Kardinal Koch: “Glaubensweitergabe ist eine Schicksalsfrage”
Viele Menschen leiden unter einer tiefen Glaubenskrise. Mission, Neuevangelisierung und Glaubensweitergabe bilden gleichsam den roten Faden, der sich durch das Leben und Wirken von Joseph Ratzinger bzw. Papst Benedikt XVI. zieht
Quelle
Kardinal Koch eröffnet Theologische Sommerakademie in Augsburg (catholicnewsagency.com)
Eine ‘Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen’
Von Martin Grünewald
Redaktion – Donnerstag, 5. September 2024
Viele Menschen leiden unter einer tiefen Glaubenskrise. Mission, Neuevangelisierung und Glaubensweitergabe bilden gleichsam den roten Faden, der sich durch das Leben und Wirken von Joseph Ratzinger bzw. Papst Benedikt XVI. zieht. Darauf hat Kardinal Kurt Koch in seinem Referat bei der 31. Theologischen Sommerakademie des Initiativkreises katholischer Laien und Priester in der Diözese Augsburg hingewiesen.
Abschluss des “Benedikt XVI. Forum” in Altötting
Abschluss des “Benedikt XVI. Forum” in Altötting: Kardinal Koch betont Bedeutung der Apostelmission
Von Rudolf Gehrig
Altötting – Sonntag, 14. Juli 2024
Mit einem feierlichen Pontifikalamt ist heute in Altötting das “Benedikt XVI. Forum” zu Ende gegangen. In seiner Predigt unterstrich Kurienkardinal Kurt Koch dabei die Bedeutung der Sendung durch Jesus Christus.
Das “Benedikt XVI. Forum” wurde am vergangenen Mittwoch eröffnet. Organisiert wurde die Konferenz vom Verein “Fundatio Christiana Virtus” und bestand aus regelmäßigen Gebetszeiten und theologischen Vorträgen.
Dabei orientierten sich die Referenten an den von Joseph Ratzinger im Jahr 1968 erschienenen Bestseller „Einführung in das Christentum“ und beleuchteten vier Tage lang die Wesenszüge des Apostolischen Glaubensbekenntnisses.
Bulgarien: Neues Oberhaupt für orthodoxe Kirche
Bulgariens orthodoxe Kirche hat den Metropoliten Daniil aus der Donaustadt Widin zu ihrem neuen Patriarchen gewählt. Für den 52-Jährigen stimmten am Sonntag in einer Stichwahl 69 Geistliche und Laien bei einem Landeskonzil in der Hauptstadt Sofia. Laut der Nachrichtenagentur BTA erhielt der einzige Gegenkandidat, Metropolit Grigorij (Cvetkov) aus Wraza, 66 Stimmen
Quelle
Metropolit Daniil wird Bulgariens neuer Patriarch – DOMRADIO.DE
Alexander-Newski-Kathedrale (Sofia) – Wikipedia
Die Inthronisation des neuen Patriarchen soll heute in der Alexander-Newski-Kathedrale, der Patriarchalkathedrale der Bulgarisch-Orthodoxen Kirche, in Sofia stattfinden. An der Feier wollen auch der Ökumene-Verantwortliche des Vatikans, Kardinal Kurt Koch, sowie der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. teilnehmen, wie die Katholische Nachrichten-Agentur berichtet.
