Kardinal Woelki – ‘Kritische Auseinandersetzung mit dem Zeitgeist’
Kardinal Woelki wünscht “konstruktive und kritische Auseinandersetzung mit dem Zeitgeist”
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Apostolische Konstitution Veritatis gaudium über die kirchlichen Universitäten und Fakultäten (8. Dezember 2017) | Franziskus (vatican.va)
Sapientia Christiana (15. April 1979) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Eichstätt, 10. Mai 2022 (CNA Deutsch)
Kardinal Rainer Maria Woelki hat bei einer Tagung zu katholischer Bildung aus biblischer Perspektive betont, theologische Hochschulen seien “Zentren der wissenschaftlichen Erforschung der Sophia, des christlichen Glaubens, der Frage nach Gott und des Dialogs von Glaube und Vernunft”.
Es brauche eine Theologie, die “Ansprechpartner” für die Herausforderungen der heutigen Zeit ist, sagte Woelki am Samstag an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. “Eine Theologie nicht im Elfenbeinturm, sondern eine, die bei den fachfremden Inhalten so auf ‘Flughöhe’ mit den Gesprächspartnern ist, dass eine Zusammenarbeit möglich wird und die dann ihre Expertise dazu beisteuert, Lösungen zu finden für Fragen, die so noch nie gestellt wurden. ”
Entlastung durch Bischofs- und Kleruskongregation
Vatikan entlastet Kardinal Woelki im Fall der Finanzierung von Missbrauchsgutachten
Quelle
Brief aus dem Vatikan attestiert korrektes Verfahren im Erzbistum Köln
Vatikan: Keine kirchenrechtlichen Versäumnisse in Köln
vatikanische Bischofskongregation
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Köln, 3. Mai 2022 (CNA Deutsch)
Die vatikanische Bischofskongregation hat Kardinal Rainer Maria Woelki von Vorwürfen entlastet, er habe das Kirchenrecht bei der Finanzierung von Missbrauchsgutachten sowie bei der Bezahlung einer Kommunikationsberatung verletzt. Das teilte die Erzbdiözese Köln am Dienstag mit.
Der Apostolische Administrator des Erzbistums Köln, Weihbischof Rolf Steinhäuser, hatte während der mehrmonatigen Auszeit des Kardinals eine kirchenrechtliche Prüfung angeordnet. Er war zuvor informiert worden, bei Auftragsvergaben “im Kontext” der Unabhängigen Untersuchung zu sexualisierter Gewalt seien weder der Vermögensrat noch das Domkapitel dem Kirchenrecht entsprechend einbezogen worden.
Die Chrisammesse
BONN ‐ Die Chrisammesse ist ein einmaliges Fest im Kirchenjahr. Ursprünglich am Gründonnerstag, heute meist an einem früheren Tag der Karwoche, weiht der Bischof die heiligen Öle für sein Bistum
Die Chrisammesse – Aufbauend und stärkend
Chrisammesse – Diverse Beiträge
Codex des Kanonischen Rechtes – Inhalt
Kölner Dom live: 11.4.2022 – 15.00 Uhr Geistliche Stunde und Chrisammesse, Kölner Dom
Ursprünglich am Gründonnerstag, heute meist an einem früheren Tag der Karwoche, feiert der Bischof der Diözese mit der Chrisammesse einen besonderen Gottesdienst, in dem er die heiligen Öle für sein Bistum weiht. Daran nehmen viele Priester des Bistums teil, denn ihres Amtes wird an diesem Tag besonders gedacht. Im Interview mit katholisch.de erläutert Liturgiewissenschaftler Jürgen Riegel, was es mit dieser Liturgie auf sich hat.
Frage: Pater Riegel, welche Bedeutung hat die Chrisammesse?
Jürgen Riegel: Die Chrisammesse hat ihren Namen vom Öl, das in ihr geweiht wird. Das Chrisam ist das erste und wichtigste Öl. Damit wird in dieser Liturgie etwas in den Mittelpunkt gerückt, das in besonderer Weise das Gottesvolk aufbaut. Das zeigt sich in all den verschiedenen Momenten, in den das Chrisam eine Rolle spielt. Christen werden bei ihrer Taufe (Papst: Taufe ist Kern der christlichen Identität – katholisch.de) mit dem Chrisam gesalbt, sie werden( Katechismus der Katholischen Kirche) bei ihrer Firmung mit dem Chrisam gesalbt als Zeichen dafür, dass Sie mit dem Heiligen Geist besiegelt werden, und auch die Hände der Priester werden bei ihrer Weihe mit dem gleichen Öl gesalbt. Übrigens auch der Altar bei der Weihe einer neuen Kirche.
