Kardinal Müller

22. November 2009 Angelus Papst Benedikt XVI.

Der auf Jesus bezogene Titel “König” ist in den Evangelien sehr wichtig und kann einen vollständigen Schlüssel zur Interpretation seiner Gestalt und seiner Heilssendung geben

Quelle
Das Königtum ist nicht von dieser Welt (Video)
26. November 2023 – “Der Glaube an das Jüngste Gericht erschreckt uns nicht, sondern gibt uns die Gewissheit, dass …”
K-TV Katholisches Fernsehen – YouTube – ‘Stunde der Seelsorge’

Hochfest Christkönig – Benedikt XVI. – Angelus Petersplatz, Sonntag, 22. November 2009

Liebe Brüder und Schwestern!

An diesem letzten Sonntag des Kirchenjahres feiern wir das Hochfest Christkönig, ein Fest, das erst vor relativ kurzer Zeit eingeführt worden ist, jedoch tiefe biblische und theologische Wurzeln besitzt. Der auf Jesus bezogene Titel “König” ist in den Evangelien sehr wichtig und kann einen vollständigen Schlüssel zur Interpretation seiner Gestalt und seiner Heilssendung geben. Dabei ist eine fortschreitende Entwicklung festzustellen: den Ausgang bildet der Begriff “König Israels”, von dem aus man zum Ausdruck “König des Universums, Herr des Kosmos und der Geschichte” gelangt, das heißt sehr weit über die Erwartungen des jüdischen Volkes hinaus. Im Mittelpunkt dieses Weges der Offenbarung des Königtums Jesu Christi steht erneut das Geheimnis seines Todes und seiner Auferstehung.

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Unbequemer Heißsporn? **UPDATE

Unbequemer Heißsporn? Vatikan unterzieht texanischen Bischof einer Visitation

Quelle
Dikasterium Dikasterium für die Bischöfe Profil (vatican.va)
Bischof Strickland
Zwischen September und Oktober dieses Jahres wird in der Gemeinde Muçum im Vale do Taquari
*Nach apostolischer Visitation: Bischof Strickland weiter in Sozialen Medien aktiv (catholicnewsagency.com)
**Vatikan/USA: Bischof Strickland seines Amtes enthoben – Vatican News
Rorate Caeli: Kardinal Müller zur Entlassung Stricklands: “Es ist ein Missbrauch des göttlichen Rechts des Episkopats” (rorate-caeli.blogspot.com)
Die Absetzung von Bischof Strickland ist ‘eine himmelschreiende Ungerechtigkeit’, sagt Bischof Schneider – LifeSite (lifesitenews.com)

Von Shannon Mullen und Jonathan Liedl

Redaktion – Montag, 26. Juni 2023

Das Dikasterium für die Bischöfe im Vatikan hat eine formelle Untersuchung über Bischof Joseph E. Strickland und die Diözese Tyler in Texas abgeschlossen, wie mehrere Medien berichteten und EWTN News bestätigte.

Die als Apostolische Visitation bezeichnete Untersuchung stellt eine seltene, wenn auch nicht beispiellose Intervention Roms in einer US-Diözese dar und deutet auf mögliche Disziplinarmaßnahmen gegen Strickland hin.

Strickland ist ein weithin beliebter, wenn auch polarisierender texanischer Heißsporn, der wegen seiner unerschütterlichen Verteidigung des ungeborenen Lebens, der Ehe, der traditionellen lateinischen Liturgie und der katholischen Orthodoxie von vielen US-Konservativen als Vorkämpfer im Kulturkampf gegen gefährliche Ideologien angesehen wird.

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Synthese-Bericht der Weltbischofssynode nun auch auf Deutsch

Interessierte können den vorläufigen Schlussbericht der XVI. Generalversammlung der Weltbischofssynode ab sofort auch auf Deutsch lesen. Das Synthese-Papier wurde zum Abschluss der vierwöchigen Arbeiten im Vatikan durch die stimmberechtigten Teilnehmer verabschiedet

Quelle
Kardinal Müller: Nach Weltsynode weiß “niemand mehr, was Synodalität ist” (catholicnewsagency.com)
Würzburger Synode 1971 – 1975

Der gut 40-seitige Bericht ist in 20 Kapitel gegliedert, wobei über jeden der insgesamt 270 Unterpunkte einzeln abgestimmt wurde. Auch die Abstimmungsergebnisse wurden durch den Vatikan veröffentlicht. Jeder der Punkte erhielt demnach eine deutliche Mehrheit.

Vor allem das Kapitel, in dem über

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Kardinal Müller warnt vor der nächsten Synode

In einem Interview mit InfoVaticana erklärt Kardinal Gerhard Müller, emeritierter Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, dass er sich für “theologische Klarheit” einsetzt, damit die Synode über die Synodalität nicht zu einem “politischen Tanz um das goldene Kalb des agnostischen Zeitgeistes” wird

Quelle
Kardinal Müller (109)

05. Oktober 2023

Quelle: FSSPX.News

In einem Interview mit InfoVaticana erklärt Kardinal Gerhard Müller, emeritierter Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, dass er sich für “theologische Klarheit” einsetzt, damit die Synode über die Synodalität nicht zu einem “politischen Tanz um das goldene Kalb des agnostischen Zeitgeistes” wird.

