Hilfswerke

Kolumbiens Ringen um Frieden

Kolumbiens Ringen um Frieden: “Wie David gegen Goliath”

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Fidesdienst – Kolumbien
Kirche in Not – Kolumbien

Kolumbiens Ringen um Frieden: “Wie David gegen Goliath”

Angesichts erneuter Gewalt in Kolumbien hat der Papst am Wochenende zu Frieden für das lateinamerikanische Land aufgerufen. Geht es mit dem Friedensprozess in Kolumbien, das Papst Franziskus 2017 besuchte, bergab? Mit Pessimismus sei jedenfalls nicht geholfen, betont Adveniat-Expertin Monika Lauer Perez – so viele Menschen kämpften für das Abkommen, man müsse auch heute alles tun, um seine Umsetzung zu unterstützen.

Anne Preckel – Vatikanstadt

Papst Franziskus hat am Samstag die Gewalt in Kolumbiens Pazifikregion verurteilt und allen Betroffenen dort seine Nähe ausgedrückt. Zuvor hatten verschiedene Bischöfe der Gegend bereits zu einem Waffenstillstand in Chocó und Antioquia aufgerufen.

Was vor Ort vor sich geht – darüber hat Radio Vatikan mit der Monika Lauer Perez gesprochen, die in diesen Tagen in Kolumbien unterwegs war. Lauer Perez ist Leiterin des Referats Kolumbien/Paraguay beim Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat.

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Italien – Kamillianer

Italien – Kamillianer: “Auch Covid-19 nimmt uns nicht die Gewissheit, das Christus auferstanden ist”

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Turin, Fidesdienst, 25. März 2021

“Die heutige Welt hat mehr denn je ein extremes Bedürfnis nach Zeugnissen, Menschen, die in der Lage sind, gegen den Strom zu schwimmen, sich dem vorherrschenden schädlichen Verhaltensweisen zu widersetzen, die die Menschen spalten und die andere Person ablehnen und nicht willkommen heissen…”, so Pater Antonio Menegon, Präsident der gemeinnützigen Organisation “Madian Orizzonti” der piemontesischen Provinz des Krankenpflegeordens der Kamillianer (MI), anlässlich des bevorstehenden Osterfests.

“Auch in diesem Jahr”, so der Missionar weiter, “befinden wir uns in der Lage, ein Osterfest feiern zu müssen, das mehr vom Leiden als von der Freude, mehr vom Tod als vom Leben geprägt ist. Diese lange Zeit der Ungewissheit dauert an und scheint niemals zu enden. Aber es gibt starke Anzeichen von Hoffnung und unsere Lebenswille wird sicherlich siegen. Christus ist auferstanden und dies ist die Garantie unseres Glaubens, die uns hilft, immer darüber hinaus zu schauen, uns nicht zu verschliessen und den Weg mit grosser Entschlossenheit fortzusetzen”.

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Sauberes Wasser für alle

Unicef: Fast 1,5 Milliarden Menschen haben nicht genug Wasser

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Unicef zum Weltfrauentag: 10 Millionen Kindern droht Zwangsehe
Für Wasser und Hygiene sorgen
Der Glaube kann Berge versetzen
Caritas
Talsperren

Laut Unicef leben weltweit mehr als 1,42 Milliarden Menschen in Gebieten mit hoher oder extrem hoher Wasserunsicherheit. Die Unicef-Studie weist darauf hin, dass darunter 450 Millionen Kinder seien. Damit habe jedes fünfte Kind weltweit nicht genug Wasser, um seinen täglichen Bedarf zu decken, heisst es in einer am Donnerstag in Köln veröffentlichten Analyse des UN-Kinderhilfswerks.

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‘2,4 Millionen Kinder in Syrien ohne Schule’

Caritas Österreich: 2,4 Millionen Kinder in Syrien ohne Schule

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Angelus: Papst fordert entschiedenen Einsatz für Ende des Krieges in Syrien
Nuntius in Syrien: „Lassen wir die Hoffnung nicht sterben“
Katholische Kampagne für syrische Kinder, die “nichts als Krieg kennen”

Caritas Österreich: 2,4 Millionen Kinder in Syrien ohne Schule

Der Krieg in Syrien hat verheerende Auswirkungen auf die gesamte Bevölkerung, im Besonderen aber auch auf die Kinder. “2,4 Millionen Kinder können derzeit im Land nicht in die Schule gehen”, schlug der Auslandshilfechef von Caritas-Österreich, Andreas Knapp im Interview mit Kathpress Alarm.

