“Kirche in Not” veröffentlicht neuen Bericht über Christenverfolgung
Hohe Dunkelziffer christenfeindlicher Übergriffe
Von Kirche in Not
München, 23. Februar 2023 (CNA Deutsch)
Dschihadismus und Nationalismus sind die Hauptmotive für die zunehmende Verfolgung von Christen in zahlreichen Ländern weltweit. Das ist das zentrale Ergebnis der Dokumentation “Verfolgt und Vergessen? Ein Bericht über Christen, die ihres Glaubens wegen unterdrückt und verfolgt werden“, den das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN) veröffentlicht hat.
Ukrainische Bischöfe rufen vor Jahrestag des Krieges zu Fastenbußen für Frieden auf
Quelle
Ukraine: Erstellung von Räumen für Pilger (kirche-in-not.ch)
Nachrichten vom OCDS in der Ukraine – CARMELITANI SCALZI
Von Justyna Galant
Redaktion, 20. Februar 2023 (CNA Deutsch)
Zu einer strengen Fastenbuße für den Frieden haben die römisch-katholischen Bischöfe der Ukraine in einer Botschaft zum Beginn der Fastenzeit aufgerufen.
Die Botschaft wurde am vergangenen Sonntag, 19. Februar, in den ukrainischen Kirchen verlesen wurde.
Die Bischöfe ermutigen dazu, am Mittwoch und Freitag der Fastenzeit streng zu fasten und sich nur von Brot und Wasser zu ernähren.
Syrien/Türkei – Christen als Opfer und Retter
Das Erdbeben vom 6. Februar hat auf alten christlichen und jüdischen Siedlungsgebieten verheerende Spuren hinterlassen. Helferteams aus aller Welt sind im Katastrophengebiet im Einsatz
Quelle
Assad ist der große Profiteur | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Bodo Bost -18. Februar 2023
Das Gebiet zwischen Adana und Urfa, in dem das verheerende Erdbeben vom 6. Februar stattfand, ist altes christliches und jüdisches Siedlungsgebiet. In Urfa (türk. Sanliurfa), in der Hochebene von Harran, soll Urvater Abraham geboren sein, der von Christen, Juden und Muslimen gemeinsam verehrt wird. Die Gegend um Adana, Kilikien, hieß einst auch Kleinarmenien. Hier stellten die Armenier und andere christliche Gruppen bis zum Völkermord 1914 fast ein Drittel der Bevölkerung. Die heute Hatay/Iskenderum genannte türkische Provinz, war noch bis 1939 französisches Treuhandgebiet, hier leben auch heute noch viele nationale und religiöse Minderheiten, wie Aleviten, Suryanis, Assyrer und Armenier.
Ukraine: Kirche steigt in Trauma-Hilfe ein *UPDATE
Rund ein Jahr nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine hat die griechisch-katholische Kirche angekündigt, ihre Priester und Mitarbeiter stärker in der Erkennung und Behandlung psychischer Erkrankungen zu schulen
Quelle
Ukraine: Kirche verstärkt psychologische Hilfe für Bevölkerung – Vatican News
*Russlands Krieg gegen die Ukraine – Neuste Meldungen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Von Kirche in Not
Kiew, 18. Februar 2023 (CNA Deutsch)
Rund ein Jahr nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine hat die griechisch-katholische Kirche angekündigt, ihre Priester und Mitarbeiter stärker in der Erkennung und Behandlung psychischer Erkrankungen zu schulen.
Syrien: Arzt fordert mehr Hilfe und Ende der Sanktionen *UPDATE
Nach dem verheerenden Erdbeben, das vor einer Woche Syrien und die Türkei getroffen hat, mahnt der Arzt eines Krankenhauses in Aleppo mehr Hilfe auch für Syrien an. Es dürfe keine “Opfer zweiter Klasse” geben, betont Dr. Emile Ketty vom Al Arjaa-Krankenhaus im Interview mit Radio Vatikan
Quelle
Päpstliches Missionswerk “agenzia fides” zu Syrien, 08.06.2012 (Friedensratschlag) (ag-friedensforschung.de)
Syrien am Abgrund – FSSPX.Actualités / FSSPX.News
Antiochia: Erdbeben zerstört Moscheen und Kirchen – Agenzia Fides
Bischof Bizzeti: „Gemeinsame Tragödie sollte Ansporn für Frieden werden“ – Agenzia Fides
“Kirche in Not”: Sanktionen gegen Syrien beenden | Die Tagespost (die-tagespost.de)
*Syrien nach dem Erbeben: “Es gibt fast keine internationale Hilfe” (catholicnewsagency.com)
Michele Raviart, Delphine Allaire und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt
Aleppo im Nordosten Syriens ist eines der Gebiete, die besonders vom Beben betroffen sind – und zudem immer noch unter den Auswirkungen des Syrienkriegs leiden. Wir haben Dr. Emile Ketty, der das Krankenhaus Al Arjaa leitet, am Montag telefonisch in Aleppo erreicht:
Burkina Faso
Burkina Faso: 50 Prozent des Landes von Terroristen besetzt
Quelle
Reisehinweise für Burkina Faso (admin.ch)
Burkina Faso: Christen sind zunehmend Ziel terroristischer Angriffe – KIRCHE IN NOT
Von Kirche in Not
Dori, 10. Februar 2023 (CNA Deutsch)
Gut die Hälfte der Landesfläche Burkina Fasos befindet sich laut Bischof Laurent Birfuoré Dabiré aus Dori in der Hand dschihadistischer Truppen; zwei Millionen Menschen seien innerhalb des Landes auf der Flucht.
Bei den Eroberern handle es sich um unterschiedliche Gruppierungen, eine der größten sei die “Unterstützungsgruppe für den Islam und die Muslime” (JNIM), teilte der Bischof im Gespräch mit dem weltweiten katholischen Hilfswerk “Kirche in Not” (ACN) mit: „Es wird deutlich, dass das eigentliche Ziel darin besteht, die heutige Gesellschaft zu unterdrücken, die eine multireligiöse Gesellschaft des Dialogs und der Koexistenz ist.“ Der Terror richte sich gegen alle Einwohner des Landes, „die sich nicht zum gleichen Islam bekennen wie die Dschihadisten, einschließlich der Muslime“.
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