Der Kardinal warnte, dass die Kirche nicht “der Spielplatz der Ideologen des ‘Humanismus ohne Gott'” sein dürfe und erinnerte daran, dass das Heil in Christus und nicht im ‘Great Reset’ liegt: “Der universale Heilswille, der von Christus, dem einzigen Mittler zwischen Gott und den Menschen, offenbart wurde, ist das Programm seiner Kirche und nicht der ‘Great Reset’ der atheistisch-globalistischen ‘Elite’ der Banker, die ihre rücksichtslose persönliche Bereicherung hinter der Maske der Philanthropie verbergen.” In Bezug auf die Teilnahme von Laien an der nächsten Synode bezieht der Kardinal klare Position: “Wenn Laien mit Stimmrecht teilnehmen, dann ist es keine Bischofssynode mehr.”

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“Credo des Volkes Gottes” von Papst Paul VI. (30. 6.1968)

Aus dem Motu proprio “Solemni hac Liturgia” **UPDATE

Dreifaltigkeit MurilloCredo_deutsch.pdf (bistum-chur.ch)
Paul VI., Maritain und der Glaube der Apostel
Credo – Diverse Beiträge
La Salette (23) Diverse topaktuelle Beiträge
*Kardinal Müller veröffentlicht “Glaubensmanifest” über katholische Lehre
Film zum ‘Glaubensmanifest’ von Kardinal Müller
Glaubensmanifest
**“Der protestantische Niedergang in Deutschland stellt die Logik des Synodalen Weges in Frage”
100 Jahre “Antimodernisteneid”

Wir glauben an den einen Gott: Vater, Sohn und Heiligen Geist, Schöpfer der sichtbaren Dinge, wie es diese Welt ist, auf der unser flüchtiges Leben sich abspielt, Schöpfer der unsichtbaren Dinge, wie es die reinen Geister sind, die man auch Engel nennt, und Schöpfer der unsterblichen Geistseele eines jeden Menschen.

Wir glauben, dass dieser einzige Gott Seiner Wesenheit nach absolut einer ist, unendlich heilig, wie Er in allen Seinen Eigenschaften unendlich vollkommen ist: in Seiner Allmacht, in Seinem unbegrenzten Wissen, in Seiner Vorsehung, in Seinem Willen und in Seiner Liebe. Er ist der, der da ist, wie Er es Moses geoffenbart hat; Er ist Liebe, wie der Apostel Johannes es uns lehrt.

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Die Bibelstelle 1 Joh 4,1ff lautet

Geliebte, traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen

Kardinal Müller: “Für die Häretiker und Globalisten galt kein päpstliches Schweigegebot”
Der Geist der Wahrheit und der Geist des Irrtums
Unterscheidung der Geister
Hl. Geist (68)

*Die Bibelstelle 1 Joh 4,1ff lautet (Einheitsübersetzung 2016): 1 Geliebte, traut nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgezogen.
2 Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus bekennt als im Fleisch gekommen, ist aus Gott
3 und jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, ist nicht aus Gott. Das ist der Geist des Antichrists, über den ihr gehört habt, dass er kommt. Jetzt ist er schon in der Welt.
4 Ihr aber, meine Kinder, seid aus Gott und habt die falschen Propheten besiegt; denn Er, der in euch ist, ist größer als jener, der in der Welt ist.
5 Sie sind aus der Welt; deshalb sprechen sie, wie die Welt spricht, und die Welt hört auf sie.
6 Wir aber sind aus Gott. Wer Gott erkennt, hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums. Weiterlesen

Kardinal und Konzilsexperte

Kardinal und Konzilsexperte: Kirche kann nicht Tradition untergraben, um Welt zu gefallen

Quelle
Startseite – Rome Life Forum
Ansprachen und Beiträge von Kardinal Gerhard Ludwig Müller (vatican.va)
Bischofssynode – Index (vatican.va)

Von Marcelo Musa Cavallari

Rom – Dienstag, 24. Oktober 2023

Die von Papst Franziskus einberufene Weltsynode hat den Konflikt zwischen den internen Strömungen, die seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil um die Vorherrschaft in der Kirche ringen, wieder in den Vordergrund gerückt. Der Vorwurf der Manipulation im Namen einer weltlichen Agenda auf der einen Seite und der Druck in Richtung der Frauenordination, der Abschaffung des priesterlichen Zölibats und der Änderung der katholischen Sexualmoral zur Akzeptanz der Homosexualität auf der anderen Seite wurden gleich zu Beginn der Synode Anfang Oktober offenbar.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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