Papst Franziskus ging am Sonntag beim Angelus-Gebet auf die Lage in Syrien ein. Auch für die österreichische Caritas ist die Situation im Krisenland nicht hinnehmbar. “Hier wächst eine verlorene Generation heran”, so Knapp. Gerade für Kinder in Krisengebieten sei der Schulbesuch besonders wichtig. Umso notwendiger seien alle Bemühungen, möglichst vielen Kindern einen Schulbesuch zu ermöglichen. “Die Schule gibt den Kindern eine Tagesstruktur, Stabilität und Sicherheit“, fügt der Caritas-Mann an.

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Zehn Jahre Syrienkrieg *UPDATE

In Syrien herrscht seit mittlerweile traurigen zehn Jahren Krieg

Zehn Jahre Syrienkrieg: “Verbrechen gegen Bevölkerung müssen geahndet werden”
Syrien: 9 Millionen Menschen brauchen Nahrungsmittelhilfe
Syrien: Fidesdienst
CARE
*Papst Franziskus betet für das “gemarterte” Syrien zum 10. Jahrestag des Kriegs
Angelus: Papst fordert entschiedenen Einsatz für Ende des Krieges in Syrien

In Syrien herrscht seit mittlerweile traurigen zehn Jahren Krieg. Im Gespräch mit Radio Vatikan zeigt sich der Generalsekretär des Hilfswerkes Care Deutschland, Karl-Otto Zentel, davon überzeugt, dass die internationale Gemeinschaft dringend ein deutliches Signal aussenden muss, dass Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung nicht ungesühnt bleiben. Denn Gerechtigkeit sei für eine wirkliche Aussöhnung unabdingbar.

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Kinder am stärksten betroffen

Syrien: 9 Millionen Menschen brauchen Nahrungsmittelhilfe

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Libanon: Kardinal Rai warnt vor dem Untergang
Fidesdienst Syrien
Kirche in Not

Syrien: 9 Millionen Menschen brauchen Nahrungsmittelhilfe

Zehn Jahre nach Beginn des Bürgerkriegs hat die Not der syrischen Bevölkerung ein unvorstellbares Ausmass angenommen. Darauf weist jetzt die österreichische Caritas hin.

Auch Nachbarländer wie der Libanon, die unzählige syrische Flüchtlinge aufgenommen haben, sind nach Caritas-Angaben am Ende ihrer Kräfte. Die Hilfsorganisation verweist an diesem Dienstag auf eine Schätzung des UN-Welternährungsprogramms. Danach sind alleine in Syrien 9,3 Millionen Menschen auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen.

Laut dem Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten gibt es in ganz Syrien rund 13,4 Millionen Menschen, die humanitäre Hilfe brauchen; 4,7 Millionen davon sind Kinder.

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Im Jemen gehen die Lichter aus

Die sechs Kriegsjahre haben über vier Millionen Menschen, darunter mehr als die Hälfte Kinder, zu Flüchtlingen gemacht

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Jemen: Der Krieg, der Hunger, die Kinder
Jemen – Fidesdienst
Caritas International

Was ist die “schlimmste humanitäre Katastrophe” in der Welt von heute? Nach Ansicht der Vereinten Nationen ist es der Krieg im Jemen. Achtzig Prozent der Bevölkerung – das sind über 24 Millionen Menschen – brauchen humanitäre Hilfe; 66 Prozent sind völlig darauf angewiesen.

Die sechs Kriegsjahre haben über vier Millionen Menschen, darunter mehr als die Hälfte Kinder, zu Flüchtlingen gemacht. Mangelernährung, Armut und die Corona-Pandemie verdüstern das Bild weiter.

In Genf findet an diesem Montag eine von der UNO organisierte Geberkonferenz statt; es bleibt abzuwarten, ob die Staatengemeinschaft grosszügiger auftreten wird als letztes Jahr, als nur die Hälfte der für humanitäre Hilfe nötigen Gelder aufzutreiben waren.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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