Fastenhirtenbrief von Kardinal Rainer Maria Woelki *UPDATE
Im Wortlaut: Der Fastenhirtenbrief von Kardinal Rainer Maria Woelki vom 2. März 2022
Quelle
Nach Auszeit: Kardinal Woelki kehrt in Amt zurück, bietet Papst Franziskus Rücktritt an
*Kardinal Woelki wurde von Kölnern freudig empfangen
2. März 2022
Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, hat in seinem Fastenhirtenbrief vom 2. März 2022 angekündigt, dass er dem Papst erneut seinen Rücktritt angeboten hat (hier die Hintergründe).
CNA Deutsch dokumentiert im Folgenden den Hirtenbrief:
Liebe Schwestern und Brüder im Glauben,
am heutigen Aschermittwoch beginnt für uns alle die österliche Busszeit dieses Kirchenjahres. Für mich ist es zugleich der Tag, an dem ich nach einer mehrmonatigen Auszeit in den aktiven Dienst als Erzbischof von Köln zurückkehre. Mir ist klar, dass sich für viele von Ihnen damit auch ganz unterschiedliche Gefühle verbinden: Verunsicherung, Unverständnis, Misstrauen bis hin zur Ablehnung meiner Person sowie einer gewissen Sorge im Hinblick darauf, wie es bei uns im Erzbistum weitergehen wird. Es tut mir leid, dass diese Zeit für viele Menschen in unserer Kirche eine so belastete Zeit ist. Und ich weiss und es schmerzt mich, dass auch ich für diese Situation Verantwortung trage.
‘Pseudowissenschaftliche Studien’ *UPDATE
Die sexuellen Missbrauchsfälle sind für manche Medienleute wie Daniel Wirsching der Hebel um die katholische Kirche in eine, an die Wünsche der “Welt” angepasste Institution zu transformieren – Gastkommentar von Prof. Hubert Gindert
Es geht nicht um sexuellen Missbrauch, eine ‘andere Kirche’ ist das Ziel!
“Synodaler Weg” ist Frontalangriff auf die Kirche
Bischof Voderholzer im Kuratorium von “Freude am Glauben”
Freude am Glauben – Vertreter des “Forum Deutscher Katholiken” zu Besuch bei Bischof Rudolf Voderholzer
Kongress ‘Freude am Glauben 2021’
Do. Beiträge
Die Ehe – Geschenk, Sakrament und Auftrag
Bischof Voderholzer (45)
*Hintergründe der medialen Hetzkampagne gegen den Kölner Kardinal Woelki
Oberin: Ordensfrauen bei Missbrauch durch Kleriker teils mitschuldig
Die sexuellen Missbrauchsfälle sind für manche Medienleute wie Daniel Wirsching der Hebel um die katholische Kirche in eine, an die Wünsche der “Welt” angepasste Institution zu transformieren – Gastkommentar von Prof. Hubert Gindert
München, kath.net, 5. Oktober 2021
Die sexuellen Missbrauchsfälle sind für manche Medienleute der Hebel um die katholische Kirche in eine, an die Wünsche der “Welt” angepasste Institution zu transformieren.
Petition: Fairnes für Kardinal Woelki!
Fairness für Kardinal Woelki – für einen geschwisterlichen Umgang miteinander
Quelle
Hinrichtung ‘nach Stimmungsbild’
‘Wer muss auf den Operationstisch?’
Andreas Reimann Katholik:innen im Erzbistum Köln
1. Am 02.03.2022 (Aschermittwoch) wird Kardinal Rainer Maria Woelki nach einer Auszeit wieder seinen Dienst als Erzbischof von Köln aufnehmen. Es gibt medial multiplizierte Stimmen von verschiedenen Funktionsträgern – Laien und Klerikern -, die ihm mehr oder weniger deutlich bedeuten, er habe “keine Chance” mehr im Erzbistum Köln und solle “den Dienst quittieren”. Andere sprechen – immerhin – von einer “Probezeit”, die er zu absolvieren habe. Dritte fordern ein “Votum” zur Zukunft des Erzbischofs.
2. Die Unterzeichnenden dieser Petition sehen dies anders: Wer eine geschwisterliche Kirche will, die das Doppelgebot von der Gottes- und Nächstenliebe ernst nimmt, gibt jedem Menschen eine neue Chance und lehnt Vorverurteilungen ab. Es erschliesst sich uns nicht, warum diese wahrhaft christliche Haltung gegenüber dem Erzbischof nicht gelten soll.
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