Papst: Augsburger Ökumene-Erklärung “Zeichen der Hoffnung”
Wir sind alle “Pilger der Hoffnung”, die beim gemeinsamen Weg den Blick stets auf Christus als Herzstück der Ökumene richten müssen. Das unterstrich Papst Franziskus an diesem Donnerstag bei einem Treffen mit der Führungsspitze des Lutherischen Weltbundes. Dabei ging er auch auf den anstehenden Jahrestag des Konzils von Nizäa ein und erinnerte an den 2023 verstorbenen orthodoxen Theologen Ioannis Zizioulas
Quelle
Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre – Wikipedia
Zizioulas2015 (oekumene-ack.de)
Griechenland – Ioannis Zizioulas ist tot: Er war einer der größten Theologen der Neuzeit – Agenzia Fides
Christine Seuss – Vatikanstadt
Hoffnung war der rote Faden in der Ansprache, die Papst Franziskus an diesem Donnerstagmorgen an die Delegation des Lutherischen Weltbundes (LWB) richtete, die er im Apostolischen Palast in Audienz empfing. Geleitet wurde die Gruppe durch den neuen, 2023 gewählten Präsidenten, den dänischen Bischof Henrik Stubkjær, und die estnische Generalsekretärin Anne Burghardt.
Die Führungsspitze kam erst vor wenigen Tagen, vom 13. bis zum 18. Juni, zu ihrer Ratstagung in Chavannes, am Stadtrand von Genf in der Schweiz, zusammen. Das Thema lautete: “Seid reich an Hoffnung”, angelehnt an einen Abschnitt des Apostels Paulus (Röm 15,13).
Koch: “Primat des Papstes ist Dienst und wird synodal ausgeübt”
Der Präfekt des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, erläutert im Gespräch mit Radio Vatikan/Vatican News das ökumenische Dokument mit dem Titel “Der Bischof von Rom”. Das Amt des Petrusnachfolgers wird von den anderen Kirchen nicht mehr nur als Problem, sondern vielmehr als Chance für eine gemeinsame Reflexion über das Wesen der Kirche und ihre Sendung in der Welt gesehen
Quelle
Neues Ökumene-Dokument: Bischof von Rom als Diener der Einheit – Vatican News
Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen (vatican.va)
Dicastero per la promozione dell’ Unità dei Cristiani (christianunity.va)
Leitartikel: Überdenken des Primats im ökumenischen Sinn – Vatican News
Problemfall Erstes Vatikanum | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Vatikan veröffentlicht Dokument über Rolle des Papstes im Dienst der Einheit der Christen (catholicnewsagency.com)
Der Ökumenismus als Hebel zur Protestantisierung der katholischen Kirche
“Der Primat muss synodal ausgeübt werden, und die Synodalität erfordert den Primat”. So fasst Kardinal Kurt Koch, Präfekt des Dikasteriums für die Förderung der Einheit der Christen, einen der wichtigsten Punkte des ökumenischen Dokuments mit dem Titel “Der Bischof von Rom” zusammen, das am Donnerstag, den 13. Juni veröffentlicht wurde. Ein Text, der die Entwicklungen im ökumenischen Dialog zum Thema Primat und Synodalität zusammenfasst.
Verhandlungen nur für gerechten Frieden in Ukraine
Kardinal Koch: Verhandlungen nur für gerechten Frieden in Ukraine
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Ukrainische Friedensnobelpreisträgerin: „Besatzung bedeutet Krieg“
Für den vatikanischen Ökumene-Verantwortlichen Kardinal Kurt Koch sind Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland nur dann sinnvoll, “wenn ihr Ziel ein gerechter Friede sein wird”. Das sagte Koch in einem Interview für die dieswöchige Ausgabe der in Würzburg erscheinenden katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost”.
“Es genügt nicht, Verhandlungen zu führen, einfach um Frieden im Sinne des Schweigens der Waffen zu finden”, fügte der Kurienkardinal hinzu.
Beide Seiten hätten verschiedene Vorstellungen vom Frieden, daher müsse es um einen gerechten Frieden für die Ukraine gehen. Auch Russland spreche mittlerweile von einem Verteidigungskrieg, da Präsident Putin und Patriarch Kyrill sich vom Westen angegriffen fühlten. “Das macht die Situation noch komplizierter”, so Koch. “Auf der anderen Seite sollte man eigentlich annehmen dürfen, dass es sich nun erst recht auf beiden Seiten aufdrängt, Verhandlungen aufzunehmen.”
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