Kardinal Kurt Koch

Kirchen müssten in ethischen Fragen mit einer Stimme sprechen

Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen

Der Präsident des Päpstlichen Einheitsrates bedauert fehlende Übereinstimmung in Fragen des Lebens und der Ehe – aktueller Stand der Ökumene – wachsende Freikirchen sind besondere Herausforderung

Innsbruck, kath.net/KAP, 15.02.2012

Die christlichen Kirchen müssen in ethischen Fragen endlich mit einer Stimme sprechen. Das hat Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, eingemahnt. Kardinal Koch ist Hauptreferent einer grossen internationalen Ökumene-Tagung in Innsbruck, die noch bis Mittwoch andauert.

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Wallfahrt nach Maria Einsiedeln

Grosse Freude durch Teilnahme von Kardinal Kurt Koch

Das internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not lädt am Sonntag, 20. Mai 2012, zu seiner jährlichen Wallfahrt nach Maria Einsiedeln ein. Es ist für das Hilfswerk eine grosse Freude, dass dieses Jahr Kardinal Kurt Koch an der Pilgerfahrt teilnimmt.

Wie in den vergangenen Jahren organisiert Kirche in Schweiz/Fürstentum Liechtenstein auch in diesem Jahr eine Wallfahrt zur Schwarzen Madonna von Einsiedeln. An diesem wunderbaren Gnadenort stellen wir uns ganz unter den Schirm der Gottesmutter. Weiterlesen

Kardinal Koch: Zulassung der alten Messe nur ein erster Schritt

Gerade in Deutschland seien liturgische Fragen ideologisch behaftet

Nicht alles, was heute liturgische Praxis sei, lasse sich durch Konzilstexte begründen.

Freiburg, kath.net/KNA, 29.01.2012

Die Wiederzulassung der alten lateinischen Messe ist nach Ansicht von Kurienkardinal Kurt Koch “nur ein erster Schritt”. Die Zeit für weitere Schritte sei jedoch “derzeit wohl nicht reif”, sagte Koch am Wochenende in Freiburg. Gerade in Deutschland seien liturgische Fragen ideologisch behaftet. Rom könne erst weiter tätig werden, wenn es unter den Katholiken die Bereitschaft gebe, über neue Liturgieformen “im Dienst der Kirche” nachzudenken. Der Kardinal äusserte sich bei einer Tagung, die sich mit der Theologie Joseph Ratzingers beschäftigte und auch dessen Zeit als Papst Benedikt XVI. einbezog.

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Kardinal Koch: Luther wollte keine neue Kirche

Ökumene: Kardinal Koch sieht kein gemeinsames Ziel der Kirchen

Der Kurienkardinal hat Protestanten und Katholiken zur gemeinsamen Rückbesinnung auf 1.500 Jahre gemeinsamer Kirchengeschichte aufgerufen.

Berlin, kath.net/KNA, 27. Dezember 2011

Der Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, hat Protestanten und Katholiken zur gemeinsamen Rückbesinnung auf 1.500 Jahre gemeinsamer Kirchengeschichte aufgerufen. Daraus könnten sich auch neue Erkenntnisse für das Verständnis der Reformation ergeben, sagte Koch in einem zu Weihnachten ausgestrahlten Interview des Fernsehens der Deutschen Welle. Schliesslich habe Martin Luther “ja keine neue Kirche gründen wollen”. Ihm sei es vielmehr um eine “Erneuerung der Kirche”, nicht um einen “totalen Bruch” gegangen. Heute, so der Kardinal, gehe es im Dialog der getrennten Kirchen um Heilung des Gedächtnisses.

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“Sind Sie denn keine Menschen?”

3. Forum Weltkirche, Theologische Fakultät, Uni Freiburg

Die Tagespost, 30.11.2011, von Mariano Delgado 

Im September 1510 kam die erste Kommunität von Dominikanern nach Amerika – nach Santo Domingo, dem heutigen Nachbarn Haitis. Am 4. Adventssonntag 1511 hielt dann Bruder Antón Montesino im Namen der Kommunität eine prophetische Predigt gegen die Ausbeutung der Indios. Der Beginn einer kirchlichen kolonialethischen Debatte. Die Theologische Fakultät der Universität Fribourg würdigt dies mit ihrem 3. Forum Weltkirche. Weiterlesen

Die Ernsthaftigkeit des christlichen Glaubens wiederfinden

Kardinal Koch beim ökumenischen Treffen in Minsk

Rom, 16. November 2011. zenit.org

Kardinal Kurt Koch hat dazu aufgerufen, “die Ernsthaftigkeit des christlichen Glaubens zurückzugewinnen.”

Der Vorsitzende des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen hat am Sonntag, 13. November in der Kathedrale von Minsk eine Messe zelebriert, dies in der Hauptstadt Weissrussland, wo er auf Einladung des Patriarchats Moskaus an einer ökumenischen Konferenz teilgenommen hatte. Die Sitzung, die Christen aus Ost- und Westeuropa zusammengeführt hatte, ging Dienstagabend zu Ende.

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Koch lobt verstorbenen orthodoxen Metropoliten

Eine in der kulturellen, sowie kirchlichen Welt sehr angesehene Persönlichkeit

Schweiz/Radio Vatikan, 09.11.2011

Der Präsident des Päpstlichen Einheitsrates, Kurt Koch, lobt den Einsatz des ehemaligen griechisch-orthodoxen Metropoliten für den ökumenischen Dialog. Dies bringt er in einem Beileidsbrief an den Ökumenischen Patricharchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., zum Ausdruck. Damaskinos Papandreou war in der Nacht auf den 5. November 75-jährig verstorben. Laut Koch waren die Beziehungen zum Einheitsrat immer sehr freundschaftlich und warmherzig. Er bezeichnete Damaskinos als eine in der kulturellen, sowie kirchlichen Welt sehr angesehene Persönlichkeit. Von 1982 bis 2003

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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