Ein Arzt und ein Priester berichten aus Syrien
Pater Georges Aboud aus Syrien zu Gast im Wallis – 25. – 29. Oktober 2023
Quelle
Patriarch em. Gregorios III. Laham aus Syrien zu Gast in der Deutschschweiz
Israel/Palästina: Wie wirkt sich der Konflikt zwischen Israel und Palästina auf die Christen aus?
Syrische Christen doppelt in Not | Gommiswald (linth24.ch)
News | Kirche in Not (kirche-in-not.ch)
Pater Georges Aboud aus Syrien zu Gast im Wallis
Syrien gerät aus dem Blick der Weltöffentlichkeit. Dabei spitzt sich auch dort die Lage zu. Kirche und internationale Gemeinschaft hätten zwar geholfen, doch es droht eine neue Fluchtwelle. Ein Arzt und ein Priester berichten.
KNA: Doktor Antaki, Monate nach dem Erdbeben, wie entwickelt sich die Situation?
Antaki: Die ohnedies katastrophale humanitäre Lage hatte sich zuvor bereits wegen Covid-19 und Cholera massiv zugespitzt. Nach dem Erdbeben wurde es noch schlimmer. Tausende Menschen wurden durch das Beben getötet, zudem Tausende vom Krieg schon beeinträchtigte Gebäude völlig zerstört. Die Sanktionen verbieten uns ja den Wiederaufbau.
Eine Million Kinder beten den Rosenkranz *UPDATE
Am 18. Oktober: Kinder-Rosenkranzaktion von KIRCHE IN NOT findet weltweit statt
Am 18. Oktober: Kinder-Rosenkranzaktion von KIRCHE IN NOT findet weltweit statt – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de) 26.9.2022
Franziskus unterstützt Kinder-Rosenkranzgebet von “Kirche in Not” – Vatican News
*Kinder Rosenkranz
Rosenkranzaktion am 18. Oktober: “Kinder nicht zum Gebet ‘rekrutieren’, sondern motivieren” – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de)
Vatikan: Bei Kindertreffen mit Papst geht es auch um Frieden – Vatican News
Am 18. Oktober: Kinder-Rosenkranzaktion von KIRCHE IN NOT findet weltweit statt
KIRCHE IN NOT lädt am 18. Oktober Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und Familien zur Teilnahme an der Aktion “Eine Million Kinder beten den Rosenkranz” ein.
Fatima, das Gebet für Weltfrieden und die Päpste *UPDATE
Diesen Samstag hat Papst Franziskus zum zweiten Mal in seinem Pontifikat den Marienwallfahrtsort Fatima besucht. Im Interview mit Radio Vatikan berichtet Florian Ripka, Geschäftsführer von “Kirche in Not” Deutschland, was Fatima und die Päpste verbindet – und erklärt, warum die Botschaft Marias in Fatima eng mit dem katholischen Hilfswerk und seinem Gründer, Pater Werenfried van Straaten, verbunden ist
Quelle
Pilgerreise nach Fàtima, 1967 | Paul VI. (vatican.va)
Pope Paul VI In Fatima (1967) – YouTube
*Predigt von Nuntius Eterovic am 13. Oktober 2023 im Pontifikalamt zur Fatima – Lichterprozession – Apostolische Nuntiatur
Fatima (171)
Stefanie Stahlhofen – Lissabon
Vatican News: Florian Ripka, Sie sind Geschäftsführer von Kirche in Not Deutschland. Ein Ort in Portugal, nämlich Fatima, ist ganz besonders für Ihr Hilfswerk. Warum?
Florian Ripka, Geschäftsführer von Kirche in Not Deutschland: Es handelt sich um den Ort Fatima, weil dort die Muttergottes erschienen ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sie dort eine Botschaft des Weltfriedens ausgegeben. Und das fällt auch in die Thematik von Kirche in Not, die ja nach dieser verheerenden weltweiten Katastrophe entstanden ist. Gleich zu Anfangszeiten war es eine Aufgabe von Kirche in Not, im zerstörten Deutschland natürlich erst mal den Leuten zu helfen, aber auch die Botschaft des Friedens dort einzupflanzen, damit so etwas wie diese verheerenden Weltkriege nicht mehr passieren. Und da ist natürlich eine Grundlage für diese Botschaft des Friedens auch die Botschaft von Fatima.
