Der Finanzreformer des Vatikan, der unschuldig im Gefängnis saß
Vor einem Jahr ist Kardinal George Pell verstorben. Der Australier hat ein bewegtes Leben hinter sich: Erst brachte er den Stein ins Rollen, um den größten Finanzskandal des Vatikans in diesem Jahrhundert aufzudecken, dann saß er selbst 404 Tage im Gefängnis – zu Unrecht *UPDATE
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*Diese Woche im Vatikan: Zweiter Todestag von Kardinal Pell: Unschuldig im Gefängnis – EWTN.TV
Cardinal Pell visits site of new pilgrimage center ‘Domus Australia’
Von Rudolf Gehrig
Vatikanstadt – Freitag, 12. Januar 2024
Vor einem Jahr ist Kardinal George Pell verstorben. Der Australier hat ein bewegtes Leben hinter sich: Erst brachte er den Stein ins Rollen, um den größten Finanzskandal des Vatikans in diesem Jahrhundert aufzudecken, dann saß er selbst 404 Tage im Gefängnis – zu Unrecht. Über das Lebenswerk dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit schreibt der Rom-Korrespondent von CNA Deutsch, Rudolf Gehrig. Weiterlesen
Populus Summorum Pontificum 2024
Populus Summorum Pontificum 2024 – Rom-Wallfahrt 24
28. Oktober 2024
Auch in diesem Herbst fand wieder am letzten Wochenende im Oktober die traditionelle Wallfahrt des Populus Summorum Pontificum nach Rom statt. Zum 13. Mal in diesem Jahr – und einem bemerkenswerten Kontrast zum zeitgleich stattfindenden Abschlußmeeting der Synodensynode, die freilich von Franziskus nicht für abgeschlossen erklärt, sondern zu einer Art Dauerveranstaltung erklärt wurde.
Das Programm der Wallfahrt war gegenüber dem Vorjahr noch einmal leicht eingeschränkt, da die für die Basilika der Heiligen Celsus und Julian geplanten Gottesdienste wegen kurzfristig anberaumter “unvorhergesehener Reparaturarbeiten” abgesagt werden mußten.
“Gott liebt nicht alles, sondern er hasst die Sünde” *UPDATE
“Gott liebt nicht alles, sondern er hasst die Sünde”: Kardinal Müller
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Hl. Agnes
Kardinal Müller (120)
*IDF Kills Lebanon Mayor In Deadly Nabatieh Bombing | Big Blow To Hezbollah | Watch Apocalyptic Scene (youtube.com)
Buch des Lebens Haß, als minus und vergebens, Wird vom Leben abges… (aphorismen.de)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Rom – Dienstag, 23. Januar 2024
In einer Predigt am vergangenen Sonntag hat Kardinal Gerhard Müller, der einstige Präfekt der Glaubenskongregation, klargestellt: “Es ist wahr: Gott liebt alle. Aber wir müssen ergänzen: Gott liebt nicht alles, sondern er hasst die Sünde, weil sie uns in den ewigen Tod reißt.”
Vor diesem Hintergrund dürfe man “die göttliche Liebe nicht so interpretieren, wie es den Menschen passt, sondern wie sie uns in Christus seine Barmherzigkeit erweist. Gott selbst offenbart uns Grund und Sinn seiner Liebe zu den Sündern als den einzigen Weg der Erlösung.”
Kardinal Müller: Bußfeier vor Weltsynode
Kardinal Müller: Bußfeier vor Weltsynode wie “Checkliste” von “Woke- und Gender-Ideologie”
Quelle
Erzbischof Lackner über Weltsynode: “Ein Zurück hinter diese Synode wird es nicht geben”
Kardinal Müller (126)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Dienstag, 24. September 2024
Mit Blick auf die angekündigte Bußfeier vor dem Beginn der zweiten und letzten Sitzung der Weltsynode zur Synodalität im Oktober hat Kardinal Gerhard Müller erklärt, der Sündenkatalog “liest sich wie eine Checkliste der christlich etwas mühsam verbrämten Woke- und Gender-Ideologie, abgesehen von einigen Missetaten, die zum Himmel schreien”.
Der Bußakt gipfele “in der Reue über neu (von Menschen!) erfundene Sünden”, so der Kardinal in einem von kath.net veröffentlichten Beitrag.
Das Fest der Kreuzerhöhung *UPDATE
Papst Benedikt XVI., Generalaudienz
“Wir wollen treu zum Kreuz Jesu stehen, auch wenn wir als wirklichkeitsfremd bekämpft werden”
O Crux, ave spes unica – die Gnade von ‚Summorum Pontificum’
Papst-Tweet zum Fest Kreuzerhöhung
*Albert von Jerusalem (karmel.at)
Kreuzerhöhung
Audienzhalle, Mittwoch, 14. September 2011
Liebe Brüder und Schwestern!
Das Fest Kreuzerhöhung, das wir heute feiern, ist ein geeigneter Anlass, über den Psalm 22 zu sprechen, ein Gebet, das uns auf das Kreuzesleiden Christi hinweist und den doppelten Aspekt seiner Passion – Erniedrigung und Verherrlichung, Tod und Leben – zum Ausdruck bringt. Der Psalm stellt uns die Gestalt eines unschuldig Verfolgten vor Augen, den seine Bedränger töten wollen. Er aber nimmt in seiner schmerzerfüllten Klage Zuflucht zu Gott. In seinem Gebet wechseln sich die bedrängende Wirklichkeit der Gegenwart und die tröstliche Erinnerung über die Hilfe Gottes in der Vergangenheit ab. Im tiefsten Leid angesichts seiner verzweifelten Situation, angesichts von Gottes scheinbarer Abwesenheit und seinem Schweigen ruft er aus: “Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?” Er fühlt sich verlassen. Gott antwortet nicht. Und doch nennt er den Herrn “Mein Gott”; er bleibt sein Gott, er gibt die Hoffnung nicht auf, dass Gott ihn hört und erhört.
Kardinal Müller
Kardinal Müller: “In Maria sehen wir das Ideal jedes Menschen”
Quelle
Piekary Śląskie – Wikipedia
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Dienstag, 20. August 2024
Im Rahmen einer großen Pontifikalmesse im polnischen Marienwallfahrtsort Piekary Śląskie hat der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller am Sonntag betont: “In Maria sehen wir das Ideal jedes Menschen, aber auch in besonderer Weise der Frauen.”
“Gott hat der weiblichen Natur eine größere Widerstandskraft verliehen im Leiden, eine schönere Tiefe des Gemüts und eine graziöse Leichtigkeit im Gottvertrauen”, führte der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation in seiner Predigt aus. “Wie diese natürlichen Gaben erhöht werden durch die Gnade, sehen wir an Maria. Sie ist das Urbild der Kirche und das Vorbild aller Christen, die den Weg der Nachfolge Christi gehen bis zu seinem Kreuz, um der Auferstehung von den Toten teilhaftig zu werden.”
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