Serbien/Vatikan: Patriarch Porfirije empfängt Kardinal Koch
Der serbisch-orthodoxe Patriarch Porfirije hat an seinem Amtssitz in Belgrad den Schweizer Kardinal Kurt Koch empfangen. Die beiden sprachen über eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen der Orthodoxen und Katholischen Kirche und über gemeinsame gesellschaftliche Herausforderungen
Quelle
Kurienkardinal Koch im Auftrag des Papstes in Serbien – Vatican News
Archbishop – Beogradska nadbiskupija (kc.org.rs)
Mariä-Himmelfahrt-Kathedrale (Tuzla) – Wikipedia
Wie aus einer anschließenden Mitteilung des Belgrader Patriarchats hervorgeht, zeigte sich der Patriarch dankbar für die Position des Heiligen Stuhls im Blick auf den Kosovo. Die mehrheitlich albanisch besiedelte frühere serbische Provinz Kosovo war nach dem Krieg von 1998/99 und Jahren der UNO-Verwaltung 2008 unabhängig geworden. Serbien erkennt den Kosovo als Staat nicht an; der Heilige Stuhl bislang auch nicht. Kosovo-Metohija ist das Herzstück beziehungsweise Kernland der Serbisch-orthodoxen Kirche.
Gebet um Frieden mit Papst Franziskus – 25.10.2022 16.20 Uhr
Vom Kolosseum: Christliches Gebet unter Leitung von Papst Franziskus und Abschluss-Zeremonie der Veranstaltung “Schrei nach Frieden – Religionen und Kulturen im Dialog” der Gemeinschaft Sant’Egidio
Moskauer Patriarchat will neue Diözesen in annektierten Gebieten – Vatican News
Renovabis bei Friedenstreffen: “In Köpfe und Herzen investieren” – Vatican News
Kardinal Koch zu Friedenstreffen: Gebet ist für Frieden zentral – Vatican News
Konzilswidriges auf dem Synodalen Weg
Die Zeichen der Zeit besitzen keinen Offenbarungscharakter, sondern müssen im Licht des Evangeliums gedeutet werden
Ein Gastbeitrag von Thorsten Paprotny
Quelle
Ein absurder Vorwurf | Die Tagespost (die-tagespost.de)
4. Oktober 2022
In der Kirche des Herrn geht es in diesen Zeiten turbulent zu. Die Statements von Kardinal Koch zum deutschen Synodalen Weg und die Erwiderungen des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz auf dessen Äußerungen zu den Deutschen Christen sowie die Wahrnehmung des Streits in den Medien sorgten für Wirbel. Wir wissen, dass historische Vergleiche oder Analogien in allen Bereichen des öffentlichen Lebens problematisch, irreführend und auch falsch sein können. Die öffentliche Kontroverse überlagert nun, dass Kardinal Kurt Koch an die beiden Quellen der Offenbarung erinnert – Schrift und Tradition – und die Erweiterungen, die in den Papieren des Synodalen Weges vorgebracht werden, energisch abgewiesen hat.
Bätzing droht Kardinal Koch *UPDATE
Nach “Tagespost”-Interview: Bätzing droht Kardinal Koch – Debatte über Synodalen Weg: Der Vorsitzende der deutschen Bischöfe fordert vom Präsidenten des Päpstlichen Einheitsrates eine “umgehende Entschuldigung” für kritische Interviewäußerung
Quelle
“Entgleisung“: DBK-Chef Bätzing verurteilt Kritik von Kardinal Koch am Synodalen Weg (catholicnewsagency.com)
Erzbischof von Bratislava: Gefahr, Evangelium zu vergessen, ist “in Deutschland sehr real” (catholicnewsagency.com)
Kardinal Koch an Bätzing: Ich kann aber meine grundsätzliche Aussage nicht zurücknehmen!
Die Wahrheit macht frei, nicht die Freiheit wahr!
*Bischof Bätzings verfehlte Schulmeisterei (catholicnewsagency.com)
….Kardinal Koch zerzaust die ‘Zeitgeist-Lobby’
29. September 2022
Der Vorsitzende der deutschen Bischöfe, Georg Bätzing, hat während der Abschlusspressekonferenz der Herbstvollversammlung der deutschen Bischöfe in Fulda am Donnerstag scharfe Kritik an einer Äußerung von Kurienkardinal Kurt Koch in dieser Zeitung geübt. Der Präsident des Päpstlichen Einheitsrates hatte in einem Interview in der aktuellen Ausgabe dieser Zeitung erklärt, es irritiere ihn, dass neben den Offenbarungsquellen von Schrift und Tradition noch neue Quellen angenommen werden; und es erschrecke ihn, dass dies – wieder – in Deutschland geschehe.
Kardinal Koch: Tischtuch mit Moskau nicht zerschneiden
Der Ökumene-Beauftragte des Papstes, Kardinal Kurt Koch, hält am vatikanischen Dialogangebot an die russisch-orthodoxe Kirche fest. Bei allen Schwierigkeiten dürfe der Dialog nicht aufgegeben werden, sagte Koch am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur Kathpress beim Weltkongress der Religionen in der kasachischen Hauptstadt Nur-Sultan
Quelle
Weiter Hoffnung auf ein Treffen von Kyrill und Franziskus
Papst wirbt in Kasachstan für “Seidenstraße des Dialogs” – Vatican News
Kasachstan/Heiliger Stuhl: Neues Abkommen erleichtert kirchliche Arbeit – Vatican News
Kasachstan: “Menschen lieben hier das Glaubwürdige” – Vatican News
Papst in Kasachstan: Unsere Welt muss wieder zu Harmonie finden – Vatican News
Denn sonst habe man “überhaupt keine Möglichkeiten mehr, miteinander im Gespräch zu sein und nach Lösungen zu suchen in dieser schwierigen, verfahrenen Situation”: “Man darf das Tischtuch nicht durchschneiden”, so Koch wörtlich.
Kurienkardinal Koch sieht Schwierigkeiten in Ökumene
Kurienkardinal Kurt Koch benennt im Vorfeld der Vollversammlung des Weltkirchenrates in Karlsruhe Schwierigkeiten, die einer Vertiefung der Einheit der Kirchen im Weg stehen könnten. Den Synodalen Weg in Deutschland sieht Koch mit Sorge
“Heute stehen wir vor der Schwierigkeit, dass wir noch immer keine gemeinsame Sicht des Ziels der Ökumene haben”, sagte der “Ökumeneminister” des Vatikan dem “Badischen Tagblatt” (Donnerstag). “Jede Kirche hat ihre eigene Vorstellung von der Einheit ihrer Kirche und steht deshalb in der Versuchung, diese Vorstellung auch auf das Ziel der Ökumene zu übertragen”, so Koch.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) beispielsweise habe “ihr innerprotestantisches Ökumenemodell entwickelt und neigt nicht selten dazu, es auch in der Beziehung zu uns anzuwenden”, so der katholische Geistliche. “Es kann in der Ökumene aber nicht darum gehen, dass man dem Partner etwas aufdrängen will. Man muss vielmehr im Dialog herausfinden, was uns gemeinsam ist”, sagte Koch, der die Vatikan-Delegation bei dem Ökumene-Treffen in Karlsruhe anführen wird. Von Ende August bis 8. September treffen sich Vertreter aus 350 Kirchen zur Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe.
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