Gänswein sieht Glaubenswissen im freien Fall
Tagung von Kirche in Not – Bei “Kirche in Not Österreich” rät Erzbischof Georg Gänswein den deutschsprachigen Ländern, den Blick auf die Weltkirche hin zu weiten
Quelle
Gänswein: “Maria Vesperbild ist ein Gegengift gegen das Gift des Zeitgeistes”
Gänswein: Debatte um Kirchenstruktur verdeckt Glaubensfragen
Gänswein Erzbischof (52)
16.10.2023
Meldung
Zu einer Solidarität des Gebetes und der Tat mit den verfolgten Christen in aller Welt rief Erzbischof Georg Gänswein bei einer Tagung von “Kirche in Not Österreich” auf. “Es gab in der Geschichte der Kirche keine Zeit, in der mehr Christen verfolgt wurden als in der Gegenwart – auch dort, wo man es nicht weiß”, sagte der langjährige Privatsekretär von Papst Benedikt XVI. am Samstag bei einem Begegnungstag des Hilfswerks in Graz. Vieles werde vom Vatikan nicht öffentlich gesagt, “damit Menschen nicht in Gefahr gebracht werden”. Der Heilige Stuhl versuche aber, den verfolgten Christen politisch und materiell zu helfen. Gänswein wusste zudem: “Im Gebetsleben jedes Papstes hat die verfolgte Kirche einen ganz festen Platz.”
Gebet um Frieden im Heiligen Land
Die aktuelle Entwicklung im Heiligen Land erfüllt die Welt mit Sorge
Quelle
Kirche in Not schließt sich Gebetstag um Frieden im Heiligen Land an – Kirche in Not (kirche-in-not.de)
Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Pierbattista Kardinal Pizzaballa, hat zu Gebet und internationaler Hilfe aufgerufen, um eine Deeskalation zu erreichen.
Kirche in Not schließt sich diesem Aufruf an. Wir sind in großer Sorge, zumal auch Nachbarstaaten wie der Libanon in den Sog der militärischen Auseinandersetzung geraten könnten.
Die Geschäftsführende Präsidentin von Kirche in Not (ACN), Regina Lynch, erklärte: “Wir teilen das Leid der Familien, die ihre Lieben verloren haben, und das Leid derer, die verletzt oder gefährdet sind. Wir beten zu Gott, dass er ihnen seinen Trost, seinen Mut und seine Hoffnung schenkt. Wir beten für die Heilung und den Trost aller, die unter Gewalt, Angst und Trauer leiden.”
Beten wir für alle Opfer, die politisch Verantwortlichen und alle Menschen im Heiligen Land.
Syrien: “Kirche in Not” startet weiteres Hilfsprogramm für Erdbebengebiet
Rund acht Monate nach dem Erdbeben in Syrien und der Türkei hat das weltweit agierende katholische Hilfswerk “Kirche in Not” ein zweites Hilfsprogramm für die betroffenen Regionen in Nordsyrien auf den Weg gebracht. Dies geht aus einer Pressemitteilung vom Donnerstag hervor. Das Hilfsprogramm ist ökumenisch angelegt und kommt rund 30.000 Menschen zugute
Quelle
Syrien: Erzbischof Arbach fordert Lockerung der Sanktionen – Vatican News
Knapp zwei Drittel der Hilfen gehen nach Aleppo. Dort unterstützt “Kirche in Not” unter anderem ein Wohltätigkeitzentrum, in dem Lebensmittel und Dinge des alltäglichen Bedarfs an bedürftige Bewohner verteilt werden. In der Stadt befinden sich außerdem die Schule des armenisch-katholischen Mechitaristen-Ordens und das von der armenisch-apostolischen Kirche betriebene Karen-Jeppe-Kolleg. Sie wurden durch das Erdbeben beschädigt. “Kirche in Not” möchte nun dringend notwendige Instandsetzungsmaßnahmen ermöglichen.
Weitere Projektgelder fließen in die Hafenstadt Latakia im Nordwesten Syriens. Dort hilft “Kirche in Not” bei Reparaturmaßnahmen an der griechisch-orthodoxen Kathedrale, einem katholisch-melkitischen Kloster und einer armenisch-apostolischen Kirche. Die Gotteshäuser sind auch wichtige Stützpunkte für das soziale Leben und die Versorgung mit karitativen Gütern.
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