem in seiner Heimat Belgien und Holland. Die positiven Erfahrungen von Versöhnung und Solidarität inspirierten ihn zur Hilfe in anderen Gebieten der Welt. Mittlerweile ist «Kirche in Not» in 23 Ländern mit Fundraising-Aktivitäten präsent und unterstützt jährlich mehr als 5‘300 Projekte in 149 Ländern.

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Schwyz

Schwyz: Kerzen im Gedenken an Märtyrer und Verfolgte der Gegenwart

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Interview: Heldenhaftes Engagement von Ordensleuten in Niger

Am letzten Oktober-Wochenende gedachte das international tätige kirchliche Hilfswerk «Kirche in Not» in einem landesweiten Gedenktag der verfolgten und bedrängten Christen. Bereits zum zwölften Mal wurden in eindrücklichen Feiern Kerzen im Gedenken an Märty­rer, verfolgte und leidende Christen der Gegenwart entzündet. Für die Deutschschweiz fand die Feier in Schwyz statt. Als Gast und Vertreter der leidenden Christen feierte Pater Georges Aboud aus Damaskus mit. Er engagiert sich in seiner Heimat für die Rechte der Flüchtlinge. Weitere Feiern fanden in Balerna TI und Grand-Lancy GE unter Teilnahme von Bischof Ramzi Garmou aus dem Iran statt. Galerie

Geschäftsführer Jan Probst konnte an den Gedenkanlässen in Schwyz eine stattliche Zahl von Gläubigen begrüssen, die der Einladung des Hilfswerkes gefolgt waren. In vielen Ländern ist das Christsein heute gefährlich. Wegen ihres Glaubens werden unzählige Menschen bedrängt, verjagt oder gar umgebracht. Anlässlich eines kürzlich erfolgten Bombenanschlages während einer Messfeier in Syrien vermischte sich gar das Blut der Märtyrer mit den Hostien.

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‘Todesurteil gegen Christin aufgehoben’

Der Fall Asia Bibi sorgte international für Aufsehen. Sie wurde wegen Gotteslästerung zum Tode verurteilt. Sieben Jahre später kam der Freispruch

Quelle
Der Fall: Asia Bibi
Int. Gesellschaft für Menschenrechte
Pakistan – Oberster Gerichtshof hebt Asis Bibis Todesurteil auf
Todesurteil aufgehoben – Asia Bibi kommt frei
YouTube – Stellungnahme von Kirche in Not

Pakistans Oberster Gerichtshof hat das Todesurteil gegen die wegen Gotteslästerung verurteilte Christin Asia Bibi aufgehoben. «Sie wurde freigesprochen», erklärte Richter Saqib Nisar am Mittwoch.

Die mehrfache Mutter war 2010 in der Provinz Punjab wegen Beleidigung des

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Fünf Ordensfrauen im Südosten Nigerias verschleppt

Nigeria – Fünf Ordensfrauen im Südosten Nigerias verschleppt

Quelle
YouTube: Glaubensfreude trotz Terror und Not (Teil 1)
Teil II: Christen in Nigeria

Abuja, Fidesdienst, 30. Oktober 2018

Fünf Ordensfrauen der diözesanen Kongregation der Missionsschwestern von Martha und Maria in Issele-Uku wurden im nigerianischen Bundesstaat Delta im Südosten des Nigerias entführt.

Am 25. Oktober sollen einige bewaffnete Männer das Fahrzeug der Ordensschwestern aufgehalten haben, als diese von einer Beerdigung aus Agbor, 25 Meilen westlich von Issele-Uku, zurückkehrten.
Die Männer sollen Schüsse abgefeuert haben, um das Auto der Nonnen zu stoppen, wobei mindestens zwei Nonnen von den abgeschossenen Kugeln an den Beinen verletzt wurden. Danach entfernten sich die Täter zusammen mit fünf der an Bord des Fahrzeugs reisenden Ordensschwestern vom Tatort.

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Vom Taunus in die ganze Welt

Vor 70 Jahren kam Pater Werenfried zum ersten Mal nach Königstein

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Vom Taunus in die ganze Welt

Vor 70 Jahren kam Pater Werenfried zum ersten Mal nach Königstein

Im Herbst 1948, im Alter von 45 Jahren, kam der Gründer von Kirche in Not, Pater Werenfried van Straaten, zum ersten Mal nach Königstein im Taunus, das er in der ganzen Welt bekannt machen sollte.

Heute befindet sich dort die internationale Zentrale von Kirche in Not. Der Platz vor dem Gebäude wurde vor einigen Jahren in Pater-Werenfried-Platz benannt.

Ein Denkmal auf dem Platz erinnert an die drei „Königsteiner Kirchenväter”, zu denen neben Pater Werenfried auch Bischof Maximilian Kaller und Weihbischof Adolf Kindermann gehören.

In seiner Autobiografie „Sie nennen mich Speckpater“ hat er ein Kapitel über das damalige Königstein als Vaterhaus der Vertriebenen verfasst, in dem er über die heute nicht mehr existierenden Königsteiner Anstalten geschrieben hat.

Er ist 2003 im benachbarten Bad Soden am Taunus gestorben, wo er zum Schluss gewohnt hatte, wurde aber auf dem Friedhof in Königstein im Taunus beigesetzt. Noch heute kommen Bischöfe, Priester und Ordensleute, die die internationale Zentrale besuchen, auch an das Grab, um seiner im Gebet zu gedenken und sich für die Hilfe, die sie durch KIRCHE IN NOT erhalten haben, zu bedanken.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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