“Die Kunst ist verwaist”
“Die Kunst ist verwaist”: Martin Mosebach über die Krise der Kultur
Von Alexander Folz
Redaktion – Sonntag, 6. April 2025
In einem Interview mit dem katholischen Apostolat Certamen hat der renommierte Schriftsteller Martin Mosebach über den Bruch zwischen Kirche und Kunst gesprochen.
Schon zu Beginn des Gesprächs stellt Mosebach klar: “Die Kunst ist verwaist oder sie ist selber von ihrer Mutter weggelaufen. Die Mutter hat sie auch nicht versucht zu halten.” Damit meinte er die Kirche, die einst kulturelle Mutter war.
Diese Bindung jedoch war der Ursprung europäischer Kultur. Mosebach erinnerte daran: “Die katholische Kirche, ihre Liturgie, ist es ja gewesen, die nach dem Untergang des weströmischen Reiches eine neue Kultur geschaffen hat.” Diese neue Kultur habe “das Beste, was die Antike besaß, in vollkommen andersartige, neuartige Verhältnisse hinein getragen”.
Internationale Krisen: Die Kirche ist nie neutral
Roberto de Mattei
Roberto de Mattei – Offizielle Seite
Der Verantwortungsethiker – Papst Pius XII. und die Judenverfolgung – Arbeitskreis der Studentenhistoriker – AKSt
2. April 2025
Die Situation der heutigen Welt ist so kompliziert, dass sie von jedem, der sich orientieren will, große Ruhe des Geistes und Klarheit des Geistes erfordert. Die Pandemie, der russisch-ukrainische Krieg und die Wahl von Donald Trump haben ein falsches internationales Gleichgewicht gestört. Die politische und intellektuelle Klasse, die seit der Zeit der Französischen Revolution die Welt regiert, sieht heute ihre Macht und ihre Illusionen zerbröckeln. Die Katholiken können sich nur über den Zusammenbruch der Pseudo-Zivilisation freuen, die aus der Französischen Revolution hervorgegangen ist, wenn sie sich daran erinnern, dass es nur eine Zivilisation gibt, die diesen Namen verdient: die christliche Zivilisation.
Versuche in der Wahrheit zu leben
Zeugen für die Würde und Freiheit des Menschen, ob in Osteuropa, dem arabischen Raum oder inmitten unserer westlichen Gesellschaft
Thema-2025 – Rhein-Meeting
Zukunft Memorial – Zukunft Memorial ist Teil des internationalen Netzwerk Memorial
Don Luigi Giussani
Franz Jägerstätter
Versuche in der Wahrheit zu leben
“Besser die Hände als den Willen gefesselt”, schrieb der Österreicher Franz Jägerstätter am 9. August 1943 kurz vor seiner Hinrichtung durch die Nazis. Er hatte aus Gewissensgründen Hitler die Gefolgschaft verweigert. Als Christ könne er nicht Teil seiner verbrecherischen Gräueltaten werden. Das Rhein-Meeting 2025 will sich solchen “Versuchen in der Wahrheit zu leben* widmen: Zeugen für die Würde und Freiheit des Menschen, ob in Osteuropa, dem arabischen Raum oder inmitten unserer westlichen Gesellschaft.
Johannes Paul II. und Robert Schuman – Väter des vereinten Europa
Museum würdigt Johannes Paul II. und Robert Schuman als Väter des vereinten Europa
Quelle
Johannes Paul II.: | Zeit online
Johannes Paul II.-Denkmal: In Tschenstochau steht der größte Papst der Welt – Welt
Hl. Papst Johannes Paul II. (821)
Robert Schuman – Geschichte der CDU – Konrad-Adenauer-Stiftung
Robert Schuman – Wikipedia
Robert Schuman – EU-Pionier | Europäische Union
Vor 70 Jahren: Robert Schuman denkt Europa
Robert Schuman
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Dienstag, 18. März 2025
Ein polnisches Museum würdigt Papst Johannes Paul II. und den französischen Staatsmann Robert Schuman als Väter oder “Patrone” des vereinten Europa. Die Ausstellung befindet sich in dem nach dem polnischen Papst sowie nach dem polnischen Primas Kardinal Stefan Wyszyński benannten Museum in Warschau, wie die Zeitung Catholic Herald berichtete.
Die Volkskirche geht ihrem Ende entgegen
Die Volkskirche geht ihrem Ende entgegen – Wir brauchen eine Neu-Evangelisierung
Quelle
Prof. Dr. Hubert Gindert “Der Kongress Freude am Glauben 2021” | bonifatius.tv
Glaubensabfall/Biblische Belege – FAIR
Hubert Gindert
Erzbischof Johannes Dyba
Kardinal Brandmüller
Prälat Prof. Dr. Georg May
Felizitas Küble – 25. Februar 2025
Von Prof. Dr. Hubert Gindert
Als Volkskirche überlebt unsere Kirche in Afrika, in asiatischen Ländern, evtl. in Lateinamerika – und in missionarischen Gemeinschaften Europas.
Tobias Haberl, Journalist für ein Magazin der Süddeutschen Zeitung, sagt: “In unserem Land vollzieht sich ein Epochenwechsel historischen Ausmaßes, an dessen Ende sich ein christliches in ein nichtchristliches Land verwandelt haben wird”. (1)
Lech Wałęsa kritisert Trump und Vance scharf
Oval-Office-Eklat – Der Umgang des US-Präsidenten mit Wolodymyr Selenskyi erfülle ihn mit “Abscheu”, schreibt der Friedensnobelpreisträger in einem offenen Brief – und erinnert die Amerikaner an 1994
Quelle
Solidarność – die wichtigsten Daten
Lech Walesa: Papst hatte ‘riesige Rolle’ bei Wende in Polen
Budapester Memorandum
04.03.2025
Meldung
Der ehemalige polnische Staatspräsident und Friedensnobelpreisträger Lech Walesa hat zusammen mit weiteren ehemals unter der kommunistischen Herrschaft verfolgten Polen einen offenen Brief an Donald Trump verfasst, in dem er dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyi den Rücken stärkt. In dem auf Facebook veröffentlichten Brief in polnischer Sprache schreiben der legendäre Solidarnosc-Gewerkschafter und seine Coautoren, sie hätten die Berichterstattung über das Treffen des US-Präsidenten mit Selenskyi mit “Bestürzung und Abscheu” verfolgt. Die Erwartung, Dankbarkeit zu zeigen, sei beleidigend, denn die gebühre den “heldenhaften ukrainischen Soldaten, die ihr Blut zur Verteidigung der Werte der freien Welt vergossen haben”. Materielle Hilfe sei schließlich kein Äquivalent für Menschenleben, die unbezahlbar